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Veranstaltungen 

Der Freie Adelssitz in Oberrot ist beim Tag des offenen Denkmals® dabei

Der Freie Adelssitz in Oberrot ist beim Tag des offenen Denkmals® dabei
Oberrot: Freier Adelssitz (c) Trouet / DSD

Mustergültig restaurierter Hof öffnet die Pforten

Am Tag des offenen Denkmals – Sonntag, den 8. September 2024 – haben Denkmalfreunde und Neugierige von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr die Gelegenheit, einen Blick in den Freien Adelssitz in Oberrot zu werfen. Das 1550 auf den Kellern eines mittelalterlichen Turmhauses errichtete Gebäude wurde 2019 in die treuhänderische Stiftung ehemaliger Freier Adelssitz in Oberrot eingebracht und ist seitdem ein Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD). Die Treuhandstiftung verfolgt das Ziel, den ehemaligen Freien Adelssitz dauerhaft zu erhalten und zu pflegen. Nach Bedarf führt die Stifterin Maria Fassbender am Aktionstag durch das Gebäude. Dabei wird sie die Geschichte des mustergültig restaurierten Hofs mit seinem Innenhof und die Ausstellung über die Geschichte des Hauses erläutern.

Bei dem ehemaligen Freien Adelssitz handelt es sich um einen über einem massiven Sockelgeschoss aufgeführten, heute verputzten Sichtfachwerkbau mit hohem, teilweise ausgebautem Satteldach. Das Bauwerk wurde um 1550 anstelle eines abgebrannten Vorgängerbaus aus dem 14. Jahrhundert errichtet. Der Keller des zweigeschossigen Bauwerks stammt teilweise noch vom Vorgängergebäude. Veränderungen und Umbauten im Innern des Hauses erfolgten im 18. und 19. Jahrhundert. Im Bauwerk sind viele Spuren vergangener Nutzungen und bauzeitliche Details für geübte Augen gut zu erkennen. So wurden im ersten Obergeschoss Reste einer früheren Raumfassung freigelegt und auch in den Gefachen der Fachwerkwände erkennt man alte Farbfassungen sowie im Gebälk des alten Dachstuhls Inschriften.

Weitere Infos online (klicke auf "mehr")

Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Die DSD ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto fest und stellt ein umfassendes Online-Programm sowie zahlreiche kostenlose Werbemedien zur Verfügung. Sie unterstützt die Veranstalter mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem breiten Serviceangebot. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Mit diesem Tag schafft die Stiftung große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre. Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

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Verschiedenes 

Baugesetznovelle ist nicht der erhoffte große Wurf

Petzold: Fehlende Balance zwischen Bezahlbarkeit, Lebensqualität und Klimaanpassung

Berlin, 16.08.2024 – Die Sommer in den Städten werden heißer, Schattenplätze knapper und Gebäude stehen dicht an dicht. Tropische Nächte folgen auf glühend heiße Tage. “Angesichts dieser Herausforderungen ist der Entwurf einer Novelle des Baugesetzbuchs, die das Ministerium Ende Juli vorgelegt hat, längst überfällig“, sagt NABU-Siedlungsexperte Stefan Petzold. „Wie wollen wir in Zukunft in unseren Städten leben? Bezahlbarer Wohnraum ist wichtig, aber ebenso entscheidend ist der Schutz von Grünflächen. Stadtnatur ist unverzichtbar für zukunftsfähige und hitzeresistente Städte.“

Aus Sicht des NABU setzt der Entwurf an einigen Stellen richtige Akzente. So soll die Bautätigkeit verstärkt in den Ortskernen stattfinden, statt auf unbebauten Flächen am Siedlungsrand. Würde dies jedoch den Verlust von innerstädtischen Grünflächen bedeuten, stünde das im Widerspruch zur kürzlich vorgestellten Hitzeschutzstrategie des Bauministeriums, die mehr Raum für Grünflächen vorsieht. "Leider enthält die Novelle auch eine Generalbefreiung der dem Baurecht zu Grunde liegenden ‘geordneten, städtebaulichen Entwicklung’, wenn Wohnraum geschaffen wird. Ein gefährlicher Ansatz, da pauschal auf die Abwägung zwischen umweltrechtlichen, zivilgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Interessen verzichtet wird. Das wiederum konterkariert die eigentlichen Ziele des Entwurfs, nämlich Bezahlbarkeit, Lebensqualität und Klimaanpassung. Die Klimaanpassung wird zu oft in Halbsätzen versteckt, während bei der Planungsbeschleunigung das große Besteck ausgepackt wird. Hier erwarten wir vom Bauministerium, dass die geäußerten Bedenken ernst genommen und Entwurf entsprechend überarbeitet wird, bevor er dem Kabinett zugestellt wird."

Die Novelle setzt zwar auf Innenentwicklung, diese darf aber nicht zu einer weiteren Flächenversiegelung führen. Wirksame Instrumente wären planerische Grünflächensicherung, verbindliche Flächensparziele und die Beschränkung des Wohnungsbaus auf Umnutzung oder Aufstockung. Verbesserungen bei der Öffentlichkeitsbeteiligung und der Nutzungsmischung sind positiv zu bewerten, insgesamt schafft es der Entwurf nicht, die Arbeit mit dem Gebäudebestand in den Mittelpunkt zu rücken, was den aktuellen Herausforderungen nicht gerecht wird. Ansätze zum Klimaschutz sind erkennbar, es fehlt jedoch an klaren Prioritäten und Verbindlichkeit. Der Bausektor verursacht weltweit 40 Prozent der Treibhausgasemissionen und in Deutschland 55 Prozent des Abfallaufkommens – hier weist die Novelle deutliche Leerstellen auf





Verschiedenes 

Heißer Sommer mit feurigen Früchten

Heißer Sommer mit feurigen Früchten
Foto: Wilhelma Stuttgart/Birger Meierjohan

Die Chili-Ausstellung in der Wilhelma hat begonnen

Die zweite Hälfte des Sommers wird in der Wilhelma noch einmal so richtig heiß. Das liegt nicht unbedingt am Wetter – sondern daran, dass die Chili-Ausstellung begonnen hat. Im Wintergarten in der historischen Gewächshauszeile der Wilhelma werden nun, umrahmt von Palmen, rund 100 Chili-Züchtungen und einige der dazugehörigen Wildformen präsentiert. Ergänzt wird das bunte Potpourri durch eine Schauvitrine mit zahlreichen Produkten, die auf Basis von Chili hergestellt werden.

Der Ursprung dieses Nachtschattengewächses liegt in Zentral- und Südamerika. Die dort wild vorkommenden Arten verfügen über sehr kleine Früchte. Sie enthalten den Wirkstoff Capsaicin, der auf der Zunge einen Schmerzreiz hervorruft, der als Schärfe wahrgenommen wird. Vögeln hingegen fehlen die Rezeptorproteine für Capsaicin – sie spüren die Schärfe nicht. Sie werden von den roten, nach oben gerichteten Beeren der wilden Chili-Arten angelockt. Da sie die Samen unverdaut ausscheiden, unterstützen sie ihre Ausbreitung. Säugetiere werden dagegen von den scharf schmeckenden Beeren abgeschreckt. Für die Chili-Pflanze ist das ein Schutz, zumal ihre Samen die Mägen von Säugetieren in der Regel nicht unbeschadet passieren würden.

Durch gezielte Zucht hat der Mensch über tausend verschiedene Chili-Sorten erschaffen. Die Wilhelma zeigt ein überraschend vielfältiges Kaleidoskop an Farben und Formen: Je nach Sorte und Reifezustand reicht das Farbspektrum der Chilifrüchte von grün über violett, gelb, orange bis hin zu leuchtend rot und sogar schwarz. Zwar handelt es sich bei den Früchten im botanischen Sinne um Beeren, allerdings haben sie meist eine schoten- manchmal aber auch kirsch- oder tatsächlich beerenförmige Gestalt. Mal ist ihre Oberfläche ebenmäßig und glatt, mal unregelmäßig und schrumpelig. Wie scharf eine Chilifrucht ist, sieht man ihr allerdings nicht an. Der Schärfegrad wird entweder auf einer Skala von 1 bis 10 angegeben oder mit Hilfe von Scoville-Einheiten: Dabei wird beschrieben, mit wieviel Wasser eine scharfe Flüssigkeit verdünnt werden muss, bis man keine Schärfe mehr schmeckt – diese Skala reicht von 0 bis 16 Millionen bei reinem Capsaicin.

Bei einigen Chili-Züchtungen ist der Name Programm: So erstaunt es nicht, dass der „Naschzipfel“ (Schärfegrad 0-1) sehr mild schmeckt, während das „Präriefeuer“ mit Schärfegrad 9 schon richtig auf Zunge und Gaumen brennt. Die schärfste Sorte der Chili-Ausstellung in der Wilhelma ist „Carolina Reaper“ (Schärfegrad 10+++), deren Name wohl nicht ohne Grund an den „Sensenmann“ (auf Englisch „Reaper“) angelehnt ist. 2013 wurde Carolina Reaper als die schärfste Chilisorte der Welt ins Guiness Buch der Rekorde aufgenommen, allerdings 2023 von der neuen Züchtung Pepper X abgelöst. Diese wird in der Wilhelma aber nicht gezeigt. Gärtnerin und Chili-Expertin Fenja Baumgärtner erklärt: „Pepper X ist unglaublich scharf. Wir vermuten, dass ihr Züchter die Sorte darum streng unter Verschluss hält. Uns geht es allerdings auch nicht darum, mit Rekorden zu punkten, sondern unseren Besucherinnen und Besuchern die Welt des Chilis in ihrer ganzen Vielfalt näherzubringen.“

zum Bild oben:
Feurig-rot, aber mild: Die Sorte Kozi Roh / Foto: Wilhelma Stuttgart/Birger Meierjohan





Verschiedenes 

Die Alte Mühle in Ballrechten-Dottingen

Die Alte Mühle in Ballrechten-Dottingen
Ballrechten-Dottingen: Alte Mühle (c) Linge / DSD

Für die Restaurierung von Hof, Keller, Schweinestall und Gauben

Für Restaurierungsmaßnahmen an der Alten Mühle in Ballrechten-Dottingen stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) bereits zwischen 1996 und 2017 insgesamt über 70.000 Euro zur Verfügung. Nun überbringt bei einem Pressetermin vor Ort am Donnerstag, den 15. August 2024 um 16.00 Uhr Hans-Joachim von Buchka, Ortskurator Müllheim/Markgräfler Land der DSD, einen weiteren Fördervertrag in Höhe von 83.961 Euro für die Restaurierung von Hof, Keller, Schweinestall und Gauben an die Denkmaleigentümer Familie von Cramm, vertreten durch Dr. Edgar Freiherr von Cramm und Dagmar Freifrau von Cramm. Die Mühle gehört zu den über 420 Projekten, die die private DSD dank Spenden, Mittel ihrer Treuhandstiftungen sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Das Ensemble der Alten Mühle in Oberdottingen besteht aus dem Mühlengebäude, drei Nebengebäuden, dem Hof und einem alten Baumbestand. Das quergelagerte zweigeschossige Hauptgebäude mit Kellersockel zeigt im Sturz der Eingangstüre die Jahreszahl 1765. Eine Mühle gab es jedoch wohl schon im 16. Jahrhundert am südöstlichen Ortsrand von Dottingen.

Einen Antrag auf Einrichtung eines zweiten Mahlgangs stellte Johannes Kaltenbach, "burgerlicher Inwohner und Staabhalter in Laufen", 1759 beim Landesfürsten. Die Kaltenbacher besaßen die Mühle bis 1829, dann wurde sie an Sebastian Huttinger verkauft. 1864 erwarb sie der Müller Engelbert Pfefferle mitsamt dem darauf liegenden Brennrecht und betrieb sie bis 1919.
Zum Objekt

Die alte Mühle ist ein qualitätvolles Baudenkmal, das in beeindruckender Weise das ehemals den Ort beherrschende Mühlengewerbe repräsentiert und sich auch dadurch auszeichnet, dass die Mühle im Lauf der Jahrzehnte nur geringfügig verändert wurde.





Verschiedenes 

Startschuss für Nature Restoration Law

Bedrohte Natur retten, Lebensqualität steigern

Krüger: Konkrete Maßnahmen in der Hand der Bundesländer / Bestehende Gesetze dürfen Fortschritte nicht zunichtemachen

Berlin – Am kommenden Sonntag (18. August) tritt das EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur (Nature Restoration Law) in Kraft. Das Gesetz soll Ökosysteme wie Moore, Wälder und Auen wieder in einen guten Zustand bringen und eine Trendwende beim Artenschwund einleiten. Inmitten der Natur- und Klimakrise weckt der Start des Gesetzes große Hoffnungen. Damit es zum Erfolg wird, sind nun vor allem die Bundesländer gefragt.

NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „Von heute an kann sich vieles zum Positivem wenden, was in den vergangenen Jahren verloren ging: Stark gefährdete Feldvögel wie Braunkelchen oder Kiebitz wären wieder häufiger in der Landschaft zu sehen. In Deutschland selten gewordene Schmetterlingsarten wie der Rote Würfel-Dickkopffalter oder der Mauerfuchs könnten wieder häufiger über unsere Wiesen fliegen. Auch wir selbst profitieren direkt von einer lebendigeren Biodiversität: Mehr Stadtnatur schützt uns vor Hitzewellen, freier fließende Flüsse puffern drohende Hochwasser ab, vielfältige Bestäuber sichern unsere Lebensmittelproduktion – allesamt guten Gründe, die Wiederherstellung unserer natürlichen Lebensräume entschieden anzupacken!“

Was muss jetzt konkret geschehen? Laut NABU müssen einerseits konkrete Maßnahmen zur Renaturierung eingeleitet werden – etwa die Wiedervernässung von Mooren oder der Anschluss abgetrennter Flussaltarme. Andererseits braucht es eine nachhaltigere Nutzung von Wäldern, Feldern und Meeren. So vielfältig wie die Arten und Ökosysteme müssen dabei auch die Pläne und Strategien zur Wiederherstellung der Natur sein. Verantwortlich sind hierbei besonders die Bundesländer. Aber auch die Bundesregierung ist bei der Umsetzung in der Pflicht und muss ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stellen.

Gleichzeitig dürfen bestehende Gesetze und andere politische Instrumente den Zielen des EU-Gesetzes nicht entgegenstehen, warnt Krüger: „Mit Sorge blicken wir auf die Zerstörung von Riffen durch nicht benötigte LNG-Terminals oder die Abschwächung von Naturschutzstandards bei der Agrarförderung. Hier braucht es dringend ein Umdenken und Umlenken, damit Fortschritte des Naturschutzes nicht an anderer Stelle wieder zunichte gemacht werden.“

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Veranstaltungen 

Slow Food Youth Akademie 2024

Slow Food Youth Akademie 2024
SFYA (c) Carina Adam SlowFood

Ernährungswandel gestalten – zukunftsfähig & geschlechtergerecht

Wann und wo? 10. bis 13. Oktober 2024 in Blunk, Schleswig-Holstein

Die Slow Food Youth Akademie (SFYA) ist ein Weiterbildungsprogramm für junge Erwachsene zwischen 18 und 35 Jahren. Es wendet sich an Auszubildende, Studierende und Berufstätige, beispielsweise aus Gastronomie, Landwirtschaft, Lebensmittelhandwerk und -handel. Und natürlich an alle, die das Ernährungssystem zukunftsfähig machen wollen. Im Oktober 2024 findet die Slow Food Youth Akademie wieder statt, diesmal als kompaktes 3-Tage-Format mit dem Fokusthema „Welche Bedeutung hat Geschlechtergerechtigkeit für die Zukunft unseres Ernährungssystems?“

Ein Wochenende lang können sich Teilnehmende mit Expert*innen aus Landwirtschaft, Lebensmittelhandwerk, Gastronomie und Ernährungspolitik austauschen. Denn: Frauen sorgen überwiegend für das Essen in unserem Alltag und verfügen über großes Wissen. Bei Entscheidungen aber werden sie häufig benachteiligt, ihr Fachwissen nicht genutzt. Inspiration für zukunftsfähiges Handeln holen sich die Teilnehmenden bei Exkursionen, Vorträgen und beim gemeinsamen Kochen. Geplant sind unter anderem das Sammeln und Verarbeiten wildwachsender Nahrungsmittel sowie Besuche auf einem bäuerlichen Landwirtschaftsbetrieb und im Lebensmittelhandwerk.

Ausführliche Informationen online unter www.slowfood.de/sfyakademie

Teilnahmegebühr: 190 Euro

Anmeldung bis Freitag, 20.9.24 per Mail an: sfyakademie@slowfood.de

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Ehemaliges Pfarrhaus in Neuhausen Worndorf

Ehemaliges Pfarrhaus in Neuhausen Worndorf
Worndorf: Ehem.Pfarrhaus (c) Wegner / DSD

Komplette bauzeitliche Raumaufteilung in den straßenseitigen Obergeschossräumen erhalten

Die Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten am ehemaligen Pfarrhaus in Worndorf bei Neuhausen unterstützt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale in diesem Jahr mit 80.000 Euro. Das Bauwerk gehört somit zu den rund 410 Projekten, die die private DSD dank Spenden, Mittel ihrer Treuhandstiftungen sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Das ehemalige Pfarrhaus in der Lehrenstraße befindet sich am südlichen Ortsrand von Worndorf, nordöstlich von Neuhausen ob Eck. Der spätbarocke Bau wurde 1812 errichtet.

Zum Objekt:
Es handelt sich um einen zweigeschossigen Massivbau mit Satteldach, verputzt mit Eckquaderung und hohem rundbogigem Scheunentor. Im Innern haben sich die bauzeitlichen Fachwerkwände, die tonnengewölbten Kellerräume, das Treppenhaus mit spätbarockem Brettbalustergeländer sowie die komplette bauzeitliche Raumaufteilung mit Volutendecken in den straßenseitigen Obergeschossräumen mit originalen Türen und Lamberien erhalten. Auch das Dach mit geräumigen Dachkammern ist weitgehend bauzeitlich überkommen.





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„Entdeckertage Elefanten“ im Zoo Leipzig

„Entdeckertage Elefanten“ im Zoo Leipzig
Tapirbulle Nuang © Zoo Leipzig

Neuankömmling entdeckt den Leipziger Regenwald

Anlässlich des Welt-Elefantentages am 12. August finden am bevorstehenden Wochenende (10.-12.08.) die „Entdeckertage Elefanten“ statt. An diesem Tag stehen die elf Asiatischen Elefanten im Zoo Leipzig, darunter vier Kälber, stellvertretend für ihre stark gefährdeten Artgenossen im Fokus. Vor allem durch Wilderei, den voranschreitenden Lebensraumverlust, den klimatischen Wandel und die zunehmenden Mensch-Wildtierkonflikte sind diese hochsozialen Tiere bedroht. „Mit den Aktionstagen möchten wir unseren Besuchern die Besonderheiten dieser zweitgrößten Landsäugetierart näherbringen und zugleich auch auf die zahlreichen Bedrohungsfaktoren aufmerksam machen“, erklärt Seniorkurator Johannes Pfleiderer.

Das ganztätige Programm zeichnet sich durch seine Vielfalt aus und zielt auf Groß und Klein gleichermaßen. Jeweils um 10.30 Uhr und 13.00 Uhr nehmen Zoolotsen interessierte Gäste mit auf eine 90-minütige Entdeckertour durch die Erlebniswelt Asien (vorab online zu buchen). Das kommentierte Elefantenbaden findet gleich mehrmals an den Tagen statt und lädt ein, mehr über das Management der Herde und die Tiere selbst zu erfahren. Darüber hinaus gibt es kreative Aktionsstände, die zum Mitmachen einladen.

Das komplette Programm finden Sie auf der Website des Zoos: Event | Zoo Leipzig (zoo-leipzig.de).

Tapirbulle Nuang entdeckt den Leipziger Regenwald: Seit seiner Ankunft am 1. August lernt der anderthalb Jahre alte Nuang aus dem Zoo in Kopenhagen schrittweise seine neue Heimat und die neuen Pfleger kennen. In den letzten Tagen erhielt er bereits vor der regulären Öffnung des Zoos die Möglichkeit, in Ruhe die Anlage unter die Lupe zu nehmen. „Nuang war entsprechend aufgeregt, als wir den Schieber zur Freianlage öffneten, er ließ sich aber nicht lange bitten und erkundete ausgiebig jede Ecke, untersuchte jeden Grashalm und prüfte alle Abgrenzungen des Geheges. Er wird von Tag zu Tag sicher und wir sind zuversichtlich, dass er zeitnah auch den ganzen Tag für die Besucher zu sehen sein wird. Im Moment ist der Schieber zum rückwärtigen Gehege allerdings noch offen, sodass er sich jederzeit auch zurückziehen kann“, fasst Bereichsleiter Michael Ernst den Eingewöhnungsprozess zusammen. Mit Nuang und einem weiteren Weibchen, das demnächst nach Leipzig kommt, soll ein neues Zuchtpaar in der europäischen Zoo-Population etabliert werden.

Prof. Jörg Junhold
Zoodirektor

zum Bild oben:
Tapirbulle Nuang entdeckt den Leipziger Regenwald in Gondwanaland
© Zoo Leipzig

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