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Veranstaltungen 

Karlsruhe: Privatgartenschau "Offene Pforte" lädt in naturnahe Hausgärten ein

Karlsruhe: Privatgartenschau "Offene Pforte" lädt in naturnahe Hausgärten ein
Offene Pforte: Kirchhofstraße 11 © Stadt Karlsruhe, Gartenbauamt

Streifzüge durch das sonst verschlossene Grün bieten Anregung und Inspiration

Was sich in Karlsruhe hinter fremden Gartenzäunen verbirgt, steht im Rahmen der "Offenen Pforte" zur Erkundung bereit. Die vom Gartenbauamt initiierte Aktion bietet von Frühsommer bis Herbst die Möglichkeit, private Gärten und Höfe zu besuchen.

Kunst im frühsommerlichen Garten
Zum letzten Mal in diesem Jahr kommen Kunst- und Gartenfreunde in der Kirchhofstraße 11 gleichermaßen auf ihre Kosten. Der durch einen großen Nussbaum geprägte Garten in Neureut empfängt am Samstag, 4. Juni, von 11 bis 17 Uhr Besucher, die sich zuvor telefonisch angemeldet haben. Die Kontaktdaten sind in der Broschüre hinterlegt. Pflanzbeete mit Stauden und Rosen durchziehen den Garten und bieten Keramiken Raum, die Interessierte hier ebenfalls erwerben können.

Artenvielfalt auf der Wildwiese
Von Juni bis August lädt ein naturnaher Hausgarten in der Nordweststadt zur Entdeckung ein. Nach telefonischer Anmeldung – Kontaktdaten finden sich in der Broschüre – öffnet die Eigentümerin das rund 400 Quadratmeter große Areal in der Dürkheimer Straße 6. Die Blütenvielfalt der Wildrosen, Rankpflanzen, Stauden und Obstbäume zieht das ganze Jahr über zahlreiche Insekten an. Zusätzlich wachsen in einem Trockenbeet heimische Kräuter und mediterrane Arten.

zum Bild oben:
Den Neureuter Hausgarten zieren nicht nur vielseitig bepflanzte Beete und ein großer Nussbaum, sondern auch verschiedene Keramiken.
© Stadt Karlsruhe, Gartenbauamt

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Veranstaltungen 

NABU: Hummeln am Hintern erkennen

Insektensommer startet am 3. Juni / Alle können mitmachen und Insekten zählen

Berlin - Augen auf, Lupe raus und Stift gezückt: Der NABU Insektensommer steht wieder vor der Tür. Vom 3. bis 12. Juni und vom 5. bis 14. August heißt es Sechsbeiner beobachten und zählen. Groß und Klein sind aufgerufen, eine Stunde an einem schönen Platz mit Blick in die Natur wichtige Daten für die Artenvielfalt zu sammeln.

Putzig, pelzig und mit einem ganz eigenen Streifenmuster: Hummeln stehen in diesem Jahr ganz besonders im Fokus der Aktion. „Kannst Du Hummeln am Hintern erkennen?“, lautet die Entdeckungsfrage 2022 für alle, die zum ersten Mal genauer bei den Insekten hinschauen. Ackerhummel, Steinhummel und Erdhummel sind die häufigsten Arten, die bei uns vorkommen. Und jede hat ihr ganz eigenes Muster auf dem Hinterteil, mit dem man sie auseinanderhalten kann. Gezählt werden können aber alle Sechsbeiner, die entdeckt werden.

„Insekten sind unverzichtbar für uns Menschen und die gesamte Natur. In unseren Ökosystemen tragen sie zur Vermehrung von Pflanzen und zur Fruchtbarkeit des Bodens bei. Studien zeigen, dass die Insekten in Deutschland deutlich zurückgehen. Intensive Landwirtschaft, der Einsatz von Pestiziden und die Ausräumung der Landschaft sind nur einige Gründe dafür“, betont NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. „Man schützt bekanntlich das, was man kennt. Mit dem Insektensommer wollen wir für den Schutz dieser wichtigen Tiergruppe sensibilisieren.“

Stück für Stück mit viel Freude die faszinierende Welt der Sechsbeiner entdecken und sie zu bestimmen lernen – das leistet dieses Citizen Science Projekt jeden Sommer aufs Neue. Die gemeinsame Aktion von NABU und seinem bayerischen Partner, dem Landesbund für Vogelschutz, ist einzigartig beim Insektenzählen. In diesem Jahr feiert sie außerdem ein kleines Jubiläum: Seit fünf Jahren werden jedes Jahr im Juni und August tausende Menschen zu Hobbyforschern. Die Daten der Zählaktion werden in Zusammenarbeit mit der Plattform www.naturgucker.de erfasst. Die Ergebnisse werden vom NABU ausgewertet und zeitnah auf www.NABU.de/insektensommer-ergebnisse veröffentlicht.

Rund 33.000 heimische Insektenarten gibt es allein in Deutschland. “Bei so einer riesigen und vielfältigen Tiergruppe kann wirklich jeder immer wieder etwas Spannendes und Wunderbares entdecken. Und das Abenteuer Insektenwelt beginnt direkt vor der eigenen Haustür!”, freut sich Daniela Franzisi, Projektleiterin des Insektensommers.

Beobachten und zählen kann jeder und das fast überall: Garten, Balkon, Park, Wiese, Wald, Feld, Teich, Bach oder Fluss. Das Beobachtungsgebiet soll nicht größer sein als etwa zehn Meter in jede Richtung vom eigenen Standort aus. Gezählt wird bis zu eine Stunde lang. Gemeldet werden die Beobachtungen per Online-Formular oder mit der kostenlosen Web-App NABU Insektensommer. Beide Meldewege sind unter www.insektensommer.de zum Aktionsstart abrufbar.

Mithilfe des NABU-Insektentrainers (www.insektentrainer.de) lassen sich die Krabbeltiere ganz einfach erkennen und unterscheiden.

Der NABU-Insektensommer hat auch in diesem Jahr prominente Unterstützung durch die Moderatorin Ruth Moschner, den forensischen Entomologen Dr. Mark Benecke, die Schauspielerin Dr. Maria Furtwängler oder die bekannte Figur Biene Maja und ihre Freunde. (www.diebienemaja-bienenschutz.de).

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Verschiedenes 

Karlsruhe: Klimakampagne startet neuen Blog und Instagram-Kanal

Informationen, Angebote und Tipps rund um den Klimaschutz in Karlsruhe

"KA° – Wir machen Klima" bündelt Infos rund um den Klimaschutz in Karlsruhe auf der Informationsplattform klima.karlsruhe.de. Nun ist die Kampagne auf zwei weiteren Kanälen zu finden und informiert per Blog und bei Instagram.

Angebot der Klima-Plattform wächst
Während die Portalseite die lokalen Angebote rund um das erste Schwerpunktthema "Solar" übersichtlich darstellt, beleuchten die Blogbeiträge einzelne Themen genauer. Neuigkeiten und Veranstaltungshinweise ergänzen das Informationsangebot.

Dabei lebt die Plattform vom Zusammenspiel von Stadt und Stadtgesellschaft. Neben den städtischen Angeboten stehen auch Klimaschutzaktivitäten aus lokalen Gruppen und Organisationen im Fokus der Kampagne. "Denn den Klimaschutz in Karlsruhe können wir nur gemeinsam gestalten", davon sind Bürgermeisterin Bettina Lisbach und das KA°-Organisationsteam im städtischen Umwelt- und Arbeitsschutz überzeugt.

Informationen, Angebote, Tipps
Drei Kategorien führen durch Blog und Social-Media-Auftritt: Mit #entdecken erzählt KA° von den zahlreichen Angeboten, Orten, Projekten und Menschen, die für Klimaschutz in Karlsruhe eintreten. Unter #wissen finden Leserinnen und Leser Infos rund um den Klimaschutz in Karlsruhe. #verändern stellt hilfreiche Tipps und Anregungen für Veränderung im privaten Alltag vor.

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Verschiedenes 

NABU: Nachtigall, ick hör dir trällern

NABU: Nachtigall, ick hör dir trällern
Nachtigall (c) NABU / Tom Dove

Bei der 18. „Stunde der Gartenvögel“ wurde der stimmgewaltige Singvogel mehr als doppelt so häufig wie 2021 gemeldet

Berlin, 31-5-2022 – Bei der 18. „Stunde der Gartenvögel“ vom 13. bis 15. Mai haben Teilnehmende dem NABU und seinem bayerischen Partner LBV mehr als doppelt so viele Nachtigallen wie 2021 gemeldet. „Wir haben inzwischen alle Meldungen ausgewertet und können nun das Endergebnis der Vogelzählung bekannt geben“, sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Die Nachtigall kommt dabei auf ein sattes Plus an Sichtungen von 122 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auf Platz eins der Meldungen kommt wie so oft der Haussperling, danach folgen wie im Vorjahr Amsel, Kohlmeise und der Star. Auf Platz fünf bis zehn liegen Blaumeise, Feldsperling, Mauersegler, Elster, Ringeltaube und Mehlschwalbe. 32,2 Vögel wurden pro Garten oder Park gemeldet. Das entspricht in etwa den Zahlen der Vorjahre.

Dass die Nachtigall in diesem Jahr so häufig zu sehen und vor allem noch mehr zu hören war, freut die Ornithologen des NABU besonders. „Nachtigallen gehören zu den wenigen Langstreckenziehern, die im Bestand zunehmen“, so Miller. „Laut Nationalem Vogelschutzbericht hat sich ihre Anzahl allein zwischen 2004 und 2016 um 26 Prozent erhöht.“

Die Nachtigallen waren in diesem Jahr etwa eine Woche früher aus ihren Winterquartieren in Afrika zurück als im letzten Jahr. Entsprechend früher startete auch die Balz- und Brutaktivität. Miller: „Da junge Männchen nach den älteren zurückkommen, und sie sich nicht gleich im ersten Lebensjahr verpaaren, waren dieses Jahr vielleicht tendenziell mehr unverpaarte Männchen zu hören. Sie singen länger und konstanter während der Brutsaison als die bereits verpaarten Männchen.“ Unverpaarte machen allgemein bis zu 50 Prozent der Nachtigall-Sänger aus. Miller: „Die Stunde der Gartenvögel ist in diesem Jahr offenbar in die Phase der größten Balzaktivität der Nachtigall gefallen. Viele Männchen waren noch auf der Suche nach einer Partnerin. Daher konnten so viele der variantenreichen und ausdauernden Sänger am zweiten Maiwochenende gehört und gesehen werden.“

Insgesamt haben fast 67.000 Menschen an der Zählung teilgenommen und fast 1,5 Millionen Vögel aus mehr als 44.000 Gärten und Parks gemeldet. Alle Ergebnisse – auch nach Bundesländern und Regionen aufgeschlüsselt, gibt es unter www.NABU.de/gartenvoegel-auswertung.

Die „Stunde der Gartenvögel“ ist eine wissenschaftliche Mitmachaktion von NABU und seinem bayerischen Partner LBV (Landesbund für Vogelschutz) und findet seit 2005 jedes Jahr am zweiten Maiwochenende statt. Jeder kann mitmachen und die Vögel zählen, die er oder sie im Laufe einer Stunde sieht oder hört.

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Verschiedenes 

NABU zum Weltbauerntag (1.6.)

Natur- und Klimaschutz geben Betrieben eine Zukunft

Krüger: Intensivierung liefert keine tragfähige Lösung / Produktivität stärken durch resiliente Agrarökosystemen

Berlin, 31-5-2022 – Zum morgigen Weltbauerntag (01.06.) macht der NABU auf die dringend notwendige Transformation des Ernährungssystems hin zu mehr Natur- und Klimaschutz aufmerksam. Nur wenn die Landnutzung naturverträglicher und nachhaltiger wird, kann die Produktionsgrundlage und damit die Zukunft vieler landwirtschaftlicher Betriebe gesichert werden. Dafür braucht es eine schnelle Abkehr von der Intensivierung, sagt NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger:

“Ein rein auf Ertrag ausgerichtete Intensivierung liefert keine langfristig tragfähige Lösung, im Gegenteil: Sie belastet Boden, Klima, Artenvielfalt – und damit auch die Existenzgrundlage vieler Landwirtinnen und Landwirte. Es braucht einen Zukunftspfad, der wegführt von hohem Kunstdünger- und Pestizideinsatz hin zu resilienten Agrarökosystemen mit gesunden, Kohlenstoff-speichernden Böden sowie Lebens- und Rückzugsräumen für die Artenvielfalt. Wenn wir den Schutz der biologischen Vielfalt, also die Leistungsfähigkeit der Ökosysteme, und den Klimaschutz in den Mittelpunkt bei der Transformation der Landwirtschaft stellen, können wir die Zukunft der Natur und unzähliger landwirtschaftlicher Betriebe sichern.”

Vor dem Hintergrund der aktuell anstehenden Nachbesserungen des Umsetzungsplans für die EU-Agrarpolitik fordert der NABU eine zügige Umwandlung der pauschalen Flächenzahlungen. Gleichzeitig brauche es mehr Geld, um Landwirtinnen und Landwirte für den Einsatz für Klima und Natur zu honorieren. Darüber hinaus brauche es Maßnahmen zur Umsteuerung der Konsumgewohnheiten von tierischer hin zu einer pflanzlicheren Ernährung, um den Druck auf die landwirtschaftlichen Nutzflächen zu reduzieren - etwa über eine Anpassung der Mehrwertsteuer beim Fleisch.





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NABU: Gebäude endlich klimafit machen

Miller: Gebäudeenergiegesetz mit Solar und Dämmung ausstatten

Berlin, 31.5.2022 - Mit der Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) will die Bundesregierung den Gebäudesektor klimafit machen. Heute befasste sich der Ausschuss für Klimaschutz und Energie des Bundestages in einer öffentlichen Anhörung mit dem Entwurf.

Anstatt mit großen Schritten voranzugehen, werden zunächst nur die Neubaustandards angehoben. Der schlafende Riese, der Gebäudebestand, wird jedoch nicht geweckt. Um darauf aufmerksam zu machen, dass es dringend eine Trendwende in Richtung Energieeffizienz und Erneuerbare im Gebäudesektor braucht, setzte der NABU heute gemeinsam mit BUND, DUH, DNR, Germanwatch, Greenpeace und WWF ein Zeichen vor dem Bundestag.

NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller betont: „Uns läuft die Zeit davon, den Gebäudesektor klimafit zu machen. 2021 hat der seine Klimaziele erneut verfehlt. Wir brauchen jetzt dringend gesetzliche Mindesteffizienzstandards für die energetisch schlechtesten Bestandsgebäude. Hier können die höchsten Effizienzpotenziale gehoben und Haushalte nachhaltig vor hohen Heizkosten geschützt werden“.

Neben der Klimakrise gilt es gerade auch mit Blick auf den russischen Angriffskrieg, fossile Abhängigkeiten zu beenden. Einbauverbote von Öl- und Gasheizungen sind hier das Gebot der Stunde. Stattdessen muss schnellstmöglich auf Wärmepumpen und Solarenergie gesetzt werden. Hier steht der NABU für eine Solardachpflicht als Lösung: „Eine gesetzliche Solardachpflicht für alle geeigneten Gebäude wurde bereits im Koalitionsvertrag angekündigt. Wo bleibt dieser Solar-Booster für Amtsgebäude, Schulen, Firmenzentralen und private Neubauten? Dächer sind versiegelte Flächen, die sich ideal für Erneuerbare Energie nutzen lassen, ohne Nutzungskonflikte“, so Miller weiter.





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Karlsruhe: Älteste Zoo-Löwin in Europa gestorben

Karlsruhe: Älteste Zoo-Löwin in Europa gestorben
Löwin Safo ist mit 24 Jahren gestorben / Foto: Timo Deible/Zoo Karlsruhe

Safo mit 24 Jahren im Zoologischen Stadtgarten eingeschläfert

Für Löwen hat Safo ein biblisches Alter erreicht. Safo ist heute mit 24 Jahren eingeschläfert worden, nachdem sich ihr Gesundheitszustand in den vergangenen Tagen immer weiter verschlechtert hatte. "In den wissenschaftlich geführten Zoos Europas, in denen diese Daten erhoben werden, war sie der älteste Löwe", berichtet Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. In der Natur werden die Weibchen meist nicht älter als zwölf, können in menschlicher Obhut 17 bis 18 erreichen, in Ausnahmefällen auch mehr als 20 Jahre.

Mit Safos Tod endet die Löwenhaltung in Karlsruhe

"Es ist traurig, dass wir dieses Charaktertier verloren haben. Es ist aber noch viel mehr. Es ist das Ende einer Ära", sagt der Zoo-Chef. Mit dem Tod des Tieres endet die Löwenhaltung in Karlsruhe. Für eine moderne Haltung einer Löwengruppe sei die Anlage zu klein, erläutert Reinschmidt und ergänzt: "Safo hat sich hier wohlgefühlt und noch schöne Jahre verbringen dürfen. Es war immer schön zu sehen, welch besonderes Verhältnis die Raubkatze vor allem zu Tierpflegerin Dagmar Bauer hatte."

"Safo war sehr auf die Menschen bezogen, die sie versorgten. Manchmal waren ihr die Streicheleinheiten von Dagmar Bauer durchs Gitter hindurch wichtiger als das Futter. So ein Tier zu verlieren ist schmerzhaft. Aber sie hat ein wunderbares Alter erreicht und wir sind froh, dass sie erlöst wurde. Gerade als Tierpfleger möchten wir nicht, dass ein Tier leiden muss", sagt Revierleiter Michael Heneka.

Safo hatte immer mehr Probleme mit dem Bewegungsapparat

Neben einigen altersbedingten leichteren Beschwerden hatte sie seit Mitte vergangener Woche immer mehr Probleme mit ihrem Bewegungsapparat. "Es war ein Punkt erreicht, an dem solche Einschränkungen nicht mehr besser werden", betont Zootierarzt Dr. Marco Roller. Es sei aber beachtlich, dass Safo solch ein Alter erreicht habe.

Die Löwin war am 9. Dezember 1997 in Barcelona auf die Welt gekommen und als Handaufzucht sehr auf den Menschen geprägt worden. Von 1998 bis 2009 lebte sie im Loro Parque auf Teneriffa. Reinschmidt, der damals Zoologischer Direktor des Parks auf der Kanareninsel war, brachte Safo persönlich ins Badische.

Zu Anfang wurde versucht, Safo mit Löwen-Kater Menelaos zu vergesellschaften. Die beiden Tiere verstanden sich jedoch nicht besonders und mussten wieder getrennt werden. Seit Menelaos 2011 gestorben war, lebte Safo als Einzeltier in Karlsruhe. "Auch, wenn Löwen eigentlich Rudeltiere sind, gibt es gelegentlich Individuen, die keine Artgenossen um sich herum haben möchten", erläutert Reinschmidt: "Safo war so viel entspannter und hat einen guten Lebensabend bei uns verbracht."

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Ab Juni: Fahrrad-Pannenhilfe vom ADAC

Der ADAC baut sein Leistungsangebot aus: Mitglieder, die mit einer Fahrradpanne liegen bleiben, erhalten ab Juni kostenlose Hilfe von ihrem Club. Das kündigte ADAC Präsident Christian Reinicke auf der Hauptversammlung des ADAC am 21. Mai 2022 an.

Helfen werden die Gelben Engel Radfahrern, die mit Reifen-, Ketten- Brems- oder Akkuproblemen nicht mehr weiterfahren können. "Für mich ist dieses neue Angebot das sichtbarste Zeichen dafür, dass der ADAC den Wandel der Mobilität mitgeht. Und zwar verkehrsmittelunabhängig", sagte ADAC Präsident Christian Reinicke bei der Vorstellung der neuen Leistung auf der Hauptversammlung des Clubs in Wiesbaden.







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