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Veranstaltungen 

Karlsruhe: Waldspaziergänge mit den städtischen Förstern im Juli

Forstamt klärt über Waldbrandgefahr auf und führt zu sommerlichem Gehölz

Die Waldpädagogik Karlsruhe bietet im Juli zwei kostenlose Waldspaziergänge für interessierte Karlsruherinnen und Karlsruher an.

Am Freitag 14. Juli, können Sie sich von 17 bis 19 Uhr über die Gefahren von Waldbränden im Hardtwald informieren. Revierförster Martin Kurz zeigt auf, wie Waldbrände entstehen und was die Forstverwaltung dagegen unternimmt.

Am Samstag, 15. Juli, nimmt Ulrich Kienzler, Vorsitzender der oberrheinischen Waldfreunde (SDW) Sie von 15 bis 17 Uhr mit auf einen Spaziergang durch den sommerlichen Wald in Rüppurr.

Für beide Veranstaltungen ist eine Anmeldung notwendig, entweder unter waldpaedagogik(at)fa.karlsruhe.de oder telefonisch unter 0721 133-7354. Auf unserer Internetseite finden Sie weitere Veranstaltungshinweise.

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Verschiedenes 

Eisbär Kap ist zurück in Karlsruhe

Eisbär Kap ist zurück in Karlsruhe
© Timo Deible / Zoo Karlsruhe

Genetisch bedeutsamer Eisbär soll für Nachwuchs sorgen

Mit dem männlichen Eisbären Kap ist ein alter Bekannter nach Karlsruhe zurückgekehrt. Die vergangenen drei Jahre war er im Tierpark Hagenbeck und konnte sich erfolgreich mit dem dort lebenden Weibchen Victoria fortpflanzen. Mittelfristig soll Kap auch in Karlsruhe für Nachwuchs sorgen.

"Mit ihm haben wir einen der genetisch besonders wertvollen Eisbären bei uns. Seine Linie ist außer bei dem jetzigen Jungtier in Hamburg nirgends vertreten. Für die Erhaltungszucht dieser Art ist er enorm wichtig", erläutert Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Dazu müsste es jedoch einen weiteren Tausch im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) geben, da das aktuell in Karlsruhe lebende Weibchen Charlotte nicht für die Zucht vorgesehen ist.

Kap wurde am 16. Oktober 2000 in Moskau geboren und kam bereits 2001 für drei Jahre nach Karlsruhe. Lange Zeit lebte er anschließend in Tierpark Neumünster. "Durch eine Fruchtbarkeitsuntersuchung und den jetzigen Nachwuchs in Hamburg wissen wir, dass er sich fortpflanzen kann. Karlsruhe war früher bereits sehr erfolgreich in der Eisbärenzucht, daran möchten mittelfristig wieder anknüpfen", so Reinschmidt.

Mit einem Spezialtransport war Kap heute (Mittwoch) aus der Hansestadt in den Zoo Karlsruhe gebracht worden. Nach der Ankunft am Abend konnte er seine Spezialtransportkiste verlassen und wird die erste Nacht in der Innenanlage verbringen. "Er ist ein entspanntes Tier mit einem guten Charakter. Wir freuen uns, dass er zurück ist", betont Revierleiter Moritz Ehlers.

zum Bild oben:
Eisbär Kap soll auch in Karlsruhe für Nachwuchs sorgen.
© Timo Deible / Zoo Karlsruhe





Verschiedenes 

Freiburg: Lebendige Straßenränder

Stadtmöblierung schafft in der Ortsmitte von Haslach kleine Oasen

Parkplätze in der Carl-Kistner-Straße und in der Markgrafenstraße weichen Pflanzen und Sitzgelegenheiten

Bänke, Pflanzen und Radbügel: In der Ortsmitte von Haslach stehen vorübergehend Sitzgelegenheiten auf Parkplätzen. So entstehen in der Carl-Kistner-Straße und in der Markgrafenstraße kleine Oasen zum Ausruhen und Verweilen. Die Aktion soll einen Eindruck vermitteln, was im Stadtteil denkbar ist und wie dieser noch attraktiver werden kann. Dort können Freiburgerinnen und Freiburger bis Ende September Platz nehmen oder ihr Fahrrad abstellen.

„Die Pflanzen und Sitzmöglichkeiten werten die Ortsmitte von Haslach auf und bieten Bürgerinnen und Bürgern kleine Plätze zum Verweilen. Es freut uns, dass wir die Aktion in Haslach umsetzen können. Der Pilotversuch soll zeigen, welche Gestaltungsmöglichkeiten in Zukunft denkbar sind“, so Baubürgermeister Martin Haag bei der Einweihung der Stadtmöblierung am heutigen Mittwoch.

Zugunsten der Aufenthaltsqualität entfallen vorübergehend 13 kostenpflichtige Parkplätze. Die restlichen Parkplätze sowie die Lieferzonen in der Carl-Kistner-Straße und der Markgrafenstraße bleiben frei. Die anliegenden Geschäfte und der Bürgerverein wurden über die Aktion informiert.

Die Aktion ist Teil der städtischen Kampagne für klimafreundliche Mobilität unter dem Motto „Jetzt oder Now – Freiburg steigt um: Für Dich. Für die Stadt. Fürs Klima.“ Die Möblierung stellt das Land Baden Württemberg im Rahmen des Projekts „Temporäre Umgestaltung von Ortsmitten“ kostenfrei zur Verfügung. Mehr dazu gibt es unter aktivmobil-bw.de/ortsmitten/temporaere-umgestaltung.

An einer Infostelle können Bürgerinnen und Bürger über einen Briefkasten rückmelden, wie sie die Aktion finden. Ein offenes Ohr für Meinungen, Anregungen und Kommentare zu der Umgestaltung hat auch die Stabstelle Mobilität, stab-mobilitaet@stadt-freiburg.de.

Hintergrund:
Die temporäre Stadtmöblierung soll die Gestaltungsmöglichkeiten verkehrsberuhigender Maßnahmen aufzeigen. Im vergangenen Oktober hat der Mobilitätsausschuss die Stadtverwaltung beauftragt in Haslach eine „Verkehrsberuhigung unter Berücksichtigung der Situation für den Einzelhandel“ zu schaffen. Das war auch ein Anliegen von einigen Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Aus diesem Grund erstellt die Stadt momentan in Zusammenarbeit mit einem Verkehrsplanungsbüro ein Verkehrsberuhigungskonzept für Haslach-Egerten und Haslach-Gartenstadt. Das Land fördert die Erstellung dieses Konzepts zur Hälfte.





Verschiedenes 

Abschied im Koala-Haus

Abschied im Koala-Haus
Koalamännchen Yuma auf der Außenanlage (c) Zoo Leipzig

Koala-Neuzugang Yuma zu sehen

Leipzig, 28.06.2023. Abschied im Koala-Haus: Gesten hat Koala-Männchen Bouddi (3) auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes (EEP) den Zoo Leipzig in Richtung des belgischen Zoo Planckendael verlassen und ist am späten Nachmittag wohlbehalten dort angekommen. Bouddi war das erste Jungtier von Koala-Weibchen Mandie und die erste Nachzucht überhaupt seit Beginn der Haltung im Jahr 2016 im Zoo Leipzig. Im Zoo Planckendeal soll er, wie der neue Koala-Mann Yuma (3) aus dem Zoo Duisburg, der kürzlich in Leipzig ankam, für Nachwuchs sorgen.

Neuzugang Yuma zu sehen: Mit der Abgabe von Bouddi ist Koala-Neuzugang Yuma ins Nachbargehege von Mandie eingezogen und ist ab sofort für die Besucher sowohl im Haus als auch auf der Außenanlage zu sehen, die er bereits in den letzten Tagen kennengelernt hat. „Yuma hat sich in den letzten Wochen im rückwärtigen Bereich sehr gut bei uns eingelebt und ist erfreulich zugänglich und kooperativ gegenüber seinen Pflegern. Das stimmt uns auch mit Blick auf die Zuchtbestrebungen mit Mandie positiv“, so Seniorkurator Ariel Jacken.

Prof. Jörg Junhold
Zoodirektor

Zoo Leipzig
Pfaffendorfer Straße 29
04105 Leipzig

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Verschiedenes 

Recht auf Reparatur

Breites Bündnis fordert bundesweiten Reparaturbonus

Gemeinsame Pressemitteilung von INKOTA-netzwerk e. V., Runder Tisch Reparatur e.V., Germanwatch e. V. und Naturschutzbund Deutschland e. V.

Berlin, 26.6.23 - Reparaturen sollen erschwinglich und attraktiv werden: 20 zivilgesellschaftliche Organisationen und Unternehmen fordern die Bundesregierung auf, einen bundesweiten Reparaturbonus einzuführen. Für Reparaturen an Elektro- und Elektronikgeräten soll der Staat
50 Prozent der Reparaturkosten mit bis zu 200 € erstatten. Dafür startet das Bündnis am heutigen Montag eine gemeinsame Petition, mit der sich Verbraucher*innen der Forderung anschließen können.

„Wir fordern, dass Reparaturen zu 50 Prozent und mit bis zu 200 Euro gefördert werden. Ein Reparaturbonus schont das Klima, minimiert den enormen Ressourcenverbrauch, entlastet Bürger*innen in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten und fördert die lokale Wirtschaft“, so Katrin Meyer, Koordinatorin des Runden Tisch Reparatur.

„Unser viel zu hoher Verbrauch an metallischen Rohstoffen trägt massiv zur Klimakrise bei und führt zu Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung im Globalen Süden. Die Bundesregierung hat sich zwar im Koalitionsvertrag zur Senkung des Rohstoffverbrauchs und zum Recht auf Reparatur bekannt, mehr ist bisher aber nicht passiert“, kritisiert Julius Neu, Referent für Rohstoffpolitik, Wirtschaft und Menschenrechte bei INKOTA. Aktuell erarbeitet die Bundesregierung eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie – dort sollte der Reparaturbonus verankert und die Senkung des Rohstoffverbrauchs eingeleitet werden. Das Bündnis ruft die Bundesregierung ebenfalls dazu auf, das Anfang 2022 angekündigte Aktions- und Förderprogramm „Reparieren statt Wegwerfen“ schnellstmöglich zu veröffentlichen.

Hohe Reparaturkosten sind unter anderem dafür verantwortlich, dass weniger repariert wird und Produkte schneller zu Abfall werden. „Der Reparaturbonus ist ein bürgernahes Beispiel dafür, wie zirkuläres Wirtschaften über Recycling hinaus politisch gestützt werden kann", erklärt Luisa Denter, Referentin für Ressourcenpolitik und zirkuläres Wirtschaften bei Germanwatch.

Der Reparaturbonus ist nach Ansicht des Bündnisses nur ein erster Schritt zu einem umfassenden Recht auf Reparatur. Die Regierung ist in der Pflicht, innovative Maßnahmen umzusetzen, um das Reparieren wieder attraktiver für Verbraucher*innen zu machen. „Damit mehr repariert werden kann, muss die Politik kluge Rahmenbedingungen setzen. Angefangen von verfügbaren und erschwinglichen Ersatzteilen bis hin zu Produkten, die langlebig und leicht zu reparieren sind“, so Indra Enterlein, NABU-Teamleitung Ressourcenpolitik.

Jeder Mensch in Deutschland produziert etwa 20 Kilogramm Elektroschrott im Jahr. Nicht einmal ein Viertel aller defekten Elektrogeräte wird aktuell repariert. Dabei zeigen Umfragen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher gern mehr reparieren würden, Reparaturen aber zu aufwändig und teuer sind. In Thüringen und Österreich wurde bereits ein Bonus eingeführt, der stark nachgefragt wird. Die Petition kann on- und offline unterzeichnet werden.

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Verschiedenes 

Ein Baumbewohner mit Wohnungsnot

Ein Baumbewohner mit Wohnungsnot
Siebenschläfer (c) NABU/Hans-Martin Kochanek

NABU bittet um Rücksicht auf Siebenschläfer / Siebenschläfer-TV wieder gestartet

Berlin/Leverkusen, 23.06.23 – Knopfaugen, buschiger Schwanz und auf der Suche nach einem Zuhause: Zum Siebenschläfertag am 27. Juni macht der NABU auf die schwierige Situation des Kleinsäugers aufmerksam.

Der Siebenschläfer (Glis glis) ist ein nachtaktives Nagetier aus der Familie der Bilche. Er lebt in natürlichen Baumhöhlen in Mischwäldern mit alten Baumbeständen oder alten Streuobstwiesen. Manchmal bezieht er auch Vogelnistkästen. Von Oktober bis Mai sind die Siebenschläfer im Winterschlaf. Ab Ende Mai geht der Bilch dann auf Futter- und Partnersuche. Die Weibchen bekommen nach 30-tägiger Tragezeit vier bis sechs Junge, die blind und ohne Fell geboren werden. Aufgrund der Lebensraumverluste hat es allerdings jede neue Generation schwerer.

„Der Lebensraum für den Siebenschläfer wird knapper, auch weil es immer weniger Streuobstwiesen mit alten Obstbäumen und alte Mischwälder gibt“, sagt Elena Kortmann, NABU-Artenschutzkoordinatorin. „Es fehlen Lebensräume mit alten Bäumen, wo die Siebenschläfer in ausgefaulten Astlöchern, Rissen und Spalten ihre Schlafhöhlen bauen können. Finden sie solche Unterkünfte nicht, gehen sie mitunter auch in menschliche Behausungen und nehmen beispielsweise Dachböden und Gartenhütten in Beschlag.“ Weil sie nachtaktiv sind, werden sie durch Lärm sowie durch Verschmutzungen mit Kot und Urin manchmal auch zu etwas lästigen Untermietern. So mancher Haus- oder Gartenbesitzer versucht dann, die Tiere loszuwerden. „Siebenschläfer stehen allerdings unter Schutz und dürfen weder verletzt noch getötet werden“, betont Kortmann. „Da sie in einigen Gegenden in Deutschland schon deutlich abgenommen haben, sollte man sich an den niedlichen Bilchen trotz kleiner Störungen erfreuen.“ Im Oktober wird es dann ohnehin schon wieder ruhig, denn dann gehen die Siebenschläfer in ihren siebenmonatigen Winterschlaf.

Um den Menschen die geheimnisvolle Welt der Siebenschläfer näher zu bringen und auf ihre schwierige Situation aufmerksam zu machen, hat der NABU Leverkusen wieder sein Siebenschläfer-TV gestartet: von Juni bis Mitte Oktober kann man hier exklusiv den Kobolden der Nacht direkt ins Nest schauen und die Aufzucht der Jungen über zwei Live-Webcams verfolgen, die täglich zwischen 7 und 23 Uhr das Geschehen übertragen

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Veranstaltungen 

Jetzt noch rasch zum Tag des offenen Denkmals® anmelden

Jetzt noch rasch zum Tag des offenen Denkmals® anmelden
(c) Schwarzwaldverein Reichenbach e.V.

Anmeldeschluss für Deutschlands größtes Kulturevent ist der 30. Juni

Der Tag des offenen Denkmals am zweiten Sonntag im September ist seit 30 Jahren das Highlight im Kalender vieler Kulturfans – und aller, die es werden möchten. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) koordiniert bundesweit Deutschlands größtes Kulturevent und lädt alle Denkmaleigentümer, Vereine und Initiativen in der Denkmalpflege ein, um am 10. September 2023 gemeinsam runden Geburtstag zu feiern. Wer sein Programm bis zum 30. Juni anmeldet, erscheint ab August im bundesweiten Programm auf der Website und in der neuen App. Anmeldung und weitere Infos unter: registrierung.tag-des-offenen-denkmals.de

Der Tag des offenen Denkmals steht im Jubiläumsjahr unter dem Motto „Talent Monument“ – jedes Denkmal rückt mit seinen einzigartigen Merkmalen ins Rampenlicht. Drei Jahrzehnte Begeisterung für die Denkmalkultur Deutschlands und ihren Schutz lässt schon jubeln: Der Aktionstag bietet allen Besuchern einen vielseitigen Einblick in die Denkmalpflege. Für Veranstaltende ist der Tag von großer Bedeutung, denn er zeigt auf großer Bühne deren Engagement für die vielen Kleinode, die sie tagtäglich hegen und pflegen. Ein Veranstalter aus Rheinland-Pfalz, der bereits zum 13. Mal dabei ist, spricht für viele Teilnehmer: „Wir, als kleine Ortsgemeinde mit ca. 600 Einwohnern, können kulturell nicht mit den großen Denkmalen mithalten. Deshalb ist es besonders schön, wenn es eine bundesweite Veranstaltung gibt, bei der wir uns anschließen können. So können wir auch unsere Einwohner für den Denkmalschutz begeistern.“ Eine Veranstalterin aus Niedersachsen, die 2022 zum ersten Mal teilgenommen hat, zeigt sich ebenfalls begeistert über den Austausch, der durch den Tag des offenen Denkmals angeregt wird. „Machen Sie mit, öffnen Sie Tür und Tor und machen Sie sich bereit für einen inspirierenden Tag mit interessanten Gästen!“ Die DSD unterstützt seit 30 Jahren die Veranstaltenden: Als Koordinatorin hilft sie mit zahlreichen Service-Angeboten – etwa kostenfreien Werbematerialien und überregionaler Pressearbeit – um das größte Fest für den Denkmalschutz in Deutschland weithin sichtbar zu machen. Oder den engagierten Denkmalfreunden mit Tat und Rat bei der Planung und Bewerbung ihrer Veranstaltungen beizustehen – Wer Fragen rund um die Anmeldung hat, kann sich auch in diesem Jahr an die Tag des offenen Denkmals-Hotline wenden: von montags bis donnerstags 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr unter 0228 9091-442 oder per E-Mail an: info@tag-des-offenen-denkmals.de. Weitere Services unter: www.tag-des-offenen-denkmals.de/veranstalter.

Der Tag des offenen Denkmals® ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Die DSD ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto fest und stellt ein umfassendes Online-Programm sowie zahlreiche kostenlose Werbemedien zur Verfügung. Sie unterstützt die Veranstalter mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem breiten Serviceangebot. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Mit diesem Tag schafft die Stiftung große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre. Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

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Verschiedenes 

Nachhaltige Gastronomie – weil’s besser schmeckt

Nachhaltige Gastronomie – weil’s besser schmeckt
Gastronomie (c) Marion Hunger / Slow Food

Zum Tag der nachhaltigen Gastronomie am 18. Juni weist Slow Food Deutschland darauf hin, dass Restaurants, Gasthäuser und Kantinen zentrale Orte für die Ernährungswende sind. Hier wird sie von nachhaltig arbeitenden Köchinnen und Gastronomen mitgedacht und praktisch umgesetzt. Stellvertretend dafür steht bei Slow Food die Chef Alliance mit aktuell 79 Köch*innen; auch der Restaurant-Guide Genussführer ebnet den Weg zu nachhaltigen Speiseplänen. Diese Netzwerke sind aus Slow-Food-Sicht zukunftweisend und verdienen mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung.

Die Gastronomie als Akteur der Außer-Haus-Verpflegung ist für die Umsetzung eines zukunftsfähigen Lebensmittelsystems, das die Menschen- und Planetengesundheit zur Prämisse hat, von großer Bedeutung. Die Köchinnen und Wirte, die sich bei Slow Food vernetzen, wissen das und setzen zukunftsweisende Menüs nicht nur am Tag der nachhaltigen Gastronomie, sondern 365 Tage im Jahr leidenschaftlich um. Sie zeigen sich für Mensch, Tier und Umwelt ihrer Region, die dortige Wertschöpfung sowie für ihre Teams verantwortlich, arbeiten mit regional-saisonalen sowie qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und forcieren kurze Transportwege. Sie kennen den Ursprung ihrer eingesetzten Zutaten, zeigen ihren Gästen, was sich bei Erzeugung, Verarbeitung und Genuss von Lebensmitteln verbessern muss und erreichen sie mit Kopf und Bauch.

Netzwerke wie die Chef Alliance sind die Voraussetzung, um das leisten zu können. Dafür stehen die Mitglieder miteinander im Austausch, sie unterstützen sich mit Ressourcen, Gedanken und Know-how. Das Teilen von Ideen und Zielen inspiriert und motiviert sie, weshalb viele ihrer Events in 2023 unter dem Motto „Teilen“ stehen – auch am Tag der nachhaltigen Gastronomie. „Diese Art gastronomischer Arbeit und solidarisch-kulinarischen Miteinanders kann Zukunft gestalten,“ ist Jens Witt, stellvertretender Vorsitzender von Slow Food Deutschland überzeugt. „Die Kolleginnen und Kollegen sorgen mit ihrem Wirken in der Küche für Genuss und Sättigung. Indem sie ihren Gerichten die passende Note gesellschaftlichen Engagements verleihen, unterstützen sie zugleich die Ernährungswende breitenwirksam sowie alltagsnah.“ Slow Food appelliert zum Tag der nachhaltigen Gastronomie an Verbraucher*innen und Politik, diese Netzwerkgastronomie zu unterstützen.

Die Chef Alliance ist ein wachsendes Slow-Food-Bündnis von Köch*innen, das weltweit rund 1.220 Mitglieder umfasst, 79 davon in Deutschland. Sie setzen Erzeuger*in, Gastronomie und Verbraucher*in miteinander in Beziehung und tragen durch ihr Handeln zu Erhalt und Ausbau biologischer Vielfalt, abwechslungsreichen Kulturlandschaften, Klimaschutz, regionaler Wertschöpfung und letztlich zur Transformation der Art und Weise, wie wir uns ernähren, bei. Nicht nur das, was am Ende auf dem Teller liegt, soll nachhaltig sein, sondern auch das Reinigungsmittel, die Verpackung, der Energieaufwand sowie Arbeitsverhältnisse und Lieferketten.

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