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Donnerstag, 21. November 2024 Uhr

 
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Bio Snack auf dem Freiburger Münsterplatz / Foto: Daniel Jäger

ERNÄHRUNG

 

Hier wollen wir einige Adressen und Tipps geben für ökologische Ernährung, das heißt aus biologischem Anbau und/oder aus regionaler Herstellung. Nicht jedes Bioprodukt wurde auch in
der Region erzeugt und nicht jedes regional angebaute Lebensmittel stammt aus biologischem Anbau.

 


Stichwortverzeichnis
"Grüne" Gentechnik
Bio-Siegel
Eis und Süßigkeiten
Feinkost und Öle
Fisch und Fleisch
foodsharing
Gastronomie
Gastrotipps
Getränke
Naturkost
Obst und Gemüse
Slow Food
Solidarische Landwirtschaft
Stevia
Vegane Ernährung
Vegetarische Ernährung
Winzer

 

"Grüne" Gentechnik


Gentechnik gewinnt in der globalen Landwirtschaft immer mehr an Bedeutung.  Man unterscheidet hierbei grüne (an Pflanzen), rote (an Mensch und Wirbeltieren) und weiße (an Mikroorganismen) Gentechnik. Gentechnisch veränderte landwirtschaftliche Nutzpflanzen werden weltweit immer öfter angebaut und konsumiert. 2010 wurden auf 10% der weltweiten Nutzfläche genmanipulierte Pflanzen angebaut. Dabei handelt es sich insbesondere um Pflanzen, die aufgrund von gentechnischen Veränderungen tolerant gegenüber Pflanzenschutzmitteln oder giftig für bestimmte Schadinsekten sind.
Trotz der Vorteile, die sich dadurch eventuell ergeben könnten, lehnen Umweltverbände und viele ökologische Parteien Gentechnik grundsätzlich ab, weil nicht absehbar ist, ob und in welchem Ausmaß sich daraus (gesundheitliche) Nachteile für den Konsumenten ergeben.


Forum Grüne Vernunft
Hinter diesem wohlklingenden Namen versteckt sich eine Gentechnik-Lobbyorganisation, die unter dem Deckmantel der Hungerbekämpfung versucht, Interessen der Gentechnik-Industrie durchzusetzen. Hierzu nimmt der BUND Freiburg wie folgt Stellung:
„Der vom "Forum Grüne Vernunft" und der Genlobby verbreitete Mythos, mit gentechnisch veränderten Nutzpflanzen könne der Welthunger bekämpft werden, hält nach Analysen des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) einer Überprüfung nicht Stand. Eine von der Publizistin Ute Sprenger für den BUND erstellte Studie mit dem Titel »Die Heilsversprechen der Gentechnikindustrie - ein Realitäts-Check« erbrachte das Ergebnis, dass Gentech-Pflanzen mit den genannten Eigenschaften in absehbarer Zeit nicht zur Marktreife kommen werden. Die Gentechnik-Konzerne haben an diesem Thema hauptsächlich ein propagandistisches Interesse. Sie erwirtschaften den Löwenanteil ihres Umsatzes mit chemischen Spritzmitteln. Ihr vorrangiges Interesse ist es, herbizidresistente Pflanzen und dazugehörige Spritzmittel in Kombination zu verkaufen. Herbizidresistente Pflanzen - das sind über 70 % der weltweit angebauten gentechnisch veränderten Organismen (GVO-Pflanzen) - erbringen keine höheren Hektarerträge als konventionelle Pflanzen, sondern deutlich niedrigere. GVO-Pflanzen werden in der Regel nur auf Großflächen und von Großgrundbesitzern angebaut (zumindest bei den herbizidresistenten Pflanzen ist der einzige Vorteil für den Anbauer, dass sich größere Flächen mit weniger Arbeit bewirtschaften lassen), was in der Folge dazu führt, dass häufig Nahrungspflanzen durch Exportpflanzen - Soja, Energiepflanzen und Baumwolle - ersetzt werden. Dies wiederum führt dazu, dass ein Sahel-Hungerland wie Burkina Faso GVO-Export-Baumwolle anbaut... Es geht den Konzernen nicht um den Welthunger sondern um Geld, Habgier und Macht. Die Gen-Konzerne, die heute mit dem Argument des Welthungers Greenwash betreiben, versuchen gleichzeitig durch Patente auf Saatgut Monopole auf die landwirtschaftliche Produktion und Ernährung zu erlangen. Die Agrar-Konzerne Monsanto, Syngenta und Bayer verschaffen sich global immer mehr Patentansprüche auf unsere Hauptnahrungspflanzen und bestimmen so die Nahrungsmittelpreise aus denen sie massive Profite ziehen. Der Welthunger ist immer mehr auch eine Folge der Nahrungsmittelspekulation.“
Quelle: BUND

 

Bio-Siegel


In Deutschland werden verschiedene Bio-Siegel verwendet. Wofür diese jeweils stehen und wer sie verleiht erfahren Sie hier.

Biokreis
Der Biokreis unterstützt Erzeuger und Verarbeiter bei der Produktion und Vermarktung von ökologischen Lebensmitteln und fördert den ökologische Landbau. Insgesamt arbeiten 2011 deutschlandweit etwa 900 Lebensmittelproduzenten auf einer Fläche von 35.000 Hektar nach den Biokreis-Richtlinien, deren hoher Standard weit über den gesetzlichen Mindestanforderungen der EU-Öko-Verordnung liegt. Rund 80 Lebensmittelverarbeiter und ca. 200 Verbraucher sind ebenfalls Mitglieder beim Biokreis. Dabei setzt der Verband auf regionale Strukturen und Marktpartnerschaften zwischen den Mitgliedergruppen. Das speziell entwickelte Siegel regional & fair garantiert über die lokale, ökologische Erzeugungsweise hinaus auch handwerkliche Verarbeitung und faire Bedingungen für alle, die am Herstellungsprozess beteiligt sind.

Biokreis
Bioland
Bioland
Die Zahl der Betriebe in Deutschland, die nach den Richtlinien des Verbandes arbeiten, wird vom BÖLW zum 1. Januar 2011 mit 5.443 angegeben. Damit ist Bioland nach den Angaben des BÖLW der größte ökologische Anbauverband in Deutschland. Die ökologisch erzeugten Produkte werden teilweise direkt von den Landwirten an die Kunden verkauft, größtenteils auf Wochenmärkten oder aber über einen der - nach eigenen Angaben zum 1. Januar 2011 - 922 Vertragspartner (u.a. Bäckereien, Brauereien, Gastronomie, Handel, Metzgereien, Molkereien, Saft- und Weinhersteller) vertrieben, darunter auch Bioläden und Reformhäuser.
Die Wirtschaftsweise der Bioland-Betriebe basiert auf einer Kreislaufwirtschaft, die ohne synthetische Pestizide und chemisch-synthetische Stickstoffdünger auskommt. Tiere werden artgerecht gehalten. Die Richtlinien von Bioland sind in vielen Punkten strenger als die der EU-Öko-Verordnung. Beispielsweise dürfen Bioland-Betriebe keinen konventionellen Anbau parallel betreiben, auch wenn beide Anbauarten voneinander getrennt sind.

Biopark
Biopark
Natur und Landschaft bewahren: viele Biopark-Landwirte bewirtschaften Flächen in Naturschutzgebieten, die den Tieren gerecht werden. Die Biopark-Richtlinien verlangen Auslauf, Weidegang und betriebseigenes Futter. Synthetische Stickstoffdünger und Gentechnik sind ausgeschlossen, die Böden werden schonend bearbeitet. Auf Initiative von Biopark wurde die erste Gentechnikfreie Region in Deutschland gegründet. Außerdem schaffen viele Biopark-Landwirte qualifizierte Arbeitsplätze und stärken die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in strukturschwachen Gegenden.

Demeter
Demeter
Demeter ist ein geschütztes Markenzeichen, unter dem nach anthroposophischen Prinzipien biologisch-dynamisch erzeugte Produkte verkauft werden. Ebenfalls geschützt ist die Vorstufe Biodyn, die in Umstellung auf Demeter bedeutet. Der Name leitet sich von der griechischen Mutter- und Fruchtbarkeitsgöttin Demeter ab.
Das Produktspektrum von Demeter umfasst mehr als 3.500 Lebensmittel sowie Kosmetika und Modeartikel, welche vorwiegend in Bioläden und Reformhäusern verkauft werden.

EU-Biosiegel
EU-Biosiegel
Seit dem 1. Juli 2012 ist das neue Bio-Siegel für alle Bio-Lebensmittel in der gesamten Europäischen Union verpflichtend. Sämtliche verpackte Biolebensmittel müssen entsprechend gekennzeichnet sein. Damit endet eine zweijährige Übergangsfrist, in der für Bio-Produkte noch alte Verpackungen verwendet werden durften, um unnötigen Müll zu vermeiden und Herstellern die Anpassung zu erleichtern.
Das neue EU-Bio-Siegel ist das einzige staatlich kontrollierte Gütezeichen dieser Art. Auf dem Logo sind die von der EU-Flagge bekannten zwölf Sterne als geschwundenes Blatt auf grünem Hintergrund zu sehen. Daneben stehen ein Kontrollcode und der Herkunftsort der verschiedenen Rohstoffe. Zusätzlich zu diesem neuen Logo dürfen andere Biosiegel weiter genutzt werden. Es kann auch für Produkte aus nicht EU-Ländern verwendet werden.

Staatliches Bio-Siegel
Staatliches Bio-Siegel
Das deutsche staatliche Bio-Siegel ist ein sechseckiges, grün-schwarz-weißes Symbol, mit dem in Deutschland Lebensmittel und andere Produkte gekennzeichnet werden können, die den Kriterien der EG-Öko-Verordnung genügen. Wie alle Gütesiegel soll auch das Bio-Siegel, das im September 2001 im Rahmen der Agrarwende eingeführt wurde, eine Orientierungshilfe für den Verbraucher bieten. Mit zunehmender Marktdurchdringung in Deutschland wächst auch sein Bekanntheitsgrad in den angrenzenden Staaten, vor allem in Frankreich.Demnach dürfen mit dem Siegel gekennzeichnete Lebensmittel
- nicht zur Konservierung ionisierender Strahlung ausgesetzt werden,
- nicht durch und mit gentechnisch veränderte/n Organismen erzeugt werden,
- nicht mit Einsatz von synthetischen Pflanzenschutzmitteln
- nicht mit Hilfe von leicht löslichen mineralischen Düngern erzeugt werden,
- nicht mehr als 5 % konventionell erzeugte Bestandteile enthalten (begrenzt auf in der Verordnung im Anhang VI c gelistete Rohstoffe)
- keine Geschmacksverstärker, künstliche Aromen, Farbstoffe und Emulgatoren enthalten
- nur die Zusatz- und Hilfsstoffe die in Anhang VI a und b vorgegeben werden, enthalten
Weitere Forderungen:
Die Einfuhr von Rohwaren und Produkten aus Drittländern ist geregelt und wird streng, chargenbezogen kontrolliert.
Fruchtfolgen (Zwei-, Drei- und Vierfelderwirtschaft) sind abwechslungsreich zu gestalten.
Es werden Mindeststall- und -freiflächen vorgegeben.Tiere sind mit ökologisch produzierten Futtermitteln ohne Zusatz von Antibiotika und Leistungsförderern zu füttern.
Bei biologischen Produkten darf in Ausnahmefällen ein GVO-Anteil über dem Schwellenwert von 0,9 % verwendet werden, wenn zu dem Zeitpunkt, zu dem der Bauer Futter kaufen muss, am Markt kein Futter angeboten wird, das komplett gentechnikfrei ist.
Im Dezember 2010 nutzten 3.803 Unternehmen das Bio-Siegel auf 61.744 Produkten. Im Januar 2012 waren es inzwischen 3.992 Unternehmen auf 63.633 Produkten.

 

Eis und Süßigkeiten


Auch bei Naschereien sollte Wert auf Bio-Qualität gelegt werden. Hier werden Sie fündig.

Bauernhofeis Freiamt
Die Familien Giesin und Bühler produzieren verschiedene Eissorten und mehr auf ihren Bauernhöfen in Freiamt im Schwarzwald.
Für alle Milchspeiseeissorten wird frische, pasteurisierte Schwarzwaldmilch verwendet. Das Bauernhofeis enthält keine künstlichen Farb- und Aromastoffe und ist 9 Monate haltbar. Als Emulgator wird Johannisbrotkernmehl verwendet.
Die Fruchteissorten enthalten keine Milch, kein Eigelb, keine Sahne. Ausnahme sind das Erdbeer-Joghurt sowie das Buttermilch-Eis mit Heidelbeeren.
Alle Rezepte wurden von Bauernhofeis entwickelt und werden stetig verbessert.

Auf dem Stühlinger Wochenmarkt in Freiburg von Mai bis Oktober,
jeden Samstag 9.30 - 13 Uhr (Fam. Giesin)

Auf dem Bauernmarkt in Freiamt, jeden Freitag  15 - 18 Uhr (Fam. Bühler)

www.bauernhofeis-freiamt.de

 

Feinkost und Öle


Was gibt es verlockenderes, als einen Marktstand voller verschiedenster Bio-Öle? Hier erfahren Sie, wo Sie sich einen Vorrat an kaltgepresstem anlegen können.

Oleofactum
Bio-zertifizierter Ölmühlenbetrieb
Hildastraße 4
77654 Offenburg
Tel. 0781 / 9322695
www.oleofactum.de
Drei Qualitätsmerkmale gewährleisten den außergewöhnlichen Geschmack der Bio Speise-Frischöle von oleofactum:
1. Ölgewinnung ausschließlich mit Kleinpressen bei niedrigsten Presstemperaturen;
2. Direktes Pressen von keimfähigen oder geschälten ganzen Kernen und Nüssen;
3. Keine Tank- und Vorratshaltung, um die Frische der Speiseöle zu garantieren.
So entstehen Öle in einer außergewöhnlichen Reinheit und Geschmacksvielfalt. Bei Degustationsveranstaltungen in der Ölmühle kann man dies erschmecken.

 

Fisch und Fleisch


Beim Kauf von Fleisch sollte auf artgerechte Haltung geachtet werden, bei Fisch auf nachhaltigen Fang. Bei verpackter Ware gibt es hiezu Gütesiegel.

Metzgerei Hügele
Die Metzgerei Hügle hat vier Filialen in Freiburg und schreibt sich auf die Fahnen: "Beste Bioland Wurst und bestes Bioland Fleisch sowie Lebensmittel aus ökologischem, heimischen Anbau und artgerechter Tierhaltung sind die Basis für ein natürliches Leben im Einklang mit der Natur." Bernd und Simone Hügle, mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, haben sich zum Ziel gesetzt, mit der heimischen Herstellung und dem Vertrieb von biologischen Fleisch- und Wurstwaren eine zukunftsfähige Lebenswelt aktiv mit zu gestalten.
www.metzgerei-huegle.de

Stühlinger:
Montag - Freitag 7:30 - 13:00 und 15:00 - 18:30
Samstag 7:00 - 13:00
Guntramstrasse 29a
79106 Freiburg
Tel. 0761 / 273683
Fax 0761 / 277657

Rieselfeld:
Montag - Freitag 7:30 - 18:30
Samstag 8:00 - 13:00
Geschwister-Scholl-Platz 1
79111 Freiburg
Tel. 0761 / 2169390

Haslach:
Montag - Freitag 7:30 - 18:30
Samstag 7:00 - 13:00
Carl-Kistner-Strasse 16
79115 Freiburg
Tel. 0761 / 442757

St. Georgen:
Montag - Freitag 7:30 - 18:30
Samstag 7:00 - 13:00
Andreas-Hofer-Strasse 88
79111 Freiburg
Tel. 0761 / 491763


 
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foodsharing

Essen teilen, anstatt es wegzuwerfen!

Das neue Projekt der Autoren von TASTE THE WASTE und dem Buch DIE ESSENSVERNICHTER
Seit dem Kinostart des Dokumentarfilms TASTE THE WASTE wird in Deutschland und ganz Europa über das Thema Lebensmittelverschwendung diskutiert. Knapp 82 Kilogramm im Wert von ca. 300 Euro wirft jeder Bundesbürger im Schnitt pro Jahr weg. Zwei Drittel des Abfalls wären vermeidbar, weil die weggeworfenen Lebensmittel noch genießbar sind!
Foodsharing, das Folgeprojekt von TASTE THE WASTE, richtet sich besonders an die jüngere Generation. Diese Zielgruppe wirft leider auch am meisten Lebensmittel weg, wie die Studie herausfand, die Bundesernährungsministerin Ilse Aigner im März der Öffentlichkeit vorstellte.
„Unser Ziel, die Wertschätzung von Lebensmitteln zu vergrößern, möchten wir auf spielerische Art und Weise erreichen“, so Valentin Thurn. Die Idee ist eine Internet-Tauschbörse: Privatpersonen und Firmen können dort ihre Lebensmittelüberschüsse zur Abholung eintragen, anstatt sie in den Müll zu schmeißen. Dafür müssen eine Internetdatenbank, eine für mobile Endgeräte optimierte Webseite und je eine App für native iOS und Android konzipiert und programmiert werden. Diese Dienste sollen kostenlos sein.
Die Crowdfunding-Kampagne auf www.foodsharing.de, mit der die Mittel für die Programmierung der Internetdatenbank und der Smartphone-App zusammengetragen werden, ist bereits im Gange. Neben vielen Privatleuten hat als erstes Handelsunternehmen die Berliner Bio-Supermarktkette BIO COMPANY Unterstützung zugesagt. Auch der Gertrudenhof in Hürth hat sich großzügig an der Finanzierung beteiligt.
Aber auch jeder einzelne, der dieses Projekt unterstützen möchte, kann auf www.foodsharing.de. zum Beispiel die DVD von TASTE THE WASTE für 30 € bestellen, handsigniert vom Regisseur. Oder das im Herbst erscheinende TASTE THE WASTE - Kochbuch, noch bevor es offiziell im Buchhandel erscheint.
Mit der Initiative Foodsharing ist keine Gewinnerzielungs-Absicht verbunden, deshalb haben die Autoren Valentin Thurn und Stefan Kreutzberger den gemeinnützigen Verein „Fair-Teilen e.V.“ initiiert, der das Projekt realisieren wird. Die Gründungsversammlung findet am 11. Juni 2012 in Köln statt.
Kontakt:
fair-teilen e.V.
Marsiliusstr. 36
50937 Köln
Mehr Infos auf www.startnext.de/foodsharing

 

Gastronomie


Eine Übersicht zu Restaurants, Cafés und Bistros, die teilweise oder vollständig Bio-Speisen anbieten.

Biokeller Bistro zum alten Laden
Konradstr. 17
79100 Freiburg
Tel. 0761 / 706313
www.biokeller-bistro.de
Von Montag bis Freitag wird aus naturbelassenen Rohstoffen, frischem Bio-Gemüse aus der Region und allerlei leckeren Zutaten täglich wechselnde Tagesgerichte gekocht – frischer Salat ist dabei stets mit inbegriffen. Außerdem warten leckere Desserts, zahlreiche Tees und Bio-Säfte auf die Gäste. Das Essen kann auch mitgenommen werden, dabei sind eigene Gefäße herzlich willkommen, hierbei entfällt der Preis für die Take-Away-Box.

Biosk
Schwarzwaldstrasse 80a
79102 Freiburg
Tel. 0761 / 3843804
www.biosk.eu
Kleines, aber feines Café mit qualitativ hochwertigen Produkten aus nachhaltiger und, soweit möglich, regionaler Herstellung zu fairen Preisen. Allerdings ist es in Zeiten der Zeitknappheit nicht immer einfach, sich die Zeit für eine kurze Auszeit zu nehmen. Der Drang immer alles auf einmal, am besten 7 Dinge gleichzeitig, zu erledigen beherrscht unsere Gesellschaft. Alles muss direkt am Arbeitsplatz oder auf dem Weg dorthin ohne großen Zeitverlust konsumiert werden. Auch hier kann dies leider (noch) nicht aufgehalten werden, auch dieses Café muss aber, um wirtschaftlich zu arbeiten, to-go Produkte anbieten. Daher sind die Kaffeebecher, Müsli- und Salatbehältnisse, Teller und Rührstäbchen aus kompostierbaren Einwegmaterialien (PLA = Polylactose = Milchschaum) hergestellt und gehören nach dem Konsum eigentlich in die Biotonne. Sollte ein Becher im normalen Müll landen und auf herkömmliche Weise verbrannt werden, so gibt dieser nur so viel CO2 ab wie die Pflanzen vor der Herstellung der Atmosphäre entnommen haben. Im Optimalfall also eine ausgeglichene CO2 Bilanz. Apropos Kaffee. Zur Herstellung wird fair gehandelter Biokaffee aus Indonesien verwendet. Die Milch für Cappuccino, Latte Macchiato und Milchkaffee ist von glücklichen Kühen, die Bioland Höfe aus der Region ihr Zuhause nennen. Die Kaffeemaschine DALLA CORTE, die tagein tagaus Unmengen von Kaffeepulver durch ihre Siebträger presst läuft im übrigen mit atomstromfreien Strom. 100 % purer nachhaltiger Genuss

Busses Waldschänke
Waldseestraße 77
79117 Freiburg
Tel. 0761 / 74847  
www.waldschaenke.de
Vollwertkost und badische Küche. Bei deren Zubereitung werden Produkte regionaler Landwirte oder selbst gesammelte Wildkräuter und Beeren der Region verwendet. Neben Fisch und Fleisch gibt es auch eine große Auswahl an vegetarischen Speisen. "Der Veggietag in Freiburg – wir sind dabei!"

Café Velo
im mobile (Fahrradstation am Hauptbahnhof Freiburg)
Wentzingerstr. 15 an der blauen Wiwili-Brücke
Tel. 0761 -292 73 30
Gesundes ECO-bio-Essen mit schöner Aussicht auf Bahn, Stadt und Schwarzwald. Bestens erreichbar für alle mit Rad und ÖPNV.

josfritzcafé
Wilhelmstraße 15/1
Tel. 0761-30019
www.josfritzcafe.de
Öffnungszeiten: Mo 10–02, Di, Mi 10–24, Do 10–02, Fr, Sa 10–03, So mittags
Das aus der linken Szene stammende und seit 25 Jahren im Familienbetrieb geführte josfritzcafé gehört zum festen Bestandteil Freiburgs: ob als Ruheoase inmitten der Stadt, als Ort der kulturellen Bildung oder einfach, um einen ausgezeichneten Kaffee zu genießen.
Freiburgs KULTurcafé josfritzcafé bietet allerlei: eine tolle Nachbarschaft (Buchladen, Keramikatelier, Theater, Fahrradladen); einen einzigartigen Innenhof; Musik, live oder mit DJ_ane; monatlich wechselnde Ausstellungen und Lesungen; Raum für unterschiedliche Gruppierungen; eine Auswahl an Getränken aus biologischer Landwirtschaft sowie fair gehandelt; und jede Menge eigenwillige und eigensinnige Menschen.

Persepolis
Habsburgerstr. 89, Freiburg, Tel. Tel 0761-39887
Sehr gutes Essen, z.B. Lamm oder gebackene Aubergine mit Basmatireis und Granatapfelsoße, sehr gastfreundliche Besitzer, unaufgeregte Atmosphäre. Viele Bio- wie z.B. Bio- Huhn und auch regionale Produkte - und das zu einem guten Preis. Nur 10 Minuten zu Fuss vom Bertoldsbrunnen.

Stadthotel Freiburg – Kolping Hotel
Karlstraße 7
79104 Freiburg
Tel. +49 761 31930
Fax +49 761 3193202
www.stadthotel-kolping.de
Im Restaurant des Hotels treffen sich Einflüsse der schweizerischen und österreichischen Küche, aus Frankreich und Italien. Rund um Freiburg weiß man zu genießen und zu schlemmen. Dazu passen die erstklassigen Weine von Kaiserstuhl und Tuniberg, aus dem Markgräfler Land und der Ortenau.
Viele der verwendeten Zutaten sind in BIO-Qualität. Ansonsten wird beim Einkauf darauf geachtet, frische und unter Beachtung ethischer Gesichtspunkte hergestellte Waren regionaler Anbieter zu erhalten.

Steller naturKOSTBAR
Merianstr. 30
79104 Freiburg
Tel. +49 761 2171964
www.naturkostbar-steller.de
Suppenbar mit frisch zubereiteten Bio-Suppen, Bio-Eintöpfen und Bio-Salaten für einen gesunden und genussvollen Mittagstisch, der Kraft und Energie für den weiteren Tag gibt. Hier bekommen Sie auch in kleinem Umfang Tagesgerichte und eine kleine, erlesene Auswahl an frisch gepressten Säften und süßem Backwerk.
Alles wird in der eigenen Freiburger Suppenmanufaktur zubereitet unter Verwendung ausschließlich hochwertiger Lebensmittel aus kontrolliert-ökologischer Landwirtschaft. Es kommt kein künstliches Natriumglutamat oder andere künstliche Geschmacksverstärker, Süßstoffe, Aromen und Konservierungsmittel zum Einsatz.
Die Betriebsstätten werden seit September 2005 von der staatlich zugelassenen Öko-Kontrollstelle ABCERT in Esslingen (DE-Öko-006) regelmäßig überwacht und zertifiziert.

Vita Cantina im Vita Naturmarkt
Robert-Bunsen-Str. 6
79108 Freiburg
Tel. 0761 500508
www.vita-naturmarkt.de
Bio-Bistro mit gesunden Menüs, auch zum Mitnehmen. Vollwertig, leicht und abwechslungsreich. Für diese Speisen werden ausschließlich Produkte aus dem Sortiment von Vita Naturmarkt verwendet. Mittagessen gibt es Montags bis Freitags von 12:00 - 14:00 Uhr, solange Vorrat reicht.
Im Vita Naturmarkt werden sorgfältig ausgewählte biologische Produkte in einer großen Vielfalt angeboten. Ausgewählt von jemandem, der sich ein Bild gemacht hat von den Erzeugern und der Qualität, die sie liefern. Und nicht zuletzt geprüft von einem Experten und Kaufmann, der auch international den Überblick behält über die Vielfalt erstklassiger Bio-Ware.
Es gibt beispielsweise ursprüngliche, traditionell gefertigte und aromatische Käsesorten aus den Alpenregionen oder aus Frankreich. Spritzige, duftende Weine, die vom nahen Kaiserstuhl oder aus Italien stammen können. Es gibt Öle erster Qualität aus handverlesener Ernte ebenso wie täglich frische Backwaren, Obst und Gemüse aus Südbaden.

 

Gastrotipps

Die andere Ernährungsseite des Prolix Verlags

Informationen über bewusstes, gesundes Essen liefert auch unsere Gastrotipps-Seite.

 

Getränke


Eine Auflistung von Getränkeläden, die Bioware verkaufen.

Bio-Bier
Im Herzen der Freiburger Altstadt, am zentralen Augustinerplatz, liegt das Gasthaus der Hausbrauerei Feierling. Seit mehr als 120 Jahren wird von der Familie Feierling Bier gebraut. Die Spezialität “Inselhopf” ist ein frisches Vollbier, das naturtrüb ausgeschenkt und mit ökologischen Rohstoffen gebraut wird.

Tina's Getränke oHG
Staufener Str. 33
79115 Freiburg
Tel. 0761-47 53 41
Fax 0761-47 64 619
www.tinas-getraenke.de
Großes Biosortiment im Saft- und Weinbereich. Ergänzend dazu eine große Auswahl an regionalen Mineralwässer diverser Brunnen.

 

Naturkost


Bewußte, gesunde Ernährung gewinnt immer an Bedeutung. Produkte, die weitgehend nach bio-dynamischen oder ökologischen Richtlinien angebaut werden, sind nachweislich weniger schadstoffbelastet, vitaminreicher und bioverwertbarer, als Lebensmittel, die in Massenproduktion, hergestellt werden künstlich gedüngt sind und durch chemische Spritzmittel belastet sind. Solche Lebensmittel findet man natürlich in erster Linie in Naturkostläden, die durch bestimmte Schutzsiegel den biologisch - dynamischen Anbau garantieren können.

Alnatura Super Natur Markt
Kaiser-Joseph-Straße 261, 79098 Freiburg, Tel. 0761 - 2921144
www.alnatura.de

Alnatura Super Natur Markt
Merzhauser Straße 179 (Sonnenschiff), 79100 Freiburg, Tel. 0761 - 1373633
www.alnatura.de

AVENA Naturkost
G. Schneider
Burgweg 1, 79112 Freiburg Opfingen, Tel. 07664 - 59274

Bio Keller
Konradstr. 17, 79100 Freiburg, Tel. 0761 - 7078524

Bio-Comet
Hinterm Weiher 15, 79112 Freiburg Tel. 0170 - 2890707

Bioase
Kirchstraße 2, 79194 Gundelfingen, Tel. 0761 - 582844

Bioladen Freiburg - St.Georgen
Blumenstraße 36, Freiburg, Tel. 0761 - 442338
www.bioladen-stgeorgen.de

Bionara - Ihr Naturmarkt
Rana Meric & Roland Stähle GbR
Fabrikstr. 2, 79102 Freiburg, 0761 - 2023151 und 6815680

Biosphäre Natukost
Kartäuserstr. 38, 79102 Freiburg,Tel. 0761 - 381337

Dachswanger Mühle mit Hofladen
79224 Umkirch Tel. 07665 - 940160
www.dachswangermuehle.de

Die Flocke Naturkost GmbH
Heinrich Heine Str. 18 A, 79117 Freiburg, Tel. 0761 - 66230
www.dieflocke.de / kontakt@dieflocke.d

Kornkammer
Neumann/Rutschmann
Andreas-Hofer-Str. 65a, 79111 Freiburg, Tel. 0761 - 442338

Madal Bal Naturkost
Nußmannstr. 14
79098 Freiburg, Tel. 0761 - 381386

Naturkost
Susanne Seehusen
Max-Josef-Metzger Str. 6 79111 Freiburg, Tel. 0761 - 4760627

Naturkost
R. Schulhauser und K. Huber
Karlstr. 71, 79104 Freiburg, Tel. 0761 - 23057

Naturkost in Herdern
Kleine-König/Christ GbR mbH
Hauptstraße 82, 79104 Freiburg, Tel. 0761 - 283757 ‎

Naturkost Karlsladen
Karlstr. 3, 79104 Freiburg, Tel. 0761 - 2925594 ‎

Naturkost Merzhausen
P. Kölble
Hexentalstsr. 7, 79249 Merzhausen, Tel. 0761 - 40 98 282

Naturkost Schuchardt Gmbh
Elbenweg 4, 79114 Freiburg, Tel. 0761 - 43381

Naturkost und Öko-Weinladen
Hauptstr. 82, Bötzingen a. K., Tel. 07663-4417
www.weingut-schaffner.de

Senfkorn Naturkost Wolfenweiler
Erlenweg 16, 79227 Schallstadt, Tel. 07664 -97 87 87

Solaris
Michael Gutsch
Wentzingerstr. 48, 79106 Freiburg, Tel. 0761 - Tel. 0761 - 273071

Tina's Naturkost
Reutebachgasse 24, 79108 Freiburg, TEl. 0761 - 5561708

VERDE
Habsburgerstraße 48, 79104 Freiburg, Tel. 0761 - 8962727

VERDE Naturkost
Michael Druesedau
Naturkost in der Wiehre
Nägeleseestraße 3, 79102 Freiburg, Tel. 0761 - 7071593

Vita-Naturmarkt
Robert-Bunsen-Str. 6, 79108 Freiburg, Tel. 0761 - 500508


 
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Obst und Gemüse

Lieferung von Bioobst und -gemüse

Die Distelkiste - Gärtnerei Distel
Herrenstr. 12
79346 Kiechlinsbergen
Tel. 07642 - 921 466
Fax 07642 - 40 352
www.distelkiste.de
Lieferung von Bio Obst und Gemüse frei Haus.

Regionalwert Frischekiste
Ferdinand-Weiß-Str. 11
79106 Freiburg
0761 - 42963880
Mo-Fr 8.00 - 18.00
kontakt@regionalwert-frischekiste.de
www.regionalwert-frischekiste.de
Wir liefern Bio-Obst und -Gemüse, Naturkost und Milchprodukte wöchentlich zu Ihnen nach Hause oder für Ihre Mitarbeiter ins Büro.

 

Slow Food


Slow Food
• ist eine weltweite Vereinigung von bewussten Genießern und mündigen Konsumenten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Kultur des Essens und Trinkens zu pflegen und lebendig zu halten.
• fördert eine verantwortliche Landwirtschaft und Fischerei, eine artgerechte Viehzucht, das traditionelle Lebensmittelhandwerk und die Bewahrung der regionalen Geschmacksvielfalt.
• bringt Produzenten, Händler und Verbraucher miteinander in Kontakt, vermittelt Wissen über die Qualität von Nahrungsmitteln und macht so den Ernährungsmarkt transparent.
• ist eine Non-Profit-Organisation.

 

Solidarische Landwirtschaft


Die EU-Agrarpolitik führt leider dazu, dass sich die Feldwüsten immer mehr ausbreiten, Monokulturen laugen die Böden aus, Pestizide vergiften die Umwelt und verursachen Artensterben. Kleine, regionale Biohöfe hingegen müssen aufgeben, weil die Bauern, die nicht die Natur sondern sich selbst ausbeuten, immer weniger von ihrer Arbeit leben können. Bioprodukte, die aus Spanien oder Israel importiert werden, haben eine schlechte Klimabilanz und sagen nichts über die Arbeitsbedingungen vor Ort aus. So kann es nicht weitergehen, wenn wir unseren Kindern eine zukunftsfähige Umwelt hinterlassen wollen! Deshalb ist diese Rubrik Höfen der Region gewidmet, die in diesem Sinne Tag für Tag solidarische Landwirtschaft betreiben.

Luzernehof
Landwirtschaftsgemeinschaft Luzernenhof GbR
Weingartenstrasse 18
79426 Seefelden
mawidmaier@gmx.net
0763435686
Auf einem Hof im nördlichen Markgräflerland, der seit 1986 biologisch wirtschaftet, gründet sich derzeit eine Hofgruppe um ein solidarisches Landwirtschaftskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Dabei sollen die Bedürfnisse des Hofes, der Menschen, die dort arbeiten, der Tiere und das der Menschen, die der Hof ernährt, berücksichtigt werden. Zum Hof gehören aktuell 33 Hektar Fläche, davon sind rund 25 Hektar Ackerland, wo hauptsächlich Getreide angebaut wird und 8 Hektar Heuwiesen. Eine Milchviehherde mit 14 Milchkühen und Nachzucht verwertet den Futterbau und liefert wertvollen Dünger für den Ackerbau. In der hofeigenen Käserei wird die Milch verarbeitet zu Joghurt, Frischkäse, Schnittkäse und Weichkäse. Ein paar Schweine werden gehalten um die Molke und die aussortierten Kartoffeln zu verwerten. Honig gibt es aus der eigenen Imkerei. Wie bei vielen anderen Höfen, hängt auch bei diesem Betrieb die Existenz von Subventionen und den Markt- bzw. den Weltmarktpreisen ab. Auf diese Faktoren haben Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten, keinen Einfluss. Sie haben meist nur die Wahl, entweder die Natur oder sich selbst auszubeuten. Die persönliche Belastungsgrenze ist längst überschritten, Boden, Pflanzen und Tiere werden ebenso gnadenlos ausgebeutet und zu Produktionsmitteln degradiert. Wenn Bauern und Verbraucher sich zusammentun, können sie dieser Entwicklung etwas entgegensetzen. Gesunde, frische Nahrungsmittel können weiterhin in der Region angebaut und hergestellt werden, was kurze Transportwege möglich macht. Die Natur und Kulturlandschaft vor Ort kann erhalten werden.

 

Stevia

die natürliche Alternative zu Zucker

Eine hierzulande noch wenig bekannte Alternative zu herkömmlichen Süßungsmitteln ist Stevia. Steviablätter haben eine bis zu 20-mal stärkere Süßkraft als herkömmlicher Zucker, der reine Extrakt ist sogar 300-mal süßer. Das „Honigblatt“ aus Südamerika wächst auch hierzulande als hauseigene „Zuckerdose“ in Gärten oder auf dem Balkon. Stevia verursacht weder Karies, noch erhöht es den Blutzuckerspiegel – und es ist kalorienfrei! Das unterstützt eine gesunde Ernährung und verfeinert die leichte Küche. Für Interessierte hat unsere Ökoplus-Redaktion einen Buchtipp online gestellt.

 

Vegane Ernährung


Der sog. Veganismus ist eine Einstellung, Lebensweise und Ernährungsweise, die eine Nutzung von Tieren und tierischen Produkten ablehnt. Zu Produkten und Lebensmitteln, die bei einer veganen Lebensweise nicht in Frage kommen, gehören neben Fleisch, Fisch, Milchprodukten und Eiern auch Honig, Leder und Wolle sowie Kosmetika und Medikamente mit tierischen Anteilen. Der Veganismus geht damit über die vegetarische Ernährungsweise hinaus. Viele Menschen, die aus moralischen oder politischen Gründen vegan leben, achten auch bei Kleidung (Vermeidung von Pelz, Leder und Wolle) und anderen Gegenständen des Alltags wie Kosmetika und Medikamenten auf Tierproduktefreiheit und Tierversuchsfreiheit (Waschmittel, Putzmittel, Kleinbildfilme, Kleber, Farben). Auch das Halten von Heimtieren, soweit diese von Züchtern stammen, wird abgelehnt. Ausnahmen bilden hier meist aus Tierheimen und Tierbefreiungen stammende Tiere. Ebenso besuchen viele vegan lebende Menschen keine Zoos oder Zirkusse mit Tiernummern.


 
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Vegetarische Ernährung


Ein Leben ohne Fleisch ist möglich, und meistens auch gesund. Hier geben wir einige Tipps für eine ausgewogene vegetarische Ernährung.

Allos
Auf dem Allos-Hof im niedersächsischen Mariendrebber entsteht in eigener Herstellung eine Vielfalt an authentischen Lebensmitteln in erstklassiger Bio-Qualität.
Allos GmbH
Zum Streek 5 * Imkerhof
49457 Drebber
Tel. 05445-9899-0
www.allos.de

Taifun Tofu
Tofu ist ein aus Soja hergestellter Eiweißersatz und daher für Vegetarier besonbers gut geeignet. In Freiburg hat die Firma Taifun den Tofu in den 80er Jahren salonfähig gemacht. Die angebotenen Produkte sind größtenteils Bio und frei von Gentechnik.
Taifun-Tofuprodukte
Bebelstr.8
79108 Freiburg
Tel. +49 761 - 152 10 0
Fax: +49 761 - 152 10 15
taifun@taifun-tofu.de

Tartex
1962 rollten die ersten Dosen mit pflanzlichen Brotaufstrichen in Freiburg vom Band. Veggies, gesundheitsbewusste Genießer und Bio-Fans – Tartex-Liebhaber sind so vielfältig wie die Produkte. Mit Hefe-Pasteten, pflanzlichen Brotaufstrichen aus Sonnenblumenkernen oder Hülsenfrüchten, Senfen und Saucen macht Tartex seit Jahrzehnten Lust auf vegetarischen Genuss. Als Pionier und Wegbereiter für den ersten vegetarischen Brotaufstrich auf Hefebasis bringt Tartex die Delikatess-Pastete nach der Rezeptur von 1962 mit echtem Schwarzwälder Räuchersalz nun als Jubiläumsedition wieder in den Handel.
www.tartex.de

Vegetarierbund Deutschland e.V.
Der VEBU ist die wichtigste Vegetarierorganisation in Deutschland. Auf der Homepage stehen nützliche Tipps rund um die vegetarische Ernährung und im Newsletter erscheinen regelmäßig aktuelle "frische vegetarische Infohäppchen".
- Hauptstadtbüro -
Glatzer Straße 5
10247 Berlin
Tel. 030 20050799
Fax 030 29778050
www.vebu.de

Veggietag in Freiburg
Gent hat es vorgemacht, Sao Paolo, Bremen, Schweinfurt und Wiesbaden sind erfolgreich nachgezogen: diese Städte haben einen „Veggietag“ eingeführt, einen Tag pro Woche, an dem vermehrt vegetarische Gerichte von Restaurants, Kantinen und Mensen angeboten werden.
„Mahl vegetarisch“ heißt die Initiative in Freiburg, die aus einem Runden Tisch mit Vertretern der Stadt Freiburg, des BUND Freiburg, des fesa e.V., der Grünen, des Vebu, Greenpeace Freiburg, und der Freiburger Bürgerstiftung entstanden ist. Ziel ist es, möglichst viele Restaurants, Mensen und Kantinen dafür zu gewinnen, einmal in der Woche das Angebot vegetarischer Gerichte zu erhöhen, zu verbessern und speziell zu bewerben. Dabei sollen auch Hintergrundinfos über die globalen Auswirkungen unserer Ernährung bereit gestellt werden.
www.mahl-vegetarisch.de

 

Winzer


Eine Liste von Winzern, die in Freiburg und Umgebung - bis hin zum Elsaß - Wein in biologisch-dynamischem Anbau herstellen.

Domaine Paul Humbrecht
6-7 Place Notre Dame
68250 Pfaffenheim
Elsaß, Frankreich
www.vins-humbrecht.fr
Biologische und biodynamische elsässer Weine auf 6 Hektar großem Gut. Verkauf nur vor Ort.

Domaine Pierre Frick
5, rue Baer
68250 Pfaffenheim
Elsaß, Frankreich
www.pierrefrick.com
Herstellung biodynamischer elsässer Weine in der 12. Generation.

Ökologisches Weingut Klaus Vorgrimmler
St. Erentrudisstraße 63
79112 Freiburg Munzingen
tel: 07664 2489
fax: 07664 408220
www.weingutvorgrimmler.de
Weine aus biologisch-dynamischem Demeter-Anbau an der Südspitze des Tunibergs.

Weingut Andreas Dilger
Urachstraße 3
79102 Freiburg
Tel.: 0761.1377111
Fax: 0761.4097601
www.weingut-andreas-dilger.de
Ökologische Bewirtschaftung von Reben
und Streuobstwiesen am Freiburger Schönberg.

Weingut Landmann GbR
Umkircher Str. 29
79112 Freiburg-Waltershofen
Tel.: 07665/ 6756
Fax: 07665/ 51945
Freiburger Weine, reintönige und naturbelassene, gewachsen in den
besten Weinlagen am Tuniberg und nach französischer Tradition hergestellt.

Weingut Schaffner
Dieses Weingut liegt mitten in der kleinen Kaiserstuhlgemeinde Bötzingen. Eingebettet zwischen Freiburg und dem Schwarzwald auf der einen sowie dem nahen Elsass und den Vogesen auf der anderen Seite.
Esther Schaffner
Hauptstr. 82
D-79268 Bötzingen
Telefon: +49 (0) 7663 4417
Bestell Telefax: +49 (0)7663 4495
bestellung1@weingut-schaffner.de

Weingut Sonnenbrunnen
Das Weingut Sonnenbrunnen ist Mitglied bei ECOVIN, dem Bundesverband ökologischer Weinbau, der kontrolliert und garantiert, dass die strengen Regeln des ökologischen Weinbaus im Rebberg und beim Ausbau der Weine im eigenen Keller eingehalten werden. Außerdem wird das Weingut von einem unabhängigen Kontrollinstitut jährlich auf die Einhaltung der EU-Öko-Richtlinien geprüft. Unterdorf 30
79112 Freiburg Opfingen
07664/59273
07664/5446
info@weingut-sonnenbrunnen.de

Weingut Zähringer
Weingut Zähringer
Johanniterstr. 61
D-79423 Heitersheim
Tel. 07634-50489-0
Fax 07634-50489-99
www.weingut-zaehringer.de
In einer der reizvollsten Naturlandschaften von Baden werden dort seit 1844 große Weine produziert. Diese sind ein Ergebnis aus den idealen klimatischen Bedingungen, dem fruchtbaren Boden, unserer Pionierarbeit im biologisch-ökologischen und biologisch-dynamischen Anbau und einer jahrtausendealten, lebendigen Weinkultur.