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Verschiedenes 

Statische Sicherung des Domus Judaeorum in Schwäbisch Gmünd

Statische Sicherung des Domus Judaeorum in Schwäbisch Gmünd
Schwäbisch Gmünd: Domus Judaeorum Imhofstr. 9 (c) DSD

Bis zur Vertreibung der jüdischen Bevölkerung um das Jahr 1500 vermutlich als Synagoge genutzt

Dr. Fritz Fischer, Ortskurator Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), übergibt bei einem Pressetermin vor Ort am Donnerstag, den 6. Februar 2025 um 14.00 Uhr im Beisein von Frank Ackermann von Lotto Baden-Württemberg einen Fördervertrag in Höhe von 150.000 Euro für die im Rahmen der statischen Sicherung des Domus Judaeorum in Schwäbisch Gmünd anfallenden Naturstein- und Restauratorarbeiten an Oberbürgermeister Richard Arnold. Das Haus der Juden gehört nunmehr zu den über 430 Denkmalen, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Zum Objekt
Am südöstlichen Rand der Altstadt von Schwäbisch Gmünd befindet sich das Patrizierhaus Imhofstraße 9. Bei dem wohl ältesten Haus der Stadt handelt es sich um ein qualitätvolles, ortsbildprägendes Baudenkmal von überregionaler Bedeutung. Es wurde 1288 errichtet und bis zur Vertreibung der jüdischen Bevölkerung um das Jahr 1500 vermutlich als Synagoge genutzt. In der Folgezeit fanden Umbauten und Veränderungen statt. Der dreigeschossige verputzte Steinbau weist eine durchgehende Halle im Erdgeschoss auf, im obersten Geschoss befand sich ein großer, ursprünglich wohl vertäfelter Saal.

Infolge mangelhafter Bauunterhaltung sind an dem Gebäude starke Schäden aufgetreten. Die Dächer sind undicht, die Dach- und Deckenkonstruktionen durch Feuchtigkeit geschädigt, der Giebel hat sich geneigt, es lassen sich Setzungen feststellen, die Fenster sind desolat, der Außenputz platzt von den Wänden und die Haustechnik ist völlig veraltet. Nachdem das jahrelang leerstehende Gebäude 2014 einen neuen, privaten Eigentümer gefunden hatte, begannen erste Überlegungen zur Nutzung und Notsicherung. Erste Arbeiten förderte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz bereits 2016.








Verschiedenes 

Karlsruhe: Gehölzschnitt in den Park- und Grünanlagen

Karlsruhe: Gehölzschnitt in den Park- und Grünanlagen
Ast und Blätter mit Raureif. © Gartenbauamt, Stadt Karlsruhe

Vergreiste und überhängende Triebe werden zurückgeschnitten und der Bestand insgesamt verjüngt. Hierbei werden die Gehölze teilweise bis „auf den Stock“ gesetzt, damit sich neue Triebe entwickeln können. Das Erscheinungsbild der betroffenen Gehölzgruppen ist dann zunächst für die Parkbesucherinnen und Parkbesucher ungewohnt und wirkt radikal. Erfahrungsgemäß treiben die Gehölze jedoch bereits ein bis zwei Jahre nach den Schnittmaßnahmen wieder stark aus und die Lücken im Bestand schließen sich wieder.

Damit stets Rückzugsmöglichkeiten für Vögel, Insekten und Säugetiere bestehen bleiben, werden die Schnittmaßnahmen abschnittsweise durchgeführt, das bedeutet, dass immer auch Bereiche unbearbeitet belassen werden und erst zu einem späteren Zeitpunkt an der Reihe sind. Verkehrssicherheitsrelevante Bereiche müssen wiederum flächig bearbeitet werden.

Die Gehölzschnittmaßnahmen werden sowohl in Eigenleistung des Gartenbauamtes, als auch von Fachbetrieben für Garten- und Landschaftsbau durchgeführt. Für entstehende Unannehmlichkeiten bei der Durchführung der Arbeiten bitten wir um Ihr Verständnis.

Das Gartenbauamt wünscht viel Freude in den Grün- und Parkanlagen der Fächerstadt und freut sich auf Ihren Besuch!

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Verschiedenes 

Bahn frei für Faultier im Amazonienhaus

Bahn frei für Faultier im Amazonienhaus
Faultier Amazonienhaus (c) Wilhelma Stuttgart/Birger Meierjohann

Zweifinger-Faultier frei im Amazonienhaus der Wilhelma unterwegs

Seit Ende Januar 2025 steht einem Faultierweibchen in der Wilhelma die komplette Regenwaldlandschaft des 1.100 m² großen Amazonienhauses zur Verfügung. Wer das gemütlich wirkende Tier entdecken will, muss ganz genau hinsehen: Faultiere schlafen rund 15 Stunden am Tag – und wenn sie aktiv sind, hangeln sie sich meist wie in Zeitlupe hoch oben in den Baumwipfeln entlang. Mit ihren gemächlichen Bewegungen und ihrer guten Tarnung sind sie auch in der Natur gut geschützt vor Beutegreifern wie Jaguar, Harpyie oder Anakonda.

In ihrem ursprünglichen Herkunftsgebiet sind Zweifinger-Faultiere in den tropischen Regenwäldern im Norden von Südamerika heimisch. Sie ernähren sich in erster Linie von Pflanzenteilen und Früchten, gelegentlich auch von Insekten und anderen Kleintieren. Die nächsten Verwandten der Faultiere sind die Ameisenbären und Gürteltiere, die alle zu den Nebengelenktieren gehören.

Bisher lebten in einem innerhalb des Amazonienhauses gelegenen Gehege drei Faultiere: Der zweijährige Morpheus, die bald drei Jahre alte Aluna und ihre vor zehn Jahren zur Welt gekommene Mutter Edeka. Da es sich bei ihr um das erfahrenste der drei Tiere handelt, hat sie nun die Möglichkeit erhalten, sich frei im Amazonienhaus zu bewegen.

Volker Grün, Leiter des Fachbereichs Zoologie in der Wilhelma und zuständiger Kurator erklärt: „In unserem Amazonienhaus tauchen die Besucherinnen und Besucher in eine eigene Welt ein: Auf einem von 130 Pflanzenarten gesäumten Dschungelpfad lernen sie die Flora und Fauna des brasilianischen Regenwaldes kennen. Ein unvergessliches Erlebnis ist es, dabei auf Tiere zu treffen, die sich im Amazonienhaus frei bewegen können: Von verschiedenen Vogel- und Reptilienarten bis hin zu Zwergseidenäffchen und nun auch einem Faultier. Begegnungen wie diese schaffen bleibende Erinnerungen.“





Verschiedenes 

Zu viel, zu billig, zu kurzlebig: Was passiert mit Mode, die keiner mehr will?

Zur Berlin Fashion Week fordert der NABU Herstellerverantwortung für Textilien

Berlin, 30.1.25 – Während die Berlin Fashion Week neue Trends feiert, bleiben drängende Probleme der Modeindustrie ungelöst: riesige Mengen an Altkleidern, zumal aus überwiegend umweltschädlicher und ressourcenintensiver Textilproduktion. Recycling könnte ein Teil der Lösung sein, findet aber kaum statt. „Das, was uns heute als recycelte Fasern verkauft wird, sind in den allermeisten Fällen geschredderte PET-Flaschen. Die meisten Alttextilien werden hingegen exportiert oder zu Putzlappen zerschnitten“, sagt NABU-Textilrecyclingsexpertin Anna Hanisch. “Das Potential für mehr Textilrecycling ist da. Es braucht den Willen von Politik und Industrie, dieses endlich zu nutzen. Zentral sind die Förderung des Einsatzes von recycelten Fasern und die Weiterentwicklung der Sortierung, da die Recyclingverfahren auf definierte Materialien angewiesen sind.”

Neben der technischen Herausforderung beim Recycling ist auch die schiere Menge an produzierter Kleidung ein Problem. “Mit der sich im Umlauf befindenden Kleidung könnte man die gesamte Menschheit auf Jahre einkleiden. Doch die produzierte Menge wird jedes Jahr noch gesteigert. Das führt zu weiter wachsenden Abfallbergen“, so Hanisch, "Hier muss ein Umdenken stattfinden: Wir müssen Textilien wieder mehr wertschätzen und länger nutzen. Beim Design müssen Langlebigkeit und Recyclingfähigkeit mitgedacht werden.”

Um die Überproduktion zu bekämpfen und Lösungen für das Abfallmanagement zu finden, sind Politik und Hersteller gefordert. Hanisch: „Wie bei Verpackungen, müssen die Hersteller für die Sammlung und Verwertung ihrer hergestellten Textilien verantwortlich gemacht werden. So könnte der Aufbau einer Recyclinginfrastruktur finanziert werden.“ Seit 2025 ist die getrennte Textilsammlung EU-weit Pflicht. Ein Modell zur Finanzierung fehlt, ebenso wie Verwertungsoptionen.

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Die Friedhofskirche in Bietigheim

Die Friedhofskirche in Bietigheim
Bietigheim-Bissingen: Friedhofskirche St.Peter (c) Eckhard Wegner / DSD

Im Innern befinden sich bauzeitliche Wandmalereien

Dr. Fritz Fischer, Ortskurator Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), übergibt bei einem Pressetermin vor Ort am Donnerstag, den 30. Januar 2025 um 11.00 Uhr im Beisein von Georg Wacker von Lotto Baden-Württemberg an Oberbürgermeister Jürgen Kessing einen Fördervertrag in Höhe von 50.000 Euro für die Natursteinarbeiten an der Fassade der Friedhofskirche St. Peter in Bietigheim. Das Gotteshaus gehört nunmehr zu den über 430 Denkmalen, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Die evangelische Peterskirche befindet sich im Nordwesten von Bietigheim. Der Kirchenbau wurde über einem karolingischen Vorgängerbau errichtet, der auf römischen Bauresten stand. Urkundlich erwähnt wird der Ort erstmals im 9. Jahrhundert. Der heutige Chor entstand in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Mit dem Bau des Langhauses begann man gegen Ende des Jahrhunderts, vollendet wurde es wenige Jahrzehnte später. Eine Langhauserweiterung nach Süden erfolgte gegen Ende des 15. Jahrhunderts.

Zum Objekt:
Die turmlose, unverputzte Saalkirche deckt ein Satteldach, der Chor hat einen verputzten Fachwerkaufbau. Im Südosten befindet sich ein Sakristeianbau mit Satteldach. Das Langhaus mit Westempore ist mit einer hölzernen Kassettendecke ausgestattet, der Chor kreuzrippengewölbt. Im Innern haben sich bauzeitliche Wandmalereien erhalten.





Verschiedenes 

Umweltzerstörung bedroht Wohlstand und Stabilität

Jahreswirtschaftsbericht warnt

Krüger: Wirtschaftspolitik berücksichtigt Zukunftsrisiken nicht angemessen

Berlin, 29.01.25 - Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat heute den Jahreswirtschaftsbericht vorgestellt. Darin werden Umweltverschmutzung und der Verlust der biologischen Vielfalt als ernsthafte wirtschaftliche Risiken benannt. Bereits der Global Risks Report des Weltwirtschaftsforums hatte vier der fünf größten Gefahren für die Weltwirtschaft in den Bereichen Klimaschutz und Biodiversität verortet und auch die Bafin warnt vor Klimarisiken für das Bankgeschäft. NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger macht deutlich:

„Der Jahreswirtschaftsbericht zeigt klar: Der Verlust der Biodiversität und zunehmende Umweltverschmutzung sind nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche Bedrohungen. Auch der Global Risks Report des Weltwirtschaftsforums bestätigt dies und hat auch die Risiken durch den Klimawandel deutlich betont. Wer Wohlstand und Stabilität sichern will, muss jetzt konsequent auf Dekarbonisierung und ernsthaften Schutz der biologischen Vielfalt setzen.“

Hintergrund:

Im Jahreswirtschaftsbericht des BMWK heißt es u.a. auf Seite 19: „[…] Es verfestigen sich die wissenschaftlichen Kenntnisse darüber, dass nicht nur beim Klima ökologische Grenzen teilweise bereits überschritten sind oder überschritten zu werden drohen. So stellen der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt (Biodiversität), die Verschlechterung des Zustands der Ökosysteme sowie die zunehmende Umweltverschmutzung weltweit gravierende und folgenreiche Umweltveränderungen dar. Die Folgen dieser Grenzüberschreitungen gefährden den Wohlstand aktueller und künftiger Generationen. […]“





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Neuer Pate für Bongo-Nachwuchs

Neuer Pate für Bongo-Nachwuchs
(c) Wilhelma Stuttgart/Birger Meierjohann

Grimm-Garten- und Landschaftsbau GmbH übernimmt Tierpatenschaft in der Wilhelma

2024 gab es in der Wilhelma gleich zweimal Nachwuchs bei den Östlichen Bongos. Für eine der beiden jungen Antilopen hat nun die Grimm Garten- und Landschaftsbau GmbH eine Tierpatenschaft abgeschlossen. Friedrich Grimm, Geschäftsführer des in Bad Cannstatt beheimateten Unternehmens, erklärt: „Die Wilhelma leistet einen unbezahlbaren Beitrag für den Artenschutz. Das betrifft ganz besonders den Östlichen Bongo, der in der Natur vom Aussterben bedroht ist. Für mich ist es daher eine Herzenssache, die Wilhelma mit Tierpatenschaften zu unterstützen.“

Bei Bongos handelt es sich um eine aus Äquatorialafrika stammende Huftierart. Von der in der Wilhelma gehaltenen Unterart, dem Östlichen Bongo, existieren in der Natur nur noch isolierte Vorkommen in den Gebirgswäldern Kenias. Dezimiert wurden die Bestände durch Abholzung und landwirtschaftliche Nutzung von Waldflächen, durch Wilderei sowie durch die von Hausvieh übertragene Rinderpest. Die Nachzucht in europäischen Zoos gelingt allerdings regelmäßig, sodass „Ex Situ“ eine vitale Reservepopulation aufgebaut werden konnte. Alleine in der Wilhelma kamen seit den 1980er Jahren über 50 Jungtiere zur Welt.

Friedrich Grimm und seine Firma durften in den vergangenen Jahren schon viele Tieranlagen mitgestalten und bei der Pflege der Parkanlagen innerhalb und außerhalb der Wilhelma mitwirken. Aufgrund der Verbundenheit zum Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart übernahm er bereits 2019 die immer noch andauernde Patenschaft für den Schneeleoparden-Ladakh – und nun die Patenschaft für das Bongo-Jungtier.

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin zeigt sich dankbar: „Ob als Pate einer gefleckten Raubkatze oder einer gestreiften Antilope – die Firma Grimm zeigt erneut Flagge für die Wilhelma. Das wissen wir sehr zu schätzen.“ Eine Tierpatenschaft in der Wilhelma komme dabei nicht nur dem jeweiligen Patentier, sondern allen Tieren in der Wilhelma zugute. Die durch Patenschaften generierten Mittel helfen dabei, Projekte zu verwirklichen, die ohne zusätzliche Unterstützung nicht umsetzbar wären.

zum Bild oben:
2024 kamen in der Wilhelma gleich zwei Bongo-Jungtiere zur Welt (Foto von Juli 2024).
Quelle: Wilhelma Stuttgart/Birger Meierjohann

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Acht Forderungen von Slow Food Deutschland

Slow Food Deutschland fordert von der zukünftigen Bundesregierung eine grundlegende Neuausrichtung der Ernährungspolitik

24.1.2025 - Slow Food Deutschland stellt acht zentrale Forderungen an die zukünftige Bundesregierung, um unser Lebensmittelsystem zu transformieren. Ziel ist, den Herausforderungen von Klimawandel, Biodiversitätsverlust und sozialer Ungleichheit mit einer mutigen und zukunftsorientierten Politik zu begegnen. Im Zentrum steht eine gerechte, nachhaltige und resiliente Ernährungspolitik, die das Wohl von Mensch, Tier und Umwelt in den Fokus rückt.

Unser Lebensmittelsystem steht im Mittelpunkt zahlreicher Krisen und Herausforderungen; gleichzeitig sind Ernährungs- und Umweltthemen unweigerlich mit Friedensthemen verbunden. Deshalb ist es höchste Zeit, darauf mit einer neuen Ernährungspolitik zu reagieren.Die Bundestagswahl 2025 ist deshalb vor allem auch eine Ernährungs- und Umweltwahl, die maßgeblich mit darüber entscheidet, wie wir künftig leben wollen. Sie ist eine entscheidende Weichenstellung für die Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft – einer Zukunft, die auf nachhaltigen und regenerativen Prinzipien aufbaut.

Folgende Forderungen* richtet Slow Food Deutschland im Bereich Ernährung und Landwirtschaft an die neue Bundesregierung:

1. Schafft eine integrierte Ernährungspolitik!

2. Nehmt eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz ein!

3. Schafft und schützt die Diversität auf unseren Feldern

4. Sorgt für mehr Artenvielfalt und weniger Pestizideinsatz

5. Gewährleistet Gesundheit und Wohlergehen von Nutztieren!

6. Verhindert Lebensmittelverschwendung und -verluste entlang der gesamten Wertschöpfungskette!

7. Macht das Lebensmittelsystem gerechter und sorgt für einen fairen Handel!

8. Ermöglicht den Zugang zu Land für bäuerliche und ökologisch arbeitende Landwirtschaft!

Die ausführlichen Erläuterungen dieser Thesen finden Sie online (klicke auf "mehr")

„Unsere acht Forderungen an die künftige Bundesregierung zielen auf eine grundlegende Neuausrichtung: von einer integrierten Ernährungspolitik über den Schutz der Biodiversität bis hin zu fairen Erzeugerpreisen und nachhaltiger Landnutzung. Diese Themen sind untrennbar mit Klimagerechtigkeit und sozialer Teilhabe verbunden. Es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und mutige Schritte zu gehen, um eine gerechte, nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft und Ernährung für alle zu sichern. Bürgerinnen und Bürger sollten die Entscheidungsmacht darüber haben, was sie essen und nachvollziehen können, wie ihr Essen produziert wird. Die Politik sollte dafür die Rahmenbedingungen schaffen.“
Dr. Rupert Ebner, Vereinsvorsitzender von Slow Food Deutschland e.V.

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