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Die evangelische Stadtkirche Sankt Cosmas und Damian in Bad Cannstatt

Dachdeckungsarbeiten stehen an
Dr. Fritz Fischer, Ortskurator Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), übergibt bei einem Pressetermin vor Ort am Donnerstag, den 5. Dezember 2024 um 10.00 Uhr im Beisein von Michael Layer von Lotto Baden-Württemberg an Dekan Eckart Schultz-Berg einen Fördervertrag in Höhe von 100.000 Euro für die Dachdeckungsarbeiten an der evangelischen Stadtkirche St. Cosmas und Damian in Bad Cannstatt. Das Gotteshaus gehört nunmehr zu den über 420 Denkmalen, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
Im historischen Zentrum von Bad Cannstatt, einem nordöstlichen Stadtteil von Stuttgart, befindet sich die evangelische Stadtkirche St. Cosmas und Damian. Im Kern auf das Jahr 1170 zurückgehend, erfolgte von 1471 bis 1506 der Um- und Neubau des Gotteshauses durch den renommierten herzoglichen Baumeister Aberlin Jörg. Weitere Veränderungen erfolgten von 1612/1613 und nach 1788.
Zum Objekt:
Sankt Cosmas und Damian ist eine dreischiffige spätgotische Hallenkirche mit eingezogenem Chor und Sterngewölbe. Der Turm wurde von 1612/1613 umgestaltet und um zwei Geschosse erhöht. Nach Zerstörung der Langhausgewölbe durch Blitzschlag nahm Christian Friedrich von Leins nach 1788 eine Neuwölbung des Langhauses in Holz und eine Neugestaltung der Westfassade vor.
Vortrag im Exotenhaus des Zoos: "Extreme Hitzesommer in Karlsruhe"

Der Zoo Karlsruhe bietet in Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Winterhalbjahr eine abwechslungsreiche Vortragsreihe zu interessanten Themen rund um Tiere, Umwelt und Forschung an. Prof. Dr. Andreas H. Fink vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) spricht am kommenden Donnerstag, 12. Dezember, um 18:15 Uhr, über das Thema "Extreme Hitzesommer in Karlsruhe: Die neue Normalität!"
Die Jahresmitteltemperaturen in Mitteleuropa sind deutlich schneller angestiegen als die globale Mitteltemperatur. Dabei war der Großteil der Erwärmung in den vergangenen 50 Jahren so, dass seit den 1960er Jahren in Deutschland jedes Jahrzehnt wärmer als das vorherige gewesen ist. Auch die Sommer werden immer heißer – die mittlere Anzahl der heißen Tage mit einer Höchsttemperatur von mehr als 30 Grad Celsius hat sich in Deutschland in dieser Zeit mehr als verdoppelt. Dabei liegt Karlsruhe bereits in einer der wärmsten Gegenden Deutschlands. Während im kühlen Sommer 1977 in der Region Karlsruhe nur fünf Hitzetage registriert wurden, waren es im heißen Sommer 2022 bereits 50 Tage, berichtet Fink.
Der Vortrag zeigt die historische Entwicklung der Sommerwitterung in Karlsruhe auf und beleuchtet den Beitrag des Klimawandels auf den starken Anstieg der Sommerhitze der vergangenen Jahrzehnte. Weiterhin wird gezeigt, dass in den nächsten Jahren in der Region Karlsruhe mit Hitze- und auch Dürresommern gerechnet werden muss, die die bisherigen Spitzenreiter 2003, 2018, und 2022 bei weitem in Intensität und Andauer übertreffen könnten.
Die Veranstaltung beginnt um 18:15 Uhr im Vortragsraum des Exotenhauses im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe. Einlass ist ab 18 Uhr ausschließlich über die Ettlinger Straße 4b. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahmekapazität ist aus Platzgründen jedoch begrenzt. Die Vortragsreihe wird kostenlos angeboten, eine Spende an die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe wird jedoch erbeten.
zum Bild oben:
Prof. Dr. Andreas H. Fink vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung berichtet in einem Vortrag im Zoo über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Stadt Karlsruhe.
© Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe / KIT
Stiftskirche St. Johann in Regensburg

Die Restaurierung von Kunstinventar steht an
Bei einem Pressetermin vor Ort am Montag, den 25. November 2024 um 11.00 Uhr überbringt Dr. Hermann Reidel, Ortskurator Regensburg und Oberpfalz der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), einen Fördervertrag über 30.000 Euro für die Restaurierung von Kunstinventar in der Stiftskirche St. Johann in Regensburg an Msgr. Professor Dr. Johannes Hofmann. Konkret können der Marienaltar, der Sebastiansaltar und der Hauptaltar gereinigt und konserviert werden. Das Gotteshaus gehört zu den über 590 Objekten, die die DSD dank ihrer Förderer, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Bayern fördern konnte.
Zum Objekt:
Im Inneren präsentiert sich die Stiftskirche als lichter, einschiffiger Raum in der Art eines Kongregationssaals, wie etwa der Bürgersaal in München. Seit dem Wiederaufbau Ende des 19. Jahrhunderts wird der Saalraum von einem flachen Tonnengewölbe mit Stichkappen überspannt. Diese ruhen auf Volutenkonsolen an flachen Pilastern. Das Gewölbe wird von einfachen Stuckrahmen in Felder geteilt, die wohl ursprünglich für eine Bemalung vorgesehen waren. Im westlichen Langhausjoch ist eine Orgelempore mit geschweifter Brüstung eingezogen, die auf zwei rechteckigen Säulen ruht. Darunter befindet sich der Zugang zu der Gruft, die seit 1769 den Kanonikern als Grablege dient. Diese ist quer zum Langhaus der Stiftskirche angelegt.
An der Nordseite der heutigen Sakristei gelangt man über einige Stufen zur gotischen Vituskapelle hinunter, die mit der gotischen Stiftskirche im letzten Viertel des 14. Jahrhunderts entstand. Das gotische Kreuzrippengewölbe, das Schlusssteine mit Vierblattrosetten und Efeublättern besitzt, ist weitgehend in der Originalform erhalten.
Der heutige Hochaltar besitzt infolge der Purifizierung von 1957/1959 keinerlei architektonischen Aufbau mehr und ist ein Konglomerat aus mehreren, ursprünglich nicht zusammengehörenden Stücken: dem 1878 neu gerahmten Altarblatt der Taufe Christi von Johann Nepomuk Schöpf aus dem Jahr 1769, einem Barocktabernakel, der aus der Pfarrkirche St. Laurentius in Alteglofsheim stammt, und zwei Anbetungsengeln, die zuvor im Kapitelsaal von St. Johann untergebracht waren.
Wir haben den Dünnschnabel-Brachvogel ausgerottet

Im Jahr 1995 wurde der letzte Dünnschnabel-Brachvogel (Numenius tenuirostris) sicher nachgewiesen. Seither wurde die Art intensiv gesucht. Doch weder in den Brutgebieten, den Waldsteppen und Steppen Kasachstans und Russlands, noch in den europäischen Rastgebieten während des Vogelzugs oder in den Überwinterungsregionen in Nordafrika und Westasien wurde er gefunden. Es halfen weder Suchexpeditionen noch Aufrufe an Vogelbeobachter. Am 17.11.2024 hat ein Team aus Spezialisten verschiedener Vogelschutzorganisationen und des britischen Naturkundemuseums im Fachjournal Ibis eine Studie veröffentlicht, die zu dem Ergebnis kam, dass die Vogelart mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht mehr existiert.
Der Dünnschnabel-Brachvogel gilt als ausgestorben.
"Ausgestorben" ist ein seltsam beschönigender Neusprech-Begriff. Es klingt nach "still von uns gegangen". Ausgerottet, ausgelöscht, ausgemerzt …, diese Begriffe beschreiben den Umstand des "Aussterbens" ein wenig treffender. Korrekt (und schmerzhaft) wäre es zu sagen: "Wir haben den Dünnschnabel-Brachvogel ausgerottet". Beim Riesenalk war der Vorgang des Ausrottens noch spektakulärer. Am 3. Juni 1844 wurde auf der Island vorgelagerten Insel Eldey das letzte bekannte Brutpaar des Riesenalks erschlagen.
Der Dünnschnabel-Brachvogel ist der Zugvogeljagd, dem Verlust seiner letzten naturnahen Lebensräume und der globalen Verwandlung der Agrarlandschaft in eine Agrarfabrik zum Opfer gefallen. In Westsibirien werden auf riesigen Flächen immer mehr Moore trockengelegt und Küstenfeuchtgebieten, die wichtige Überwinterungs- und Nahrungsplätze waren, werden weniger. Doch diese, von der Wissenschaft aufgezeigten Ursachen des Aussterbens sind nur Symptome des Grundproblems.
"Der Mensch ist der Natur ein Mensch".
Etwa 5- bis 10 Millionen Menschen lebten vor 10 000 Jahren auf der Erde. Heute sind es 8 Milliarden Menschen, die alle so verschwenderisch leben wollen wie wir. "Ein Milliardär ist so klimaschädlich wie eine Million Menschen", sagt eine Oxfam-Studie aus dem Jahr 2022. Millionäre wären gerne Milliardäre und Gutverdienende wollen Millionäre sein. Arme wäre gerne Gutverdienende und "der arme Rest der Welt" würde gerne so verschwenderisch leben wie wir. Das kann und wird nicht gutgehen. Nicht für die Natur und auch nicht für die Menschen.
Neuere Studien sagen, dass bisher ca. 1.430 Vogelarten vom Menschen ausgerottet wurden, das entspricht etwa 11 % aller Vogelarten. Daten der International Union for Conservation of Nature (IUCN) weisen darauf hin, dass wir in den nächsten hundert Jahren bis zu 700 weitere Vogelarten verlieren könnten. Täglich werden gerade bis zu 150 Tier- und Pflanzenarten ausgerottet und dieser Vorgang wird durch unseren Lebensstil, durch das zerstörerische globale Wachstum und den darauf folgenden Klimawandel beschleunigt.
Die Appelle der Naturschutzorganisationen, die Vogeljagd zu verbieten, Moore und Küstenfeuchtgebiete zu schützen sind hübsch und wichtig. Doch in der Realität werden in der EU gerade von rechten, konservativen und marktradikalen Parteien die putzigen, bisherigen Naturschutzaspekte im Green Deal massiv zurückgedrängt und in den USA kommt der Konzernlobbyist und Umweltzerstörer Trump an die Macht.
Wenn wir den Klimawandel und die aktuelle, tägliche Ausrottung von bis zu 150 Tier- und Pflanzenarten (im eigenen Interesse) beenden wollen, müssen wir das jetzige, auf Gier beruhende und zutiefst zerstörerische Wachstumssystem beenden. Wir haben die gute Technik für das gute, nicht verschwenderische Leben für alle. Die Umweltbewegung braucht den Mut, dies gegen alle Widerstände noch deutlicher als bisher zu sagen.
Autor: Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein
Die Alte Schule in Immenstadt

Großflächige Kastenfenstern, für das Allgäu typische Rundschindeln und Fenster mit Brettläden
Für die Dach-, Fassaden- und Fensterinstandsetzung an der Alten Schule in Immenstadt-Bühl stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale 100.000 Euro bereit. Den dazugehörigen Fördervertrag überbringt Rudolf Amann, Ortskurator Augsburg der DSD, bei einem Pressetermin vor Ort am Freitag, den 22. November 2024 um 14.30 Uhr an Maximilian Kirchmann von der Alte Schule Bühl e.G. Das denkmalgeschützte Gebäude gehört zu den über 590 Objekten, die die DSD dank ihrer Förderer, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Bayern fördern konnte.
Die starke Beanstandung mangelhafter Schulbedingungen durch die königliche Schulvisitation gab im Jahre 1862 den Anlass, im Ort Bühl am Alpsee ein neues zweckmäßiges Schulgebäude mit darin integrierter Lehrerwohnung zu errichten. Da sich der örtliche Schullehrer auch gleichzeitig als Mesner um drei Kirchenbauten zu kümmern hatte, fiel die Wahl des neuen Standortes schließlich auf ein Grundstück der Pfarrei in unmittelbarer Nähe zur Pfarrkirche St. Stephan, der nebenliegenden Wallfahrtskapelle Maria Loreto und der Kapelle St. Anna.
Zum Objekt:
Im Jahre 1867 konnte der zweigeschossige und mit einem Satteldach gedeckte Bau seine Nutzung aufnehmen. Ein Brand erforderte im Jahre 1895 im westlichen Gebäudeteil eine erste bauliche Reparaturmaßnahme. Etwa zwanzig Jahre später ließ die Stadt Immenstadt einen Erweiterungsbau mit zwei zusätzlichen großen und hell belichteten Klassenräumen errichten. In dieser Zeit erhielt das Schulgebäude seine heute noch in allen wesentlichen Details erhaltene Gestaltung.
Neben den großflächigen Kastenfenstern haben sich an den Fassaden die aus kleinteiligen und für das Allgäu typischen Rundschindeln bestehende Fassadenoberflächen und die zugehörigen Fenster mit Brettläden erhalten. Auch die originale Ziegeldeckung, ein regional hergestellter Doppelfalzziegel nach Art des Patentziegels Ludovici Z I, ist bis heute erhalten. Ebenso sind im Inneren alle relevanten historischen Gebäudeausstattungen, etwa die bauzeitlichen Treppen, Holzbodenbeläge, Wandtäfer und Innentüren noch vorhanden.
In der Wilhelma gehen die Sterne auf
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Die große Weihnachtsstern-Schau hat begonnen
Pünktlich zum Start in den Advent kommt in der historischen Gewächshauszeile der Wilhelma festliche Stimmung auf: Die Ausstellung der Weihnachtssterne hat begonnen – mit einem prächtigen Farbenspiel von zartem Weiß über Rosa, verschiedene Pastelltöne bis hin zu leuchtendem Pink und sattem Rot. Neu in der alljährlich stattfindenden Weihnachtsstern-Schau ist die Sorte „Golden Glow“, deren Blätter mit einem zarten Gelbton überraschen.
Wer die bunten Blätter des Weihnachtssterns, auch Poinsettie genannt, für Blüten hält, irrt sich: Es handelt sich um so genannte Hochblätter, die nicht nur charakteristisch gefärbt, sondern auch sternförmig angeordnet sind – und daher den Eindruck von Blüten vermitteln. Sie dienen dazu, Insekten anzulocken. Die eigentlichen Blüten sind allerdings klein und unscheinbar: Sie haben eine grün-gelbliche Färbung und befinden sich in der Mitte des Sterns aus Hochblättern.
Die Wildform des Weihnachtssterns kommt als mehrere Meter hoher Strauch in bewaldeten Gebirgsregionen Mittelamerikas vor. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gelangten erste Exemplare in die USA und wenig später nach Europa. Als Zimmerpflanze wurde die Poinsettie Mitte des 20. Jahrhunderts populär. Dann begann ein wahrhafter Siegeszug durch die Wohnzimmer der Welt – meist zur Weihnachtszeit. Nach dem Abwurf der bunten Hochblätter werden die Weihnachtssterne oft entsorgt. Bei entsprechender Pflege kann man aber mehrere Jahre lang Freude an dieser dekorativen Zimmerpflanze haben. Wilhelma-Gärtnermeister Oliver Frank erklärt: „Auch nach der Weihnachtszeit kann man seine Poinsettie daheim weiterpflegen – auch wenn sie ihre farbigen Blätter bald darauf verliert. Von Frühjahr bis in den Herbst darf die Pflanze gerne auch in den Garten, sofern die Temperaturen nicht unter 15°C fallen. Später im Jahr muss sie dann wieder in die Wohnung. Die zunächst grünen Hochblätter färben sich aber nur dann pünktlich zu Weihnachten um, wenn die Pflanze mindestens zwölf Stunden pro Tag im Dunklen steht. Das ist im Wohnzimmer schwierig. Man sollte den Weihnachtsstern daher ab Oktober am frühen Abend mit einem lichtundurchlässigen Tuch abdecken oder die Pflanze in ein dunkles Zimmer stellen.“
Wer zu Hause Weihnachtssterne pflegt, sollte eines beachten: Als Wolfsmilchgewächs enthält ihr Saft Giftstoffe, die zu Beschwerden sowohl bei Menschen als auch Hautieren führen können.
In der Wilhelma werden aktuell über 100 Weihnachtssterne aus rund 20 unterschiedlichen Sorten präsentiert. Besucherinnen und Besucher des Zoologisch-Botanischen Gartens finden die Ausstellung in der historischen Gewächshauszeile in einem separaten Schauhaus, das über eine Seitentür des Kamelienhauses zugänglich ist. Die Ausstellung ist noch bis in den Januar hinein geöffnet. Ausnahme: Am Montag, 2. Dezember 2024 ist die historische Gewächshauszeile am Nachmittag aufgrund von Pflegemaßnahmen geschlossen.
Mauerwerksinstandsetzung an der Burgruine Helfenstein in Geislingen

Touristisches Ziel nicht bloß für Geislinger Bürger, Familien und Kinder
Im Rahmen der Gesamtsanierung von Burg Helfenstein in Geislingen steht derzeit die Mauerwerksinstandsetzung an. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellt dafür dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale 70.000 Euro zur Verfügung. Den dazugehörigen Fördervertrag überbringt Fritz Fischer, Ortskurator Stuttgart der DSD, bei einem Pressetermin vor Ort am Donnerstag, den 21. November 2024 um 10.00 Uhr im Beisein von Lotto-Geschäftsführer Georg Wacker an Oberbürgermeister Frank Dehmer. Die Burgruine gehört nunmehr zu den über 420 Denkmalen, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
Die Burgruine ist das Wahrzeichen der Stadt Geislingen. Sie ist nicht nur touristisches Ziel der Geislinger Bürger, Familien und Kinder, sondern auch Anlaufziel für Menschen aus ganz Deutschland und darüber hinaus. Es finden regelmäßig Konzerte, Theateraufführungen, Familienfeste und weiteres statt.
Zum Objekt:
Östlich von Geislingen befindet sich auf einem Felssporn die Ruine von Burg Helfenstein. Die um 1100 errichtete Veste wurde ab 1300 zur gräflichen Residenz erweitert, dann bis 1516 zur Festung ausgebaut. Zweimal ist diese in den Jahren 1552 und 1760 geschleift worden. Von 1922 bis 1934 erfolgten Freilegungen an der Burg, auch ein Aussichtsturm wurde errichtet.
Die langgestreckte Anlage besteht aus mehreren Halsgräben, zahlreichen einbezogenen natürlichen Felstürmen, Resten der äußeren Ringmauer mit Geschütztürmen und Rondellen sowie der Hauptburg mit Wohnbauten.
Wilhelma zeigt sich auf der ANIMAL 2024
Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart auf der Heimtiermesse in Stuttgart
Die Wilhelma präsentiert sich auch dieses Jahr wieder auf der Heimtiermesse ANIMAL, die vom Freitag, 22. bis Sonntag, 24. November 2024 auf dem Gelände der Landesmesse Stuttgart stattfinden wird. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wilhelma informieren, unterstützt vom Verein der Freunde und Förderer der Wilhelma, über den Zoologisch-Botanischen Garten. Kinder dürfen am Stand ihrer Kreativität freien Lauf lassen und Tiermotive malen. Dazu gibt es Wissensspiele, bei den es kleine Überraschungen wie Tüten mit Pflanzensamen oder Postkarten zu gewinnen gibt. Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin erklärt: „Die ANIMAL zieht jedes Jahr viele Tausende Menschen, die sich für Tiere begeistern, auf die Messe Stuttgart. Für uns bietet das die perfekte Gelegenheit, Interesse für die die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt der Wilhelma und die von uns unterstützten Artenschutzprojekte zu wecken.“
Besucherinnen und Besucher der ANIMAL finden die Wilhelma an Stand 9D36 in Halle 9.
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