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Verschiedenes 

Ökotipp: Stadtbäume richtig gießen

Im Sommer machen Bäume das Leben in der Stadt erträglicher. Doch auch sie leiden bei hohen Temperaturen und ausbleibenden Regen. Das Problem: Zuständige Ämter können bei extremer Hitze gar nicht alle Bäume versorgen.

Insbesondere junge Bäume brauchen im Sommer Starthilfe. Sie sind noch nicht tief verwurzelt und trocknen daher schneller aus. Dabei gilt es beim Gießen Einiges zu beachten.

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Verschiedenes 

Kleine Juwelen sollen sich im Zoo Karlsruhe vermehren

Kleine Juwelen sollen sich im Zoo Karlsruhe vermehren
© Stadt Karlsruhe, Zoologischer Stadtgarten, Timo Deible

Farbenprächtige Stummelfußkröten im Exotenhaus zu sehen
Erste Zoohaltung in Europa

Im Zoo Karlsruhe gibt es eine neue Tierart. Es ist eine der am stärksten bedrohten Amphibienarten der Welt, die Rio-Pescado-Stummelfußkröte (Atelopus balios). In keinem anderen Zoo in Europa sind diese farbenprächtigen und nur drei bis vier Zentimeter großen Tiere bislang zu sehen, die ausschließlich im Südwesten Ecuadors vorkommen.

Von der Weltnaturschutzunion IUCN wird die Art nicht nur als „vom Aussterben bedroht“ eingestuft, sie galt bereits als ausgestorben, bis Forscher einzelne Tiere im Jahr 2010 wiederentdeckten. Heute findet sie sich auf der Liste der 100 am stärksten bedrohten Arten der Welt wieder.

Zootierarzt Dr. Lukas Reese erläutert: „Die ganze Gattung der Stummelfußkröten steht wie keine andere für das weltweite Amphibiensterben. Sie leidet nicht nur unter der Vernichtung der Lebensräume, sondern auch unter einem aggressiven Hautpilz, dem Chytridpilz, der sich mittlerweile weltweit verbreitet hat. Dieser setzt den Stummelfußkröten wie kaum einer anderen Amphibiengattung zu. Niemand weiß, ob diese Tiere in zehn Jahren überhaupt noch in der Natur vorkommen.“

In Ecuador wird die Art daher seit ihrer Wiederentdeckung in einem Artenschutz-Zentrum besonders gehütet. Im Centro Jambatu ist es bereits mehrfach gelungen, die Stummelfußkröten nachzuzüchten. Mittlerweile sind es dort genügend Nachkommen, sodass die verantwortlichen Fachleute einige Tiere für weitere Back-Up-Populationen zur Verfügung stellen.

„Wir haben bei anderen Arten bereits mit der Organisation Citizen Conservation erfolgreich zusammengearbeitet, auch bei den Stummelfußkröten ist sie der perfekte Partner“, sagt Reese. In Citizen Conservation bündeln Zoos, Forschungseinrichtungen und viele engagierte Privathalter ihre Kräfte, um gesunde Reservepopulationen in Menschenobhut durch gezielte Zucht aufzubauen.

Projekt bereits 2018 gestartet

Gestartet wurde das Projekt bereits 2018 von Frogs & Friends mit der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) und dem Verband der Zoologischen Gärten (VdZ), dem auch der Zoo Karlsruhe angehört.

„Die Rio-Pescado-Stummelfußkröte eignet sich sehr gut für das Projekt und soll an verschiedene Zoos und Privathalter verteilt werden“, berichtet Dr. Johannes Penner von Citizen Conservation. Er hat den Import von 30 Nachzuchttieren aus dem Centro Jambatu nach Deutschland organisiert. „Das ist nicht wirklich einfach, da aus Ecuador Tiere nur mit hohen Restriktionen ausgeführt werden dürfen. Zudem müssen viele Formalitäten erledigt werden“, so der Biologe.

Ein Team aus Karlsruhe hat die Tiere zusammen mit Penner vergangene Woche am Flughafen Frankfurt abgeholt und in den Quarantäneraum des Exotenhauses im Zoologischen Stadtgarten gebracht. „Wir mussten nach der Ankunft Tupferproben der Tiere nehmen und davon PCR-Untersuchungen veranlassen. Schließlich müssen wir sicher sein, nicht doch den für die Gattung besonders tödlichen Pilz einzuschleppen“, erzählt Reese, der im Zoo Karlsruhe auch Kurator für Reptilien und Amphibien ist. Erst nach dem Erhalt des negativen Ergebnisses durften die ersten Tiere heute Vormittag in ein Terrarium umziehen, in dem sie auch von den Zoogästen bestaunt werden können.

Augenmerk auf die Zucht

„Wir wollen diese Tiere nicht einfach nur zeigen, der Fokus liegt eindeutig auf der Zucht“, betont der Zootierarzt. Ziel sei es, möglichst viele Tiere in Menschenobhut zu haben, um sie bei einem nicht unwahrscheinlichen Aussterben in der Natur später auch wieder in ihrem eigentlichen Habitat auswildern zu können, sollten die Bedingungen dafür wieder hergestellt sein.

„Die Zoos sind wie eine Arche und können zumindest bei einigen Arten gegen das Aussterben ankämpfen. Und dabei geht es nicht immer nur um die ganz großen Tiere wie Nashörner, Elefanten oder Tiger. Manchmal sind gerade die Zwerge wie diese Atelopus die kleinen Juwelen, die es zu bewahren gilt. Ich bin sehr froh, mit unserem Tierarzt gleichzeitig einen absoluten Amphibienfachmann in unseren Reihen zu haben“, stellt Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt heraus. In Kooperation mit Citizen Conservation könne es so gelingen, Arten zu retten, die normalerweise nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit stehen.

Die Rio-Pescado-Stummelfußkröte ist auf der Liste der 100 am stärksten bedrohten Arten der Welt zu finden.
© Stadt Karlsruhe, Zoologischer Stadtgarten, Timo Deible

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Veranstaltungen 

MorgenWald - Ein Dialog über den Wald der Zukunft

Was müssen und können wir tun, damit der Wald uns erhalten bleibt? Welche Bedeutung haben unsere Wälder zukünftig für uns? Wie erhalten wir sie als Lebensräume für eine möglichst breite Artenvielfalt? Was können wir von Wäldern lernen in Bezug auf einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen?
Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns bei der Veranstaltung „MorgenWald“ am Freitag, 23. Juni, von 14 bis 18 Uhr im Waldhaus Freiburg (Wonnhaldestraße 6).

In fünf unterschiedlichen Themengebieten widmen sich Bürgerinnen und Bürger aus der Region einen Nachmittag lang den oben genannten Fragen und sammeln dabei Ideen und Impulse. Dies geschieht nicht nur verbal und schriftlich, sondern auch kreativ durch Tun und Gestalten im Wald. Die gewonnenen Ideen werden am Ende zu einem MorgenWald zusammengetragen.

Anmeldung oder Fragen werden unter info@sdw-bw.de oder telefonisch unter 0711 616032 entgegengenommen. Weitere Informationen folgen nach Anmeldung.
Anmeldeschluss ist am Donnerstag, 15. Juni.

MorgenWald ist ein Angebot der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Baden-Württemberg, und wird gemeinsam mit dem SDW Kreisverband Main-Tauber vor Ort umgesetzt. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe gefördert. Die Teilnahme an MorgenWald ist dadurch grundsätzlich kostenfrei. Nähere Infos stehen auf morgenwald-sdw.de.

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Verschiedenes 

Pestizide ade

Pestizide ade

Startschuss für neue EU-weite politische Mitmachaktion für eine pestizidfreie Landwirtschaft

Juni 2023 – Die negativen Auswirkungen von Pestiziden auf Mensch, Tier und Umwelt sowie die externen und Folgekosten, die der Gesellschaft durch den Einsatz von Pestiziden entstehen, sind durch diverse Zahlen und Studien belegt. Slow Food startet deshalb heute zum Welttag der Lebensmittelsicherheit gemeinsam mit dem Bündnis Bienen und Bauern retten und anderen EU-Partnerorganisationen die europaweite Mitmachaktion "Pestizide ade", um so viele Bürger*innen wie möglich zum Handeln aufzufordern. Mit wenigen Mausklicks können die zuständigen Entscheidungsträger*innen mit einer Nachricht dazu aufgefordert werden, die geplante "Verordnung zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln" (SUR) zügig noch in dieser Legislaturperiode zu beschließen und darin verpflichtende Maßnahmen für den Einsatz von Pestiziden festzulegen. Dieser politische Druck ist jetzt zwingend notwendig, da die Verordnung durch einige EU-Mitgliedsstaaten und die Agrarlobby behindert wird sowie durch die EU-Wahl im Frühling 2024 in den Hintergrund zu geraten droht.

„Im Jahr 2022 veröffentlichte die Europäische Kommission einen Vorschlag für eine neue Verordnung zur nachhaltigen Anwendung von Pestiziden (SUR), der darauf abzielt, den Einsatz von Pestiziden in der EU bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren, um die Natur und insbesondere Bestäuber sowie Menschen zu schützen. Diese EU-Pestizidverordnung wäre ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer deutlichen Reduzierung des Pestizideinsatzes", erklärt Madeleine Coste, Slow Food Advocacy Director. „Dieser Vorschlag stößt auf den erbitterten Widerstand der Agrarindustrie und ihrer Verbündeten, die sich dem wissenschaftlichen Konsens über die Notwendigkeit einer Umgestaltung unseres derzeitigen Lebensmittelsystems widersetzen, um die Ernährungssicherheit langfristig zu gewährleisten. Wir ermutigen alle EU-Bürgerinnen und Bürger deshalb, sich dringend zu beteiligen und die Entscheidungsträger*innen erneut an ihre Verantwortung zu erinnern, den Übergang zu gesunden und nachhaltigen Lebensmitteln voranzutreiben“, ergänzt Coste.

Mit der Teilnahme an der Mitmachaktion "Pestizide ade" können europäische Bürger*innen auf einfache Weise direkte, personalisierte Nachrichten an die Mitglieder des Europäischen Parlaments und die nationalen Minister*innen schicken und sie auffordern, die biologische Vielfalt, unsere natürlichen Ressourcen sowie die Zukunft der nächsten Generationen zu schützen, indem sie ehrgeizige Ziele zur Reduzierung des Pestizideinsatzes festlegen und die Verordnung auf den Weg bringen. „Mit dieser Kampagne ermutigt Slow Food europäische Bürgerinnen und Bürger, sich an einer demokratischeren Politikgestaltung zu beteiligen und die politischen Entscheidungsträger*innen aufzufordern, stärkere und ehrgeizige Pläne zum Pestizid-Ausstieg zu unterstützen: für die Bienen und andere Bestäuber, für die langfristige Lebensmittelsicherheit und für unsere Landwirt*innen und ländlichen Gebiete“, erklärt Marta Messa, Generalsekretärin von Slow Food.

„Verunreinigte Böden und Gewässer, der Verlust der biologischen Vielfalt sowie chronische Krankheiten, die mit Pestizidkontakt in Verbindung gebracht werden, sind nur einige der Folgen des intensiven Einsatzes chemischer Pestizide in der Landwirtschaft. Der Einsatz von Pestiziden gefährdet vor allem auch die Bestände der für unsere Ernährung so wichtigen Bestäuber wie Bienen und setzt somit die Zukunft unserer Ernährung aufs Spiel. Problematisch ist vor allem auch, dass sich der Einsatz von Pestiziden ebenfalls auf benachbarte Felder auswirken kann und somit die Existenz von Bio-Bäuer*innen gefährdet. Diese gehen aus dem aktuellen europäischen Agrarsystem als Verlierer*innen hervor. Auch dieser Missstand muss durch die Pestizidverordnung behoben werden. Die gute Nachricht aber ist, dass eine pestizidfreie Landwirtschaft möglich ist. Jetzt liegt es an den zuständigen Entscheidungsträger*innen, zu zeigen, dass sie Menschen- und Planetengesundheit vorne anstellen und die wahren Kosten der Landwirtschaft und des Pestizideinsatzes einkalkulieren, statt diese weiter auf die Gesellschaft und Bio-Bäuer*innen abzuwälzen“, kommentiert Nina Wolff, Vorsitzende von Slow Food Deutschland.

Dieser Übergang wird nicht allein geschehen: Die Mitgliedstaaten müssen die Landwirt*innen mit Beratungsdiensten unterstützen, um die Anwendung von nicht-chemischen Alternativen zu Pestiziden zu fördern, wobei der integrierte Pflanzenschutz (IPM) die Grundlage jedes Lebensmittelproduktionssystems (agronomische Maßnahmen sowie mechanische, physikalische und biologische Schädlingsbekämpfung) ist, und zwar als Teil einer ganzheitlichen Strategie, die zu nachhaltigen agrarökologischen Lebensmittelproduktionssystemen führt. Der Übergang zu einer pestizidfreien Landwirtschaft erfordert eine ganze Reihe von Maßnahmen. Um diesen Übergang zu fördern, sollten Subventionen in der Landwirtschaft an IPM und eine messbare Reduzierung des Pestizideinsatzes geknüpft werden.

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Veranstaltungen 

Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe erstrahlt in bunten Farben

Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe erstrahlt in bunten Farben
© Stadt Karlsruher, Zoologischer Stadtgarten, Timo Deible

Vorverkauf für Lichterfest am 18. und 19. August gestartet

Das Lichterfest kommt zurück! Nach den pandemiebedingten Absagen der vergangenen Jahre kann der Zoologische Stadtgarten Karlsruhe in den Abendstunden des 18. und 19. August endlich wieder in herrlichen Farben erstrahlen. In diesem Sommer erlebt das traditionelle Lichterfest bereits seine 48. Auflage. Tausende Kerzen, LED, Lampions und andere Leuchtmittel verleihen der Anlage eine ganz besondere Stimmung. Das Lichterfest startet an beiden Tagen jeweils um 15 Uhr mit einem bunten Programm für alle Altersklassen. Ab 19 Uhr beginnt der Zoologische Stadtgarten zu leuchten. Delfine, bunte Leuchtkegel ein Elefant und viele weitere Elemente begleiten mit ihrer Leuchtkraft die Gondoletta-Boote auf ihrer Fahrt über Schwanen- und Stadtgartensee. Ein leuchtender Pfau, ein japanischer Tempel, oder ein Drachen bescheren dem Publikum ein besonderes Parkerlebnis. Gerade eine Fahrt mit der Gondoletta ist an diesen Abenden herrlich. Vom Wasser aus können die vielen Lampions, Lichter und Leuchtfiguren eindrucksvoll bestaunt werden. Im Stadtgartensee erstrahlt zudem ein Mississippidampfer.

An beiden Abenden treten zahlreiche Künstler auf der Seebühne auf, bereits an den Nachmittagen gibt es ein abwechslungsreiches Familienprogramm. Zudem steht ein großes, zusätzliches gastronomisches Angebot über den Park verteilt zur Verfügung. Während der Lichterfesttage müssen extra Karten erworben werden, Jahreskarten haben am 18. und 19. August keine Gültigkeit. Der Vorverkauf beginnt ab sofort. Tickets können in der App eTicket@KA (für Android und iOS im Google Play Store sowie im Apple App Store verfügbar, sowie ohne Smartphone-App als Desktopversion unter https://eticket-ka.de) erworben werden. Die dort gekauften Karten können direkt vom Handy am Einlass gescannt werden, ein Ausdrucken ist nicht notwendig. Zudem gibt es ab dem 1. Juli einen Vorverkauf an den Kassen (auch für Personen mit Karlsruher Pass). Die Preise für die Lichterfesttage im Vorverkauf sind analog zu den regulären Eintrittskosten für den Zoologischen Stadtgarten. Am Veranstaltungstag selbst wird jedoch ein Aufschlag von drei Euro erhoben. Das Lichterfest ist eine Veranstaltung des Gartenbauamts und wird unterstützt von der KME Karlsruhe Marketing und Event GmbH.

zum Bild oben:
Im Stadtgartensee erstrahlt am Lichterfest ein Mississippidampfer.
© Stadt Karlsruher, Zoologischer Stadtgarten, Timo Deible

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Die schönsten Touren: Jetzt das Grüne Band entdecken

Die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, jetzt stellt sich nur noch die Frage – wohin geht der nächste Ausflug? Unser absoluter Favorit ist das Naturschutzprojekt „Grünes Band“. Das erstreckt sich in Deutschland von der Ostsee bis nach Bayern. Am Grünen Band erleben Sie vielseitige Natur und lebendige Geschichte in einem.

Entlang des ehemaligen Todesstreifens an der innerdeutschen Grenze hat der BUND eines der größten Naturschutzprojekte geschaffen. Entdecken Sie ausgewählte Touren durch einzigartige Waldlandschaften, Berge und Heiden. Wir haben die schönsten Routen für Sie zusammengestellt.

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Verschiedenes 

Internationaler Tag der Umwelt (5.6.)

Naturschutz ist kein "nice to have"

Krüger: Wer den Naturschutz untergräbt, begibt sich auf direktem Wege in die Klimakatastrophe

Berlin – Der diesjährige Internationale Tag der Umwelt (5. Juni) steht unter dem Motto “Natur stärken, Klima schützen”. Dazu kommentiert NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger:

“Ohne Naturschutz sind die größten Anstrengungen im Klimaschutz vergebens. Bestimmte Treibhausgas-Quellen – etwa degradierte Böden oder entwässerte Moore – werden ohne die Wiederherstellung von Natur und naturverträgliche Landnutzung nie versiegen. Hier hilft uns keine Technologie, die täglich unzähligen Tonnen freigesetztes CO2 einzudämmen. Dennoch werden Naturschutz und Renaturierung immer noch als Hindernis wahrgenommen. Das zeigen auch die unablässigen Attacken der konservativen Europäischen Volkspartei und der Agrar-Lobbyverbände auf das EU-Renaturierungsgesetz. Ihnen sage ich in aller Deutlichkeit: Natur ist kein “nice to have”, sondern überlebenswichtig. Wer den Naturschutz untergräbt, begibt sich auf direktem Wege in die Klimakatastrophe.”





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12 spannende Fakten über Moore

Weltweit sind nur drei Prozent der Landfläche mit Mooren bedeckt. Trotzdem speichern sie etwa doppelt soviel Kohlenstoff wie alle Wälder der Erde zusammen, deren Fläche gut zehnmal so groß ist. Sie sind also echte Klimaschützer. Allerdings nur, wenn sie nass sind. Sind sie einmal trockengelegt, setzen die Moore enorme Mengen an CO2 frei. Elf weitere spannende Fakten über Moore haben wir hier für Sie gesammelt.

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