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Veranstaltungen 

Frankfurt: KLIMA_X-Aktionstag bei freiem Eintritt

Frankfurt: KLIMA_X-Aktionstag bei freiem Eintritt
(c) Veranstalter

Sa, 22.4.2023, 11-18 Uhr
Initiativen und Changemaker stellen sich vor

Zahlreiche Initiativen und Changemaker haben sich bereits auf den Weg gemacht, die Zukunft und den Alltag nachhaltiger zu gestalten. Doch wie kann ich meinen Alltag nachhaltiger gestalten? Welche Möglichkeiten und Ideen gibt es hier in Frankfurt? Und wie kann ich mitmachen?

Bei dem Aktionstag "Connect local" stellen lokale Initiativen, Gründer:innen und Gemeinschaften sich und ihre Arbeit für mehr Nachhaltigkeit vor und laden zum Mitmachen ein. Beim Markt der Möglichkeiten können sich lokale Akteure vorstellen und vernetzen. Es gibt Familien- und Kurzführungen, kurze Talks der Initiativen und eine Kinderuni-Vorlesung zum Thema Klima.

Programm

13-17 Uhr | Markt der Möglichkeiten

· Naturschutz-Akademie Hessen | Team Freiwilligendienste

· Die Kooperative

· Hessische Landeszentrale für politische Bildung

· Verbraucherzentrale Hessen | Fachgruppe Lebensmittel und Ernährung

· scientists for future

· Foodsharing Frankfurt

10-18 Uhr | KlimaLab/ Kinderwerkstatt

· Insekten aus Elektroschrott

· Upcycling Magnete

· Druckwerkstatt

· Windräder basteln

14-17 Uhr | Museumsvorplatz

Repair Café | Fahrradreparationsstation

11.30-13.00 Uhr | Kinderuni (für Kinder ab 8 Jahren) mit Stefan Rötzel im Vortragsraum

Weltweit brauchen wir neue Ideen, mit denen wir umweltbewusster, gerechter und zukunftsfähiger leben können. Viele unserer heutigen Lösungen erzeugen Probleme in der Zukunft. Was wir alles besser machen können und warum wir viele Dinge aus unserem Leben in Zukunft neu erfinden müssen, erfahrt Ihr in dieser Kinderuni Vorlesung. Eine Kinderuni Vorlesung ist verständlich und interaktiv. Zum besseren Verständnis werden wir auch Experimente und Lernspiele durchführen. Kommt vorbei und denkt mit uns über eine bessere Welt nach!

Stefan Rötzel ist Dipl. Designer und Innovationsmanager am Science Park der Universität Kassel

15.30-17.30 Uhr | Klimacafé im Vortragsraum

Das Klimacafé wird von Schüler:innen und Studierenden organisiert. Mit dem Klimacafé wollen wir einen Ort des Austauschs schaffen und die Klimadiskussion in die Mitte der Gesellschaft tragen.

14-17 Uhr | Repair Café im Gruppenraum

Elektrogeräte-Reparationsstation

Das Repair Café Sachsenhausen ist zu Gast im Museum. Bringen Sie ihre defekten Geräte mit. Unsere Reparateure unterstützen Sie bei der Reparatur und helfen, die Lebensdauer von Ihrem Toaster, Fahrrad, Computer etc zu verlängern.

13-15 Uhr-15.30-17 Uhr | "Klima und Du"-Ausstellung

Poetry Writing mit Samuel Kramer

12/13/14/15 und 16 Uhr | Kurzführungen in KLIMA_X

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KLIMA_X | Neue Ausstellung zur Kommunikation der Klimakrise

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Veranstaltungen 

"Frühblüher" im Stadtgarten Karlsruhe

"Frühblüher" im Stadtgarten Karlsruhe
Blütenpracht im Zoologischen Stadtgarten Frühjahr 2022 © Stadt Karlsruhe

Führung durch den Zoologischen Stadtgarten

Im Zoologischen Stadtgarten zeigt sich die neu erwachte Blütenfülle des Frühjahrs in bunten Farben in den Blumenbeeten. Zum Thema „Frühblüher“ lädt das Gartenbauamt mit Beginn der neuen Gartensaison zu einer sonntäglichen Führung am Sonntag, 23. April um 10:30 Uhr ein. Treffpunkt ist der Stadtgarteneingang Nord bei der Nancyhalle.

Neben verschiedenen Frühjahrsblühern wie Stiefmütterchen und Gänseblümchen stehen Zwiebelblumen, insbesondere die Tulpe, im Mittelpunkt der Führung, die von Herr Reinhardt und Herr Kuhnert vom Gartenbauamt durchgeführt wird. Es werden dabei Verwendungsmöglichkeiten in öffentlichen Anlagen und im eigenen Garten erläutert, ebenso wie Probleme, die sich durch Schädlinge und Krankheiten ergeben können. Die Fachleute des Gartenbauamtes stehen auch zu Fragen zur Gartengestaltung – sowie zu Ansprüchen und Pflege von Frühjahrsblühern zur Verfügung.

Der Eintritt für die Führung ist im regulären Ticket des Zoologischen Stadtgartens enthalten. Diese Führung ist der Auftakt einer Reihe weiterer Führungen im Stadtgarten in diesem Jahr.





Verschiedenes 

„Auf dem Weg zur Klimaneutralität“

Kommunaler Förderwettbewerb: Die Gewinner sind Denzlingen, Ludwigsburg, Freiburg und der Landkreis Calw

Umweltministerin Thekla Walker: „Ich freue mich, vier Vorreiter-Kommunen unterstützen zu können, die sich das besonders ehrgeizige Ziel der Klimaneutralität bis 2035 gesetzt haben.“

Die Gewinner des kommunalen Wettbewerbs „Auf dem Weg zur Klimaneutrali­tät“ des Umweltministeriums stehen fest: Denzlingen, Ludwigsburg, Freiburg und der Landkreis Calw sind die vier „Vorreiter-Kommunen“, die konsequent und nachvollziehbar bis 2035 das Ziel der Klimaneutralität erreichen wollen, dies bezogen auf den Endenergieeinsatz. Für ihre ambitionierten Klimaschutzpläne werden sie nun vom Land finanziell unterstützt; insgesamt stehen Mittel von 11,5 Millionen Euro für drei Jahre zur Verfügung. Zwölf Kommunen hatten ihre Unterlagen eingereicht. Die Auswahl traf eine Fachjury, besetzt unter anderem mit Vertreterinnen und Vertreter der Kommunalen Landesverbände.

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Verschiedenes 

NABU: Erste Schwalben künden vom Sommer

NABU: Erste Schwalben künden vom Sommer
Rauchschwalbe (c) Ingo Ludwichowsky / NABU

Schon 10.000 „Schwalbenfreundliche Häuser“ in Deutschland / Jetzt den Nestbau unterstützen

Berlin – Zum Start des neuen Schwalbenjahres bittet der NABU, Schwalben mit Lehmpfützen, Nisthilfen oder Kunstnestern zu unterstützen. Wer die gefiederten Sommerboten an seinem Gebäude willkommen heißt, kann die Plakette „Schwalbenfreundlichen Haus“ erhalten.

„Pünktlich zum Frühlingsbeginn kommen die Schwalben zurück nach Deutschland. Rauch- und Mehlschwalben waren jahrhundertelang ganz selbstverständliche Mitbewohner in unseren Dörfern und Städten. Heute sind sie leider gefährdet. Jeder kann etwas tun und Schwalben mit Lehmpfützen, Nisthilfen oder Kunstnestern und insektenreichen Gärten helfen. Dafür ist jetzt die richtige Zeit“, sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.

Ab Mitte März kommen die ersten Rauchschwalben, ab Mitte April die Mehlschwalben in unsere Gebiete zurück. „Schwalben sind sehr ortstreue Tiere und nutzen daher gerne alte vorhandene Nester. Sie formen aus Lehm, Ton oder schlammiger Erde mithilfe ihres Speichels kleine Kügelchen, aus denen sie alte Nester ausbessern oder neue Nester bauen“, erklärt Miller. „Wer helfen will, muss darauf achten, dass Katzen keine Deckung finden und die Pfütze nicht mehr als 300 Meter vom Niststandort entfernt ist.“

Die Mehlschwalbe, die an ihrem leuchtend weißen Bürzel und Bauch sowie dem tief gekerbten Schwanz zu erkennen ist, gilt als gefährdet. Deutschlandweit gibt es noch 500.000 bis 920.000 Brutpaare. Durch die illegale Zerstörung von Nestern, Vergrämungsmaßnahmen an Häusern und dem Insektenschwund geht der Bestand stetig zurück. Die ursprünglichen Felsenbrüter bauen als Kulturfolger ihre geschlossenen Lehmnester unter Dach- oder Fassadenvorsprüngen. Oft zum Ärger der Hausbewohner, denn es fällt auch Dreck vom Nestbau und Kot von den Jungvögeln an. Mit einem einfachen, einen halben Meter unterhalb der Nester angebrachtem Brett lässt sich der Schmutz aber auffangen und sogar als natürlicher Blumendünger verwenden.

Die schnell zwitschernde Rauchschwalbe ist gut an dem glänzend blauschwarzen Gefieder, der weißen Unterseite sowie der rötlich-beigen Kehle sowie langen Schwanzspießen zu erkennen. Rauchschwalben brüten vor allem im Inneren von Gebäuden, bevorzugt in geschützten Ecken. Daher findet man die nach oben offenen Lehmnester in Ställen und Scheunen, in Carports und Garagen. Auch die Rauchschwalbe steht auf der Vorwarnliste der Roten Liste. Seit 1985 ist ihr Bestand um mehr als 20 Prozent gesunken. Heute brüten nur noch 455.000 bis 870.000 Paare in Deutschland.

Da Rauchschwalben oft im Inneren ihre Jungen aufziehen, ist es wichtig, möglichst Fenster, Türen oder Einflugöffnungen als ständige Zugänge in der Brutsaison offen zu halten. Eine kleine Einflugluke reicht Rauchschwalben bereits aus. „Schwalben fangen vor allem Mücken, Fliegen und Blattläuse aus der Luft“, erklärt Miller. „Daher werden sie als nützliche Vertilger geschätzt.“ Doch genau dies ist auch das Problem, denn durch den Insektenschwund finden die Schwalben nicht genügend Futter für den Nachwuchs. Ein insektenfreundlicher Garten kann helfen, um dem entgegenzuwirken.

Um mehr Menschen zu ermutigen, sich für Schwalben zu engagieren, gibt es die NABU-Plakette „Schwalbenfreundliches Haus“. „Seit Beginn der Aktion 2017 haben NABU-Gruppen die Auszeichnung schon 10.000-mal verliehen“, freut sich Julia Ehritt, Koordinatorin des Projektes. „Es ist eine schöne Art, um auf den Schutz der Vögel aufmerksam zu machen und zu zeigen, dass das Leben mit der Natur direkt am eigenen Heim möglich ist“.

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Verschiedenes 

Klimaschutz ist keine politische Verhandlungsmasse

Krüger: Ohne Klimakehrtwende ist es eine verschenkte Legislatur

Berlin, 17.4.2023 - Die heutige Stellungnahme des Expertenrats für Klimafragen dokumentiert einen neuen Tiefpunkt der Klimaschutzambitionen der Bundesregierung. Dazu sagt NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger:

“In der Ampel-Koalition wurden Dinge verhandelt, die unverhandelbar sein sollten – unsere Lebensgrundlagen. Bundeskanzler Olaf Scholz und die SPD verantworten mit dem Aufweichen der Sektorenziele einen echten Rückschritt für den Klimaschutz. Dieses politische Versagen lässt sich nicht nur der FDP und Minister Wissing zuschreiben. Im Ergebnis droht eine weitere verschenkte Legislaturperiode. Mit einer mutigen Klimakehrtwende – vor allem bei Verkehr und Gebäuden - ließe sich noch etwas retten.”





Verschiedenes 

Der Frühling zieht ein: Bunter Blütenreigen in Karlsruhe

Der Frühling zieht ein: Bunter Blütenreigen in Karlsruhe
© Gartenbauamt, Stadt Karlsruhe

Frühblüher-Führung im Zoologischen Stadtgarten

Mit den Ostertagen Anfang April ist der langersehnte Frühling auch nach Karlsruhe gekommen. Im Stadtbild zeigt sich ein bunter Blütenreigen: Wo man hinsieht, grünt und blüht es wieder, und auch auf den verschiedenen Beeten in der Innenstadt zeigt sich nach der langen Winterzeit viel Farbe.

Alles das beruht auf arbeitsintensiver Vorbereitung: Bereits im Herbst vergangenen Jahres haben die städtischen Gärtnerinnen und Gärtner fast 200.000 „Frühblüher“ in die Erde gebracht, darunter Klassiker wie das Stiefmütterchen und das Hornveilchen, aber auch Küchenschellen, isländischer Mohn, Vergissmeinnicht und Gänseblümchen – allesamt robuste frühblühende Pflanzen, die in den letzten Monaten Wurzeln getrieben haben und nun allmählich aus ihrem Winterschlaf erwachen und mit Blüten in allen erdenklichen Farben erfreuen.

90.000 Tulpen und 65.000 Narzissen

Dazu gesellen sich verschiedene Zwiebelpflanzen, darunter fast 90.000 Tulpen und 65.000 Narzissen, und zusätzlich verschiedene Hyazinthen und Kronen-Anemonen, die ebenfalls bereits im letzten Herbst gepflanzt wurden. Neben ihrer Blütenfarbe begeistern beispielweise die Hyazinthen mit betörendem Duft, der auch die ersten Wild- und Honigbienen begeistert.

Der Friedrichsplatz wird sich in den kommenden Wochen passend zum Gebäude des Naturkundemuseums in einer edlen Farbkombination aus Dunkelrot, Silber und Weiß zeigen, während sich entlang der Ettlinger Straße Stiefmütterchen, Goldlack und Mohn in einem fröhlichen Farbdreiklang von Hellgelb, Pink und Lila präsentieren. Fast schon ähnlich „romantisch“ zeigt sich der benachbarte Kolpingplatz. Dieser erstrahlt in diesem Jahr in Rosa, Weiß und Blau und stellt die ganze Bandbreite an Frühblühern zur Schau, während die Blumenbeete am Konzerthaus die wärmende Frühlingssonne mit Tulpen in Gelb, Orange und dunkelroten Tulpen wiederspiegeln.

Frühblüher-Führung im Zoologischen Stadtgarten

Und auch im Zoologischen Stadtgarten zeigt die neu erwachte Blütenfülle in den Beeten, aber auch so manches Gehölz läuft „zu Höchstformen“ auf. Besonders prächtig zeigt sich im Moment der Japangarten mit verschiedensten Zierkirschen und Magnolien. Das ist auch Anlass für eine Führung durch Fachleute: Interessierte sind eingeladen, am Sonntag, den 23. April 2023 um 10:30 Uhr an einer Führung zum Thema „Frühblüher“ des Gartenbauamtes im Zoologischen Stadtgarten teilzunehmen. Die Führung selbst ist kostenfrei, jedoch muss ein Ticket für den regulären Eintritt in den Zoologischen Stadtgarten erworben werden. Treffpunkt ist hinter den Kassenhäuschen am Eingang Nord an der Nancyhalle.

zum Bild oben:
Frühlingsbepflanzung vor dem Konzerthaus
© Gartenbauamt, Stadt Karlsruhe

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Verschiedenes 

Weltgesundheitstag 2023: Menschengesundheit nur mit Planetengesundheit

Weltgesundheitstag 2023: Menschengesundheit nur mit Planetengesundheit
Ganzheitlich gesunde Ernährung (c) Isabel Lindenmann

07.04.2023 – Der diesjährige Weltgesundheitstag steht unter dem Thema „Gesundheit für alle“. Slow Food Deutschland (SFD) hebt zu diesem Tag hervor, dass nur Lebensmittel und Ernährungsweisen, die für Mensch und Planet gleichermaßen gesund sind, zu einer langfristig fairen Gesundheitsvorsorge beitragen. Die Bewegung ist überzeugt: Die Gesundheit von uns Menschen ist nur mit der von Tieren, Pflanzen, Boden, Wasser und Luft zu denken und zu haben. Diesen Zusammenhang hielt SFD erstmals 2020 in seiner Gesundheitsposition fest; Slow Food International adressiert zudem die EU-Ebene mit politischen Forderungen, um Gesundheit gerecht und ganzheitlich voranzubringen.

Ganzheitliche Gesundheit spielt eine zentrale Rolle in der Zukunftsvision und Zielsetzung von Slow Food. Die Bewegung fordert gutes, sauberes und faires Essen für alle nicht nur für das individuelle Wohlergehen, sondern auch, um die Gesundheit des Planeten zu schützen. Das Credo „Menschengesundheit nur mit Planetengesundheit“ durchzieht die Arbeit von Slow Food seit Gründung vor mehr als drei Jahrzehnten wie ein roter Faden. Es sagt im Kern das aus, was wissenschaftlich und politisch als One-Health-Konzept national wie international verhandelt wird.

SFD-Vorsitzende Nina Wolff begrüßt, dass der One-Health-Ansatz an Bedeutung zulegt und unterstreicht, dass Ernährung dazu beitragen kann und sollte, ihn mit Leben zu füllen: „Für ‚echte‘ Gesundheit müssen wir bei der Bewertung von Lebensmitteln und Speiseplänen berücksichtigen, wie sie sich – abgesehen von der Gesundheit des Einzelnen – auf die des Planeten auswirken. Eine gesunde Ernährungsweise geht mit einem umsichtigen Denken einher. Die Leitlinien unserer Gesundheitsposition sind ein verlässlicher Kompass, um die Welt ‚gesund zu essen‘.“ Slow Food tritt dafür ein, sich vom industriell hergestellten Essen und der damit verbundenen Mangel- und Fehlernährung sowie systematischen Ungerechtigkeit zu verabschieden. Das Überangebot an minderwertigen Lebensmitteln industriellen Ursprungs steht im Widerspruch zu einer Gesundheit für alle sowie zur Ernährungssicherheit. Der Zugang zu ausreichend gesunder Nahrung für eine wachsende Weltbevölkerung erfordert angepasste Ernährungsweisen im Rahmen der planetaren Grenzen.

Gesunde Ernährung impliziert für Slow Food eine Vielfalt an frischen Lebensmitteln vorwiegend pflanzlichen Ursprungs und handwerklich verarbeiteten Nahrungsmitteln aus regionaler Erzeugung und ökologisch nachhaltigem Anbau. Wenn Essen sowie die Menschen und Landschaften, denen wir es verdanken, wieder eine erhöhte Aufmerksamkeit erhalten, dient dies dem Wohlbefinden. Gemeinsam mit anderen zu kochen, zu essen, zu genießen und zu teilen bedeutet Beziehung zu erleben und es fördert eine gesunde und solidarische Lebenspraxis. Mit Verkostungen, Märkten und Messen sowie Bildungsangeboten bietet Slow Food Verbraucher*innen weltweit die Möglichkeit, in den Genuss von gesundem Essen zu kommen.

Das Gesundheitspapier von Slow Food International macht dies anschluss- und bündnisfähig in der EU-Politik. Es befasst sich u.a. mit dem Zustand unserer globalen Lebensmittelsysteme und der Lebensmittelkennzeichnung sowie daraus resultierenden Empfehlungen für eine wirksame Politikgestaltung und europäische Ernährungsstrategie.

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Die Frühjahrsausgabe des Slow Food Magazins – ab sofort im Handel

Die Frühjahrsausgabe des Slow Food Magazins – ab sofort im Handel

28.03.2023 – Ab heute können sich Verbraucher*innen von der neuen Ausgabe des Slow Food Magazins für nachhaltig-genussvolle Ernährung inspirieren lassen und mit Fragen aktueller Ernährungspolitik auseinandersetzen. Das Magazin zeigt mit Alltagstipps und -tricks, wie Pasta, Datteln und Wildkräuter den Speiseplan im Frühjahr bereichern. Die Genussreise führt zu regional-lokalen Höhepunkten von Lebensmittelhandwerk, Winzerei und Gastronomie in Stuttgart. Und es geht um Fragen der Ernährungsgerechtigkeit, die uns alle betreffen.

Das Slow Food Magazin ist das Sprachrohr der Slow-Food-Bewegung in Deutschland. Es erscheint sechsmal im Jahr mit einem informativen und unterhaltsamen Mix aus Kulinarik und Geschmack, Kultur und Gesellschaft sowie Politik. Es verbindet damit die Themen Genuss und Verantwortung. Der Genuss-Schwerpunkt widmet sich in Ausgabe 2/2023 der Vielfalt von Pasta und gibt Tipps, wie sich auch aus wenigen Zutaten großartige Pastasaucen zaubern lassen. Die Saisonküche, vorgestellt von den Köch*innen der Chef Alliance, widmet sich der Dattel. Denn ob zu scharfer Wurst, Kohlgerichten oder Lammkeule, im Risotto oder Brot, mit Feta oder gebackenem Blumenkohl: Die süßen Früchte eignen sich perfekt zum Experimentieren.

Im Slow Food Check nimmt Bio-Food-Testerin Annette Sabersky drei unterschiedliche Olivenöle der Kategorie »nativ extra« unter die Lupe. Was steckt drin, wie sind sie verarbeitet, wo kommen die Rohstoffe her und wie schmecken sie?

Koffer gepackt: Viele kulturelle sowie kulinarische Gründe sprechen dafür, Stuttgart zu besuchen. Einige Höhepunkte werden in der Genussreise vorgestellt. Leser*innen erhalten Tipps und Adressen zu Kultur, Gastronomie, traditionellem wie modernem Genuss-Handwerk sowie Übernachtungsmöglichkeiten. Vom 13. bis 16. April findet in Stuttgart wieder die Slow Food Messe statt. Ein Grund mehr, die Schwabenmetropole zu besuchen. Ein ausführliches Messe-Spezial mit Details zum Programm liegt dem Slow Food Magazin bei.

Das Recht auf angemessene Ernährung ist ein Menschenrecht. Gegen kaum ein
anderes wird häufiger und schlimmer verstoßen. Deshalb geht es im Dossier um Ansätze für mehr globale Ernährungsgerechtigkeit. Denn Umkehr tut Not, ein anderer Blick, ein anderes Denken. Wo es hingehen sollte, beschreibt Slow-Food-Präsident Edward Mukiibi im Interview: Wünschenswert und sinnvoll ist (nicht nur) in Afrika eine kleinteilige und nachhaltige Landwirtschaft. Betriebe, die auf eigenen Beinen stehen, Land und Leute ernähren können, unabhängig sind von Saatgutkonzernen.

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