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Verschiedenes 

Startschuss für den Bürgerrat Ernährung: Impulse für den Wandel

29.09.2023 – Heute nimmt der vom Bundestag beauftragte Bürgerrat Ernährung seine Arbeit auf. 160 ausgewählte Bürgerinnen und Bürger befassen sich mit dem Thema „Ernährung im Wandel: zwischen Privatangelegenheit und staatlichen Aufgaben“. Slow Food Deutschland (SFD) hat die Einberufung von Beginn an gemeinsam mit Partnerorganisationen aus dem Netzwerk unterstützt.

Aus Sicht von Slow Food hebt der jüngst initiierte Bürgerrat die Bedeutung des Themas Ernährung in unserer Gesellschaft hervor. Er unterstreicht, dass Ernährung ein privates wie politisches und damit öffentliches und gesamtgesellschaftliches Thema ist. Ernährung berührt als Querschnittsthema gesundheitliche, soziale, kulturelle, ökologische und ökonomische sowie kulinarische Fragen. Im privaten wie im öffentlichen Raum werden Ernährungsfragen inzwischen hitzig diskutiert. Die Forderungen nach staatlicher Regulierung aus Klima-, Biodiversitäts-, Gesundheits-, Gerechtigkeits- und Tierschutzgründen sind omnipräsent. Doch nicht wenige Verbraucher*innen setzen diese mit Verboten und Verlusten gleich; die Polarisierung nimmt zu. Vielen fehlt es weiterhin am Zugang zu Wissen, um selbst zukunftsgerichtete Entscheidungen treffen zu können und das Warum dahinter zu verstehen. Für Slow Food ist die proaktive Einbeziehung der Verbraucher*innen in Form des Bürgerrats eine Chance, den stattfindenden Wandel lösungsorientiert mitzugestalten.

Slow Food hofft, dass der Bürgerrat frische Impulse bringt, um den sensiblen Raum zwischen Privatangelegenheit und staatlichen Aufgaben auszuloten. Dazu Nina Wolff, SFD-Vorsitzende: „Der Bürgerrat kann zum wichtigen Impulsgeber werden und Erwartungen an die Politik formulieren, die ein sehr offenes Ohr für die Interessen und Bedürfnisse dieses gefundenen Querschnitts der Bevölkerung zeigen sollte. Denn die Frage, wie wir eine zukunftsgerechte und vielfältig-wohlschmeckende Ernährung umsetzen, kann nur mit der Gesellschaft entschieden werden, und nicht gegen sie. Ebenfalls ist es Staatsaufgabe, dafür zu sorgen, dass gute, saubere und faire Lebensmittel in Zukunft allen Menschen zugänglich sind, einschließlich des notwendigen Wissens darüber. So können wir Ernährungsdemokratie und -gerechtigkeit herstellen – ohne, dass die Verbraucher*innen bevormundet oder aus ihrer Selbstverantwortung entlassen werden.“








Verschiedenes 

Mit dem Artenschutzeuro die Biodiversität erhalten

Mit dem Artenschutzeuro die Biodiversität erhalten
(c) Foto: James Muchmore

100.000 Euro für geschützten Bergregenwald

Was passiert eigentlich mit dem Artenschutzeuro, der im Wilhelma-Eintritt enthalten ist? Es wird unter anderem Land gekauft, zum Beispiel ein Stück Bergregenwald in den Anden. 100.000 Euro flossen dafür im Juli nach Ecuador. „Lebensraumschutz ist sehr effektiver Artenschutz“, erläutert Dr. Thomas Kölpin Direktor der Wilhelma.

Der Zoologisch-Botanische Garten Stuttgart arbeitet in Ecuador mit der Naturschutzorganisation Jocotoco zusammen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Biodiversität des südamerikanischen Landes zu bewahren, indem sie Regenwaldflächen erwirbt und unter Schutz stellt. Der Fokus liegt dabei auf Gebieten, die eine Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten beherbergen, von denen einige gefährdet oder gar vom Aussterben bedroht sind. In den letzten 25 Jahren hat Jocotoco 15 Reservate mit einer Gesamtfläche von knapp 33.000 Hektar geschaffen; eine Fläche, dreimal so groß wie der Nationalpark Schwarzwald.

Nun hat Jocotoco mit der finanziellen Hilfe der Wilhelma ein 203 Hektar großes Stück Bergregenwald erwerben können, das an das Naturschutzgebiet Buenaventura angrenzt. In dem im Südwesten Ecuadors liegenden Reservat leben über 400 Vogelarten, 35 Reptilien-, 24 Amphibien- und 31 Säugetierarten.

Das sind aber nur die Arten, die bekannt sind. In dem neu erworbenen Nebelwald-Gebiet, das auf 1.800 bis 2.200 Meter Höhe liegt, haben Forscher unlängst drei neue, fingernagelgroße Froscharten der Gattung Pristimantis entdeckt. Mit ein Grund für die Wilhelma, den Landkauf zu unterstützen: „Gerade Amphibien sind durch den Klimawandel extrem bedroht“, so Stefanie Reska Stabstellenleiterin für Artenschutz in der Wilhelma. Dazu komme, dass manche Tierarten im Zuge der Klimaveränderungen in kühlere, höher gelegene Regionen abwandern. So stelle das neue Schutzgebiet eine wichtige Ergänzung des tiefer gelegenen Buenaventura-Reservats dar.

Die Naturschutzorganisation Jocotoco wurde 1998 gegründet und hat viele internationale Partner und Unterstützer. Die Wilhelma ist seit 2020 dabei. In diesen vier Jahren konnte der Zoologisch-Botanische Garten Stuttgart dank des Artenschutzeuro-Beitrags der Wilhelma-Gäste die Landkäufe der Organisation mit insgesamt 386.000 Euro unterstützen.

zum Bild oben:
Der seltene Dreistreifen Baumsteiger (Epipedobates anthonyi) kommt nur in den Bergregenwäldern der Anden vor.
(c) Foto: James Muchmore

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Verschiedenes 

Ökotipp: Pilze richtig erkennen und sammeln

Pfifferlinge mit Knödeln, mhhhmmm köstlich. Pilze sind schmackhaft, eine gute Fleischalternative und sie wachsen in unseren Wäldern. Sie sollten aber nicht einfach drauf los sammeln. Denn die Verwechslungsgefahr ist hoch.

Und auch wir können für Pilze zur Gefahr werden. Etwa ein Drittel unserer heimischen Pilzarten sind entweder extrem selten oder gefährdet. Ist es überhaupt ein gute Idee, "in die Pilze zu gehen"?

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Verschiedenes 

Stuttgart: Wilhelma hat jetzt Potoroos

Stuttgart: Wilhelma hat jetzt Potoroos
Foto: Wilhelma Stuttgart

Seltene Kaninchenkängurus ziehen in die Terra Australis

Zwischen dem Koala-Außengehege und der Anlage der Quokkas in der neuen Terra Australis in der Wilhelma liegt ein Areal, in dem man bisher lediglich einige von den Wilhelma-Gärtner*innen sorgsam umhegte australische Pflanzen bewundern konnte – nun können die Besucher*innen dort mit etwas Glück und Geduld zwei Potoroos erspähen, die vor allem in den Morgen- und Abendstunden aktiv sind. Die beiden Männchen Jarred und Zaine sind aus dem tschechischen Zoo Pilsen in den Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart gekommen.

Potoroos gehören zu den kleinsten und ursprünglichsten Vertretern der Känguru-Familie. Die europäischen Forscher, die einst die vielen verschiedenen Beuteltiere des australischen Kontinents zu kategorisieren versuchten, gaben der putzigen Beutelsäugerart aus Down Under noch den umschreibenden, aber wesentlich weniger klangvollen Namen Langschnauzen-Kaninchenkänguru.

Nomen est omen: Potoroos sind etwa kaninchengroß, haben aber einen dünnen, langen Schwanz und große, kräftige Hinterfüße. Sie kommen an der Ostküste Australiens vor, wo sie in Heidelandschaften, Buschland und Laubwäldern zuhause sind. Seit drei Jahren gilt die Art als gefährdet, nachdem die massiven Waldbrände 2019/20 dort die Bestände deutlich dezimiert haben. Auch verwilderte Hunde und die zunehmende Population von eingeschleppten Rotfüchsen machen den Beuteltieren zu schaffen.

Potoroos sind kleine „Trüffelschweine“ – mit ihrer langen, zugespitzten Nase erschnüffeln sie in ihrer Heimat unterirdisch wachsende Pilze, die sie dann mit den Vorderpfoten ausgraben und verspeisen. Um die trüffelartigen Pilze besser verdauen zu können, verfügen sie über einen Magen mit zwei Kammern. Die Untergrundtätigkeit der Potoroos ist dazu außerordentlich wichtig für Akazien und Eukalyptusbäume: Bei ihrer Wühlarbeit verbreiten die Tiere die Sporen der unterirdischen Pilze im Boden, die den Bäumen helfen, Wasser und Nährstoffe zu speichern. In er Wilhelma werden die Tiere mit Gemüse und gelegentlich mit Obst gefüttert.

Langschnauzen-Kaninchenkängurus sind in Zoos selten zu sehen. In Deutschland gibt es sie nur noch in Duisburg.

zum Bild oben:
Zwei Potoroos leben ab sofort in der Wilhelma. Sie sind in einem der Außengehege der Terra Australis zu sehen.
Foto: Wilhelma Stuttgart

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Veranstaltungen 

Kunststoffrecycling aus dem "Gelben Sack"

und Besuch des Energiemuseums Rickenbach

Der Förderverein Zukunftsenergien SolarRegio Kaiserstuhl e.V. lädt Mitglieder und Interessenten zu seiner diesjährigen Fachexkursion am Samstag, den 14. Oktober 2023 ein.
Besichtigt wird die Firma Vogt-Plastic in Rheinfelden, wo 300 Mitarbeiter des Familienunternehmens jährlich 85.000 t sortenreines Regranulat aus den verschmutzten Kunststoffverpackungen des "Gelben Sacks" herstellen. Die dafür notwendige Transport- und vor allem Prozessenergie ist beträchtlich, jedoch weit geringer als der Energiebedarf bei der Herstellung von Neuware aus Erdöl. Der CO2-Fussabdruck beträgt etwa 1/3 der Neuware und trägt gleichzeitig zur Vermeidung von Müllbergen bei.
Die Werksführung wird Geschäftsführer Doninik Vogt leiten.

Am Nachmittag wird das Energiemuseum in Rickenbach besichtigt. Seit 1908 wird im Kraftwerk Hottingen, das im Außenbereich des Museums liegt, elektrischer Strom erzeugt.
Eine Vielzahl von Pumpen und Geräten zur Wasserkraftnutzung wird der Vereinsvorsitzende Wolfgang Vogel im Energiemuseum vorstellen.

Die Busexkursion startet um 8.00 Uhr an der Turn- und Festhalle in Wyhl.
Der Unkostenbeitrag für Mitglieder berägt 10 € und für Nichtmitglieder 15 €.
Anmeldungen beim Förderverein per Email unter: info@solarregio.de





Veranstaltungen 

Chili-Ausstellung in der Wilhelma eröffnet

Chili-Ausstellung in der Wilhelma eröffnet

Scharfe Früchtchen auf dem Präsentierteller

Nach den Sommerferien wird es in der Wilhelma richtig „hot“: Über 100 Chili-Sorten in einer beeindruckenden Farben- und Formenvielfalt werden derzeit im Wintergarten der historischen Gewächshauszeile im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart gezeigt.

Vor allem aus den exotischen Küchen der Welt sind Chilis nicht wegzudenken: Jalapeños und Habaneros würzen Gerichte in Mexiko und Südamerika, kleine grüne und rote Schoten – die botanisch korrekt eigentlich Beeren sind – geben thailändischen Currys und dem indonesischen Sambal Oelek die richtige Schärfe. Aber auch in der Mittelmeerküche sorgt das in den Nachtschattengewächsen enthaltene Capsaicin für den entscheidenden Pfiff. Dabei gilt zumeist: Je heißer die Region, desto schärfer sind die Gerichte. Was zunächst paradox klingt – schließlich heizen die scharfen Schoten ordentlich ein – dient letztlich aber der Kühlung: Der durch den Chiligenuss hervorgerufene Schweißausbruch hilft, die Körpertemperatur zu senken.

Ursprünglich stammen Chili-Pflanzen aus Südamerika. Die Wildformen, von denen auch einige in der Wilhelma gezeigt werden, haben kleine rote Früchte. Die überbordende Palette an Farben und Formen, die vom milden Gemüsepaprika bis zur höllisch scharfen Sorte „Carolina Reaper“ reicht, wurde durch Züchtungen hervorgebracht. Da gibt es grüne, rote, gelbe, weiße und auberginefarbene Sorten, lange Schoten, kleine Glocken, tropfenförmige Chilis und welche, die wie Elefantenrüssel aussehen. Schautafeln bei den Pflanzen, die in kleinen Gruppen zwischen Palmen und Farnen gezeigt werden, informieren über Schärfegrad und Herkunft der einzelnen Sorten.

Das Capsaicin, das am konzentriertesten in den feinen weißen Häutchen im Inneren der Frucht vorkommt, an denen die Samen sitzen, reizt die Schmerzrezeptoren der Schleimhäute und löst so die Schärfeempfindung aus. Die Wilhelma-Gärtner*innen arbeiten deshalb mit Handschuhen und manchmal sogar mit Schutzbrillen, wenn sie mit den Paprikagewächsen hantieren. Wer schon mal beim Kochen Chilis geschnitten und – trotz gründlichem Händewaschen – später ins Auge gefasst hat, weiß warum. Während Säugetiere nicht scharf auf die feurig schmeckenden Früchtchen sind, finden Vögel die bunten Beeren äußerst lecker. Sie besitzen nämlich keine Rezeptoren für die Schärfe und tragen zur Verbreitung bei, indem sie die Samen mit dem Kot ausscheiden. „In Papageienfutter sind oft Chili-Samen enthalten“, weiß Gärtner Marcus Hoffmann.

Die meisten Chilipflanzen sind einjährig und werden von den Wilhelma-Gärtner*innen bereits im Januar ausgesät und herangezogen. Nur die Hochstämmchen und die größeren Sorten, die sorgsam überwintert werden, können mehrere Jahre alt werden. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Auswahl von chilihaltigen Produkten, von der Currypaste bis zur würzigen Schokolade, die Chili enthält.

zum Bild oben:
Chilis in allen Formen und Farben werden derzeit im historischen Wintergarten in der Wilhelma gezeigt.
Fotos: Wilhelma Stuttgart





Veranstaltungen 

Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche in den Zoo

Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe: Aktion zum Weltkindertag

Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre können am kommenden Mittwoch, 20. September, den Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe kostenlos besuchen. "Zum Weltkindertag möchten wir allen Kindern und Jugendlichen einen schönen Tag bei uns ermöglichen. Wir setzen uns als Zoo für den Artenschutz ein und möchten mit einem Besuch bei uns gerade für dieses Thema die junge Generation sensibilisieren", sagt Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt.

Der Weltkindertag wird in 145 Ländern begangen und bezieht sich auf den Jahrestag, an dem die UN-Vollversammlung die Kinderrechtskonvention von 1989 verabschiedete. Der diesjährige Weltkindertag steht unter dem Motto "Jedes Kind braucht eine Zukunft!".





Verschiedenes 

Schneeleoparden in der Wilhelma

Schneeleoparden in der Wilhelma
Foto: Wilhelma Stuttgart

Unerwarteter Nachwuchs bei den Geistern der Berge

Neugierig erobert der kleine Schneeleopard sein neues Revier. Die Geburt bei den von der Weltnaturschutzorganisation IUCN als gefährdet eingestuften Raubkatzen, war überraschend. Bereits am 10. Juli 2023 erblickte der weibliche, noch namenlose Schneeleopard das Licht der Welt. Jetzt ist er auch für die aufmerksamen Wilhelma-Besucher*innen zu sehen.

Zu Beginn blieben die Katze Kailash und ihr Jungtier zunächst hinter den Kulissen. Auch in der Natur sind Neugeborene anfangs unselbstständig und bleiben versteckt in einer Höhle, bis sie alt genug sind, erste Erkundungstouren zu unternehmen. Nach gut zwei Monaten ist der kleine Irbis, wie Schneeleoparden auch genannt werden, bereit auch die Außenanlagen zu erobern. Kater Ladagh wird vorerst Zaungast bleiben.

„Die Geburt war eine richtige Überraschung “, sagt Ulrike Rademacher, Kuratorin der Schneeleoparden. „Kailash ist mit 13 Jahre bereits im hohen Alter und wir haben nicht mehr mit einer Schwangerschaft gerechnet.“ Das kleine Weibchen spielt bei der Arterhaltung eine wichtige Rolle. Kailash, die Mutter des kleinen Irbisses, ist eine Nachkommin von Dshamilja, welche von Wilderern so schwer verletzt wurde, dass sie nicht mehr in der Natur selbstständig überleben konnte. Sie kam in die Obhut von Menschen und lebte bis zu ihrem Tod im Zoo Zürich. Dshamilja sorgte für eine genetische Auffrischung der Schneeleopardenpopulation in den zoologischen Gärten. Aus diesem Grunde ist auch das nun geborene Jungtier für die Erhaltung der Irbisse von großer Bedeutung.

Der Zoologisch-Botanische Garten Stuttgart hält und züchtet bereits seit über 30 Jahren Schneeleoparden. 2018 hat die Wilhelma mit Zuschüssen des Fördervereins eine neue 730 Quadratmeter große Gebirgslandschaft gebaut. Mit dem Naturschutzverbund Deutschland (NABU) engagiert sich die Wilhelma für den Schutz des Lebensraums von Schneeleoparden. Zusätzlich wurden unterschiedliche Projekte seit 2019 mit insgesamt rund 67.000 Euro Spenden unterstützt. Hierzu zählt die Absicherung der Arbeit der Anti-Wilderer-Einheit „Gruppa Bars“ sowie die Ausrüstung neuer Anti-Wilderer-Vereine in Kirgistan. Zudem wird der Bau von schneeleopardensicheren Ställen finanziert, damit die Schneeleoparden kein Vieh erlegen können.

zum Bild oben:
Die kleine, noch namenlose Schneeleopardin blickt neugierig aus ihrer Höhle. Ab sofort kann sie ihre Außenanlage erkunden. Foto: Wilhelma Stuttgart

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