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Veranstaltungen 

MorgenWald - Ein Dialog über den Wald der Zukunft

Was müssen und können wir tun, damit der Wald uns erhalten bleibt? Welche Bedeutung haben unsere Wälder zukünftig für uns? Wie erhalten wir sie als Lebensräume für eine möglichst breite Artenvielfalt? Was können wir von Wäldern lernen in Bezug auf einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen?
Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns bei der Veranstaltung „MorgenWald“ am Freitag, 23. Juni, von 14 bis 18 Uhr im Waldhaus Freiburg (Wonnhaldestraße 6).

In fünf unterschiedlichen Themengebieten widmen sich Bürgerinnen und Bürger aus der Region einen Nachmittag lang den oben genannten Fragen und sammeln dabei Ideen und Impulse. Dies geschieht nicht nur verbal und schriftlich, sondern auch kreativ durch Tun und Gestalten im Wald. Die gewonnenen Ideen werden am Ende zu einem MorgenWald zusammengetragen.

Anmeldung oder Fragen werden unter info@sdw-bw.de oder telefonisch unter 0711 616032 entgegengenommen. Weitere Informationen folgen nach Anmeldung.
Anmeldeschluss ist am Donnerstag, 15. Juni.

MorgenWald ist ein Angebot der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Baden-Württemberg, und wird gemeinsam mit dem SDW Kreisverband Main-Tauber vor Ort umgesetzt. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe gefördert. Die Teilnahme an MorgenWald ist dadurch grundsätzlich kostenfrei. Nähere Infos stehen auf morgenwald-sdw.de.

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Verschiedenes 

Pestizide ade

Pestizide ade

Startschuss für neue EU-weite politische Mitmachaktion für eine pestizidfreie Landwirtschaft

Juni 2023 – Die negativen Auswirkungen von Pestiziden auf Mensch, Tier und Umwelt sowie die externen und Folgekosten, die der Gesellschaft durch den Einsatz von Pestiziden entstehen, sind durch diverse Zahlen und Studien belegt. Slow Food startet deshalb heute zum Welttag der Lebensmittelsicherheit gemeinsam mit dem Bündnis Bienen und Bauern retten und anderen EU-Partnerorganisationen die europaweite Mitmachaktion "Pestizide ade", um so viele Bürger*innen wie möglich zum Handeln aufzufordern. Mit wenigen Mausklicks können die zuständigen Entscheidungsträger*innen mit einer Nachricht dazu aufgefordert werden, die geplante "Verordnung zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln" (SUR) zügig noch in dieser Legislaturperiode zu beschließen und darin verpflichtende Maßnahmen für den Einsatz von Pestiziden festzulegen. Dieser politische Druck ist jetzt zwingend notwendig, da die Verordnung durch einige EU-Mitgliedsstaaten und die Agrarlobby behindert wird sowie durch die EU-Wahl im Frühling 2024 in den Hintergrund zu geraten droht.

„Im Jahr 2022 veröffentlichte die Europäische Kommission einen Vorschlag für eine neue Verordnung zur nachhaltigen Anwendung von Pestiziden (SUR), der darauf abzielt, den Einsatz von Pestiziden in der EU bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren, um die Natur und insbesondere Bestäuber sowie Menschen zu schützen. Diese EU-Pestizidverordnung wäre ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer deutlichen Reduzierung des Pestizideinsatzes", erklärt Madeleine Coste, Slow Food Advocacy Director. „Dieser Vorschlag stößt auf den erbitterten Widerstand der Agrarindustrie und ihrer Verbündeten, die sich dem wissenschaftlichen Konsens über die Notwendigkeit einer Umgestaltung unseres derzeitigen Lebensmittelsystems widersetzen, um die Ernährungssicherheit langfristig zu gewährleisten. Wir ermutigen alle EU-Bürgerinnen und Bürger deshalb, sich dringend zu beteiligen und die Entscheidungsträger*innen erneut an ihre Verantwortung zu erinnern, den Übergang zu gesunden und nachhaltigen Lebensmitteln voranzutreiben“, ergänzt Coste.

Mit der Teilnahme an der Mitmachaktion "Pestizide ade" können europäische Bürger*innen auf einfache Weise direkte, personalisierte Nachrichten an die Mitglieder des Europäischen Parlaments und die nationalen Minister*innen schicken und sie auffordern, die biologische Vielfalt, unsere natürlichen Ressourcen sowie die Zukunft der nächsten Generationen zu schützen, indem sie ehrgeizige Ziele zur Reduzierung des Pestizideinsatzes festlegen und die Verordnung auf den Weg bringen. „Mit dieser Kampagne ermutigt Slow Food europäische Bürgerinnen und Bürger, sich an einer demokratischeren Politikgestaltung zu beteiligen und die politischen Entscheidungsträger*innen aufzufordern, stärkere und ehrgeizige Pläne zum Pestizid-Ausstieg zu unterstützen: für die Bienen und andere Bestäuber, für die langfristige Lebensmittelsicherheit und für unsere Landwirt*innen und ländlichen Gebiete“, erklärt Marta Messa, Generalsekretärin von Slow Food.

„Verunreinigte Böden und Gewässer, der Verlust der biologischen Vielfalt sowie chronische Krankheiten, die mit Pestizidkontakt in Verbindung gebracht werden, sind nur einige der Folgen des intensiven Einsatzes chemischer Pestizide in der Landwirtschaft. Der Einsatz von Pestiziden gefährdet vor allem auch die Bestände der für unsere Ernährung so wichtigen Bestäuber wie Bienen und setzt somit die Zukunft unserer Ernährung aufs Spiel. Problematisch ist vor allem auch, dass sich der Einsatz von Pestiziden ebenfalls auf benachbarte Felder auswirken kann und somit die Existenz von Bio-Bäuer*innen gefährdet. Diese gehen aus dem aktuellen europäischen Agrarsystem als Verlierer*innen hervor. Auch dieser Missstand muss durch die Pestizidverordnung behoben werden. Die gute Nachricht aber ist, dass eine pestizidfreie Landwirtschaft möglich ist. Jetzt liegt es an den zuständigen Entscheidungsträger*innen, zu zeigen, dass sie Menschen- und Planetengesundheit vorne anstellen und die wahren Kosten der Landwirtschaft und des Pestizideinsatzes einkalkulieren, statt diese weiter auf die Gesellschaft und Bio-Bäuer*innen abzuwälzen“, kommentiert Nina Wolff, Vorsitzende von Slow Food Deutschland.

Dieser Übergang wird nicht allein geschehen: Die Mitgliedstaaten müssen die Landwirt*innen mit Beratungsdiensten unterstützen, um die Anwendung von nicht-chemischen Alternativen zu Pestiziden zu fördern, wobei der integrierte Pflanzenschutz (IPM) die Grundlage jedes Lebensmittelproduktionssystems (agronomische Maßnahmen sowie mechanische, physikalische und biologische Schädlingsbekämpfung) ist, und zwar als Teil einer ganzheitlichen Strategie, die zu nachhaltigen agrarökologischen Lebensmittelproduktionssystemen führt. Der Übergang zu einer pestizidfreien Landwirtschaft erfordert eine ganze Reihe von Maßnahmen. Um diesen Übergang zu fördern, sollten Subventionen in der Landwirtschaft an IPM und eine messbare Reduzierung des Pestizideinsatzes geknüpft werden.

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Veranstaltungen 

Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe erstrahlt in bunten Farben

Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe erstrahlt in bunten Farben
© Stadt Karlsruher, Zoologischer Stadtgarten, Timo Deible

Vorverkauf für Lichterfest am 18. und 19. August gestartet

Das Lichterfest kommt zurück! Nach den pandemiebedingten Absagen der vergangenen Jahre kann der Zoologische Stadtgarten Karlsruhe in den Abendstunden des 18. und 19. August endlich wieder in herrlichen Farben erstrahlen. In diesem Sommer erlebt das traditionelle Lichterfest bereits seine 48. Auflage. Tausende Kerzen, LED, Lampions und andere Leuchtmittel verleihen der Anlage eine ganz besondere Stimmung. Das Lichterfest startet an beiden Tagen jeweils um 15 Uhr mit einem bunten Programm für alle Altersklassen. Ab 19 Uhr beginnt der Zoologische Stadtgarten zu leuchten. Delfine, bunte Leuchtkegel ein Elefant und viele weitere Elemente begleiten mit ihrer Leuchtkraft die Gondoletta-Boote auf ihrer Fahrt über Schwanen- und Stadtgartensee. Ein leuchtender Pfau, ein japanischer Tempel, oder ein Drachen bescheren dem Publikum ein besonderes Parkerlebnis. Gerade eine Fahrt mit der Gondoletta ist an diesen Abenden herrlich. Vom Wasser aus können die vielen Lampions, Lichter und Leuchtfiguren eindrucksvoll bestaunt werden. Im Stadtgartensee erstrahlt zudem ein Mississippidampfer.

An beiden Abenden treten zahlreiche Künstler auf der Seebühne auf, bereits an den Nachmittagen gibt es ein abwechslungsreiches Familienprogramm. Zudem steht ein großes, zusätzliches gastronomisches Angebot über den Park verteilt zur Verfügung. Während der Lichterfesttage müssen extra Karten erworben werden, Jahreskarten haben am 18. und 19. August keine Gültigkeit. Der Vorverkauf beginnt ab sofort. Tickets können in der App eTicket@KA (für Android und iOS im Google Play Store sowie im Apple App Store verfügbar, sowie ohne Smartphone-App als Desktopversion unter https://eticket-ka.de) erworben werden. Die dort gekauften Karten können direkt vom Handy am Einlass gescannt werden, ein Ausdrucken ist nicht notwendig. Zudem gibt es ab dem 1. Juli einen Vorverkauf an den Kassen (auch für Personen mit Karlsruher Pass). Die Preise für die Lichterfesttage im Vorverkauf sind analog zu den regulären Eintrittskosten für den Zoologischen Stadtgarten. Am Veranstaltungstag selbst wird jedoch ein Aufschlag von drei Euro erhoben. Das Lichterfest ist eine Veranstaltung des Gartenbauamts und wird unterstützt von der KME Karlsruhe Marketing und Event GmbH.

zum Bild oben:
Im Stadtgartensee erstrahlt am Lichterfest ein Mississippidampfer.
© Stadt Karlsruher, Zoologischer Stadtgarten, Timo Deible

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Verschiedenes 

Die schönsten Touren: Jetzt das Grüne Band entdecken

Die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, jetzt stellt sich nur noch die Frage – wohin geht der nächste Ausflug? Unser absoluter Favorit ist das Naturschutzprojekt „Grünes Band“. Das erstreckt sich in Deutschland von der Ostsee bis nach Bayern. Am Grünen Band erleben Sie vielseitige Natur und lebendige Geschichte in einem.

Entlang des ehemaligen Todesstreifens an der innerdeutschen Grenze hat der BUND eines der größten Naturschutzprojekte geschaffen. Entdecken Sie ausgewählte Touren durch einzigartige Waldlandschaften, Berge und Heiden. Wir haben die schönsten Routen für Sie zusammengestellt.

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Verschiedenes 

Internationaler Tag der Umwelt (5.6.)

Naturschutz ist kein "nice to have"

Krüger: Wer den Naturschutz untergräbt, begibt sich auf direktem Wege in die Klimakatastrophe

Berlin – Der diesjährige Internationale Tag der Umwelt (5. Juni) steht unter dem Motto “Natur stärken, Klima schützen”. Dazu kommentiert NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger:

“Ohne Naturschutz sind die größten Anstrengungen im Klimaschutz vergebens. Bestimmte Treibhausgas-Quellen – etwa degradierte Böden oder entwässerte Moore – werden ohne die Wiederherstellung von Natur und naturverträgliche Landnutzung nie versiegen. Hier hilft uns keine Technologie, die täglich unzähligen Tonnen freigesetztes CO2 einzudämmen. Dennoch werden Naturschutz und Renaturierung immer noch als Hindernis wahrgenommen. Das zeigen auch die unablässigen Attacken der konservativen Europäischen Volkspartei und der Agrar-Lobbyverbände auf das EU-Renaturierungsgesetz. Ihnen sage ich in aller Deutlichkeit: Natur ist kein “nice to have”, sondern überlebenswichtig. Wer den Naturschutz untergräbt, begibt sich auf direktem Wege in die Klimakatastrophe.”





Verschiedenes 

12 spannende Fakten über Moore

Weltweit sind nur drei Prozent der Landfläche mit Mooren bedeckt. Trotzdem speichern sie etwa doppelt soviel Kohlenstoff wie alle Wälder der Erde zusammen, deren Fläche gut zehnmal so groß ist. Sie sind also echte Klimaschützer. Allerdings nur, wenn sie nass sind. Sind sie einmal trockengelegt, setzen die Moore enorme Mengen an CO2 frei. Elf weitere spannende Fakten über Moore haben wir hier für Sie gesammelt.

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Veranstaltungen 

Zähl mal, wer da summt

Zähl mal, wer da summt
Asiatischer Marienkäfer (c) Foto: NABU/Helge May

NABU-Insektensommer startet wieder / Vom 2. bis 11. Juni und 4. bis 13. August in die Welt der Insekten eintauchen

Berlin, 31.05.2023 – Plattbauch, Grünrüssler, Ameisenlöwe oder Bienenwolf: Warum nicht einmal herausfinden, wer sich hinter diesen schillernden Namen versteckt? Der NABU-Insektensommer ruft in diesem Jahr vom 2. bis zum 11. Juni und vom 4. bis 13. August zum sechsten Mal dazu auf, mit Lupe, Zählhilfe und Stift Sechsbeiner zu zählen.

Es muss aber nicht gleich das seltenste Insekt sein: Die Aktion soll vor allem die Freude am Entdecken der Natur fördern. Damit die Vielfalt – in Deutschland leben rund 34.000 Insekten – überschaubar bleibt, wurden Kernarten für die beiden Zählzeiträume festgelegt, auf die es besonders zu achten gilt. Für Juni sind das unter anderem Admiral, Asiatischer Marienkäfer und Florfliege. Für August wurden neben Blauer Holzbiene und Mosaikjungfer unter anderem auch Heupferd und Ackerhummel ausgewählt. Trotzdem gilt, alles, was sechs Beine hat kann gezählt werden.
Hummeln stehen im Mittelpunkt der Entdeckungsfrage: „Kannst Du Hummeln am Hintern erkennen?”. Damit soll es vor allem Neueinsteigern einfacher gemacht werden, wenn sie sich auf eine bestimmte Art konzentrieren.

Im vergangenen Jahr beteiligten sich in den beiden Zählzeiträumen im Juni und August insgesamt über 18.300 Menschen. Damit zählten über 5.000 Hobbyforscher mehr als im Sommer 2021 mit. Über das wachsende Interesse freut sich NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller: „Mit dem NABU-Insektensommer wollen wir den Insekten die Aufmerksamkeit geben, die sie verdienen. Man kann es nicht oft genug betonen: Insekten sind für uns Menschen überlebenswichtig. Sie bestäuben etwa 80 Prozent der Nutz- und Wildpflanzen und sichern uns so einen Teil unserer Lebensmittel, die wir täglich essen.”

Mitmachen ist einfach: Man sucht sich einen ruhigen Platz im Garten, Park, auf dem Balkon, der Wiese oder im Wald. In einem Radius von etwa zehn Meter vom eigenen Standpunkt aus werden alle Insekten erfasst. Gezählt wird bis zu einer Stunde. Gemeldet werden die Beobachtungen per Online-Formular oder mit der kostenlosen Web-App NABU Insektensommer. Beide Meldewege sind unter www.insektensommer.de abrufbar.

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Veranstaltungen 

„Historische Gärten unter Druck“

„Historische Gärten unter Druck“
Schwetzingen: Schlossgarten (c) Staatliche Schlösser & Gärten Baden-Württemberg

Herausforderung für Gesellschaft und Denkmalpflege

Das Ortskuratorium Müllheim/Markgräflerland der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt am Dienstag, den 13. Juni 2023 um 19.00 Uhr in das Kur- und Festspielhaus Badenweiler, Schlossplatz 2 in 79410 Badenweiler ein zu dem Vortrag „Historische Gärten unter Druck – eine Herausforderung für Gesellschaft und Denkmalpflege“. Es referiert Professor Dr. Hartmut Troll, Gartenkonservator bei den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wird herzlich gebeten.

Historische Gärten und Parks sind leicht vergängliche, geradezu sich verflüchtigende Kulturleistungen, deren gesellschaftliche Bedeutung gerade derzeit stärker in den Blick geraten. Nirgendwo sonst binden Kunst- und Geschichtswerte solch große Mengen an CO2. Die Horte der Biodiversität wurden während der Pandemie oft zu Räumen gesellschaftlicher Resilienz. Ihr Werkstoff – die Pflanze – ist Teil des steten und zyklischen Wandels der lebendigen Natur. Der Wandel der Formen und Farben bestimmt und erweitert das Repertoire gestalterischer Möglichkeiten. Andererseits können Änderungen der Umweltbedingungen sie ganz unmittelbar betreffen. So ist der Gehölzbestand in Folge der trockenen und heißen Sommer der letzten Jahre in dramatischer Weise betroffen. Bäume – das macht den Umstand so prekär – sind hier ein besonderes Medium. Von ihnen geht nicht nur ein großer Zauber aus, sie sind in der Gartenkunst ein Schlüssel zum Verständnis historischer Raumkonzepte und gerade wegen ihres möglichen hohen Alters das Kapital historischer Gärten und der Inbegriff der Zeugenschaft für die materielle Glaubwürdigkeit eines Gartendenkmals. Hierzu sollen etwa Klimakrise, Nachhaltigkeit, Ressource, Resilienz und Teilhabe betrachtet und beispielhaft an Projekten zu Anpassungsstrategien an die Folgen des Klimawandels im Schlossgarten Schwetzingen denkmaltheoretisch kontextualisiert werden.

Um 17.30 Uhr findet auch eine Führung durch den Kur- und Schlosspark Badenweiler statt. Treffpunkt ist der Eingang des Kurhauses.







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