Öffentlicher Waldspaziergang informiert über Trockenschäden und die Situation der Bäume
Die Bäume im Hardtwald leiden in besonderem Maße unter den Folgen des vergangenen Trockenjahres. Viele Bäume sind ganz oder teilweise abgestorben. Kiefern und Buchen sind die am stärksten betroffenen Arten. Um die Bevölkerung über die aktuelle Schadenssituation zu informieren, laden die Oberrheinischen Waldfreunde, die Hardtwaldfreunde, das Forstamt und Umweltdezernentin Bettina Lisbach für Freitag, 26. Juli, um 17 Uhr zu einem öffentlichen Waldspaziergang. Treffpunkt ist das Waldzentrum im Hardtwald in der Linkenheimer Allee 10. Der Spaziergang soll etwa eineinhalb Stunden dauern.
Während des Rundgangs geht es um die aktuellen Schadensbilder und um die Auswirkungen der Waldschäden auf die verschiedenen Waldfunktionen. Es werden aber auch Überlegungen vorgestellt, wie der Hardtwald entwickelt werden muss, um der existenziellen Bedrohung durch den Klimawandel stand zu halten und somit auch in Zukunft seine Bedeutung für Erholung und Freizeit sowie für Trinkwasser-, Klima-, und Artenschutz zu behalten. |