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Biotonne – Karlsruhe macht mit
Stadt beteiligt sich an Pilotprojekt des Umweltministeriums zur Verbesserung der Bioabfallqualität

Da insbesondere in Mehrfamilienhäusern und Großwohnanlagen größere Mengen an Bioabfällen anfallen, nimmt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) der Stadt Karlsruhe gemeinsam mit der Volkswohnung GmbH aktuell an dem Pilotprojekt "Biotonne: Baden-Württemberg macht mit!" des Umweltministeriums Baden-Württemberg teil. Dabei soll untersucht werden, wie sich Menge und Qualität des Bioabfalls in großen Wohnanlagen verbessern lassen.

Neben Karlsruhe beteiligen sich auch Stuttgart und Heilbronn an dem Projekt, das bis Herbst läuft. Unterstützung haben sich die Städte jeweils bei einer ansässigen Wohnungsbaugesellschaft geholt. Gemeinsam wählten sie in den beteiligten Städten jeweils eine Großwohnanlage mit mehr als 100 Wohneinheiten aus, in der sie verschiedene Maßnahmen zur Abfalltrennung anwenden werden.

In Karlsruhe steht die Volkswohnung mit Beständen in ihrem Quartier Rintheimer Feld dem AfA als Projektpartnerin zur Verfügung. Damit das Trennen der Bioabfälle im Alltag gelingt, wurde unter anderem eine Bewohnerbefragung durchgeführt. Und außerdem ein Starter-Paket verteilt, das Informationen und praktische Hilfen zum Thema Bioabfälle beinhaltet und die Anwohnenden bei der Abfalltrennung unterstützt.

Den offiziellen Startschuss für das Projekt gab Helmfried Meinel, Amtschef im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Baden-Württemberg, Anfang Juli auf dem Bioabfallforum Baden-Württemberg in Stuttgart. Das Kompetenzzentrum Bioabfall bei der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) ist für die Projektbetreuung zuständig. Das AfA hatte sich im Sommer 2018 für das Projekt beworben.

Aus den gesammelten Erfahrungen der drei Pilotstädte erarbeitet die LUBW einen Leitfaden und Bausteinkatalog, den die Abfallwirtschaftsbetriebe zukünftig anwenden können.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt gibt es im Internet ....
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Eintrag vom: 11.07.2019  




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