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Kein Fall für die Restmülltonne
Energiesparlampen nur auf dem Recyclinghof, beim Schadstoffmobil oder in einem Elektrofachgeschäft nentsorgen

Energiesparlampen lohnen sich. Sie halten fünfmal länger als herkömmliche Glühbirnen. Doch irgendwann geht aber auch ihnen das Licht aus – und dann sollten sie keinesfalls in die Restmülltonne wandern, sondern bei der Sammelstelle auf einem der drei Freiburger Recyclinghöfe, beim Schadstoffmobil oder in einem Elektrofachgeschäft kostenlos abgegeben werden.

Unter dem Motto „sauberes Licht, sauber recycelt“ haben deutsche Lampenhersteller seit 2006 ein bundesweites Netz von Sammelstellen eingerichtet. Die eingesammelte Menge steigt mit jedem Jahr: So wurden 2012 etwa 12,2 Tonnen ausgediente Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren in Recyclinganlagen verwertet. Auf diesem Wege lassen sich wertvolle Rohstoffe weiter nutzen und Schadstoffe, wie das in den Lampen enthaltene Quecksilber, umweltgerecht entsorgen.

Falls aber doch mal eine Energiesparlampe zu Bruch geht, sollte zuerst das Fenster geöffnet und den Raum für eine halbe Stunde verlassen werden, damit die Quecksilberdämpfe Zeit haben zu verschwinden. Quecksilber ist ein leicht flüchtiges Metall und verdampft bei Zimmertemperatur. Dann die Scherben aufsammeln oder vorsichtig mit einem Blatt Papier zusammenkehren, aber keinen Staubsauger verwenden, da dieser das Quecksilber noch mehr in der Luft verteilen würde. Die Reste luftdicht beispielsweise in einem Schraubglas verpacken und auf dem Wertstoffhof oder am Schadstoffmobil zur fachgerechten Entsorgung abgeben.
 
Eintrag vom: 04.06.2013  




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