Der Verein "Zukunftleben" bietet am Sonntag, 5. Mai, ab 15 Uhr eine Veranstaltung über "Essbare Wildkräuter und ihre Heilwirkungen" am Freiburger Schlossberg an. Treffpunkt ist Aufgang zur Fußgängerbrücke am Schwabentor; die zweieinhalbstündige Führung kostet 10 Euro.
Die Natur macht es uns vor: wenn die Bären aus der Winterruhe erwachen, dann genießen sie das erste saftige Grün, um ihren Kreislauf wieder in Schwung zu bringen und Wintersteifheit oder winterliche Lungenverschleimungen loszuwerden. Sie mögen den nach ihnen benannten Bärlauch, der auch für uns Menschen eine leckere und gesunde Frühjahrspflanze ist, denn er hilft bei Magen-Darm-Beschwerden, Arteriosklerose und Bluthochdruck. Doch auch andere Frühjahrskräuter, wie etwa Löwenzahn, Giersch, Gundermann, Sauerampfer, Wiesenschaumkraut, Spitzwegerich, Scharbockskraut (nur Blätter vor der Blüte) oder Gänseblümchen (Blätter und Blüten) sind in Salaten, Soßen, als Pesto oder in Grünen Smoothies genossen leckere Fit- und Gesundmacher. Ihre Vielfalt, Erkennungsmerkmale, Gesundheitseffekte und Verwendungsmöglichkeiten werden bei der Führung vorgestellt. Sogar die jungen Blätter einiger Baumarten sind essbar. Auch die vertretenen Giftpflanzen werden in Augenschein genommen, um Verwechslungen auszuschließen.
Mehr Infos online ...
Der gemeinnützige Freiburger Verein Zukunftleben e.V. betreibt Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Bereich Umwelt, Natur und ganzheitlich-nachhaltiges Leben |