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Weltwirtschaftsforum: Tofu als Baustein, um die Welt besser zu machen
Das Thema Nachhaltige Ernährung ist in der obersten politischen Riege angekommen: Beim Weltwirtschaftsforum in Davos diese Woche beschäftigen sich die Politik- und Wirtschaftslenker auch mit alternativen Eiweißquellen, die eine zukunftstaugliche Ernährung der wachsenden Erdbevölkerung möglich machen. Ganz vorne mit dabei: Tofu.

„Welchen Einfluss hätte es auf das weltweite Ernährungssystem, auf unsere Umwelt und Gesundheit, wenn die Welt einen Wandel vollziehen würde  weg vom Fleischkonsum, hin zu Fleischalternativen?“ Diese Frage steht im Fokus einer 2018 gestarteten Initiative des Weltwirtschaftsforums. Wissenschaftlichen Input liefern verschiedene „White Papers“ der Oxford University, die in alternativen Proteinquellen die Lösung sehen, die Menschheit mit weltweit verfügbarem, nahrhaftem und nachhaltigem Eiweiß zu versorgen. Dabei wird  neben Laborfleisch und unverarbeiteten Nahrungsmitteln wie Nüssen  auch Tofu eine wichtige Rolle zugewiesen. Zum einen ernährungsphysiologisch, denn Soja enthält nicht nur Eiweiß, dessen Wertigkeit mit der von tierischem gleichzusetzen sei, sondern auch andere wichtige Nährstoffe und ist cholesterinfrei. Zum anderen aus Umweltsicht durch den vergleichbar niedrigen CO2-Fußabdruck.

Dass Tofu ein Baustein für die Welternährung der Zukunft sein kann, zeigt die Taifun-Tofu GmbH mit ihren Produkten schon lange: Denn aus einem Kilogramm Sojabohnen fertigt der Traditionshersteller rund zwei Kilogramm Naturtofu. Damit können sich fünf Erwachsene einen Tag lang mit wichtigem Eiweiß versorgen  fünfmal mehr, als würde man das Soja als Futter nutzen und daraus Fleisch herstellen! Tofu bietet die Chance, den zukünftigen Proteinbedarf der Welt effizient, ressourcenschonend und innerhalb der ökologischen Grenzen des Planeten zu decken. Noch dazu über schmackhafte Lebensmittel, wie Taifun mit seinen vielfältig gewürzten Tofu-Spezialitäten beweist – anders, als das leider immer noch weit verbreitete Bild von Tofu glauben lässt. Laut der Oxford University stellt die Umstellung unserer Essgewohnheiten demnach auch die größte Herausforderung dar.

Fest steht: Der hohe Verbrauch an Ackerfläche, Wasser und weiteren Ressourcen bei der Tierhaltung machen ein Umdenken dringend notwendig. Vorreiter der vegetarischen Ernährung, wie Taifun-Tofu, haben das längst erkannt. Dass die Frage nach einer umweltschonenderen Eiweißversorgung nun bei den obersten politischen Entscheidungsträgern angekommen ist, lässt hoffen. Nur, indem die bis Mitte des Jahrhunderts auf geschätzte 10 Milliarden ansteigende Weltbevölkerung mehr und mehr auch auf pflanzliches Protein zurückgreift, können wir das rasante Fortschreiten des Klimawandels eingrenzen.

Taifun-Tofu trägt zum Gelingen dieses Vorhabens aktiv bei: Seit 20 Jahren betreibt die Freiburger Firma Pionierarbeit in Sachen Bio-Sojaanbau – inzwischen bezieht sie ihre Tofu-Sojabohnen zu 100 % aus eigenem Vertragsanbau in Deutschland, Österreich und Frankreich. Weiter engagiert sich der Biohersteller in vom Bund geförderten Projekten, wie der Eiweißpflanzenstrategie und kooperiert intensiv mit Forschungseinrichtungen im Bereich Sojazüchtung. Auf diese Weise hilft das Unternehmen dabei, den nachhaltigen Sojaanbau in Deutschland auszuweiten, insbesondere für die Humanernährung, und die Sojapflanze bekannter zu machen. Mit seiner breiten Produktpalette zeigt Taifun zudem, wie kreativ und genussvoll sich Tofu zubereiten lässt. Und dass er deshalb nicht nur ein toller Beitrag für eine ausgewogene Ernährung ist, sondern auch Spaß macht.
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Eintrag vom: 24.01.2019  




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