Das aktuelle ÖKO-TEST Fragen & Antworten – Kinderernährung gibt es seit dem 5. April 2013 im Zeitschriftenhandel. Es kostet 5,00 Euro.
300 Antworten zu 300 Fragen: Können Kinder bei reichlichem Verzehr von Karotten besser sehen? Wie lernen Kinder den Umgang mit Süßem am besten? Wie bringe ich meinem Kind gute und gesunde Lebensmittel nahe? Im neuen ÖKO-TEST Fragen & Antworten – Kinderernährung geben Experten aus den verschiedensten Fachbereichen Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Stillen, Ernährung aus dem Gläschen, gemeinsames Kochen und Essen, zugesetzte Stoffe, Ernährungsmythen, Allergien und vieles mehr. Zusätzlich hat ÖKO-TEST jede Menge Babynahrung ins Labor geschickt.
Die Tests
• Muttermilchersatz, Anfangsnahrung: Muttermilch ist das Beste fürs Kind. Dennoch kann es Situationen geben, in denen Flaschennahrung notwendig ist. Der Test zeigt, dass alle Produkte mit Fettschadstoffen belastet sind, erfreulicherweise aber deutlich weniger als früher.
• Muttermilchersatz HA-Nahrung: Für allergiegefährdete, nicht gestillte Säuglinge bietet die Industrie hypoallergene Säuglingsanfangsnahrung an. Diese Produkte schützen zwar tatsächlich etwas vor Neurodermitis und Nahrungsmittelallergien, enthalten aber meist – wie auch „normale“ Muttermilchersatzprodukte – zu viele Fettschadstoffe.
• Babymenüs mit Fleisch: Spaghetti bolognese und Schinkennudeln gehören zu den absoluten Lieblingsfleischbreien der Kleinen. Schadstoffe sind zwar so gut wie kein Thema, doch es ist einfach zu wenig Fleisch im Glas. „Gut“ schneidet nur ein Brei ab.
• Gemüsebreie: Ob Karotte, Kürbis oder Pastinake, ob mit oder ohne Kartoffel – mit industriellen Fertigbreien machen Eltern nicht viel falsch. Vor allem die zu dick aufgetragenen Auslobungen vermasseln aber etlichen Produkten das Testergebnis.
• Getreidebreie: Arsen, Mineralöl und Zucker – all das hat in Babygetreidebreien nichts zu suchen. Im Test fielen wieder einmal die Produkte mit Reis besonders negativ auf. Zum Glück sind wenigstens einige Breie empfehlenswert.
• Stilles Mineralwasser: Zwar benötigt man zur Herstellung von Babynahrung nicht unbedingt Mineralwasser, sondern kann auch Leitungswasser verwenden. Dennoch benutzen es viele Eltern. Immerhin haben die meisten Produkte überzeugt. In einigen steckten allerdings Abbauprodukte von Pestiziden oder zu viele Keime.
Aus dem Inhalt
• Abstillen und umstellen: Nach dem vierten Monat können Babys den ersten Brei bekommen. Die Umstellung auf festere Nahrung klappt nicht immer problemlos, aber es gibt einige Tricks, wie man den kleinen Leckermäulern den Umstieg schmackhaft machen kann.
• Zugesetzte Stoffe: Aromen, Geschmacksverstärker, Farb- und Zusatzstoffe – auf vielen Lebensmitteln sind solche Substanzen deklariert. Lesen Sie, warum solche Produkte nicht erste Wahl sind und wie Kinder mit natürlichen Lebensmitteln all das bekommen, was sie für eine gesunde Entwicklung brauchen.
• Allergien: Neue Studien haben ergeben, dass das Immunsystem nur trainiert werden kann, wenn schon der kleine Körper Kontakt zu den Allergenen hat. Wenn Ihr Kind tatsächlich eine Allergie oder Lebensmittelunverträglichkeit entwickelt hat, erfahren Sie in dem neuen ÖKO-TEST Fragen & Antworten, wie Sie am besten damit umgehen. |