im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur, Berlin
NABU und Zapovednik Kavkazskij seit 25 Jahren gemeinsam für den Naturschutz im Westkaukasus aktiv
Berlin – Nach 25 Jahren aktivem Naturschutz im Westkaukasus, stellt der NABU in Zusammenarbeit mit dem Zapovednik Kavkazskij das Weltnaturerbe im Süden Russlands in einer Bilderausstellung vor. Die Wanderausstellung „Naturschätze des Westkaukasus“ stellt eine fotografische Reise dar und präsentiert all die Naturschätze, die die Region zu bieten hat: unberührte Hochgebirgslandschaften, alpine Pflanzen und viele zum Teil endemische Tierarten. Ab dem 20. September wird die Ausstellung erstmals im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin zu sehen sein.
Der Westkaukasus ist ein kleiner Teil des Großen Kaukasus, einer einzigartigen, weitestgehend unbeeinflusst gebliebenen Hochgebirgslandschaft Europas und Westasiens. Der NABU ist seit 1993 in der Region aktiv und initiierte maßgeblich, dass der Westkaukasus in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen wurde. Die Fotoausstellung rückt mit einmaligen Aufnahmen die Schönheit und Besonderheit der Natur in der Region in den Mittelpunkt. Die Künstler der Ausstellung sind die Naturfotografen Dmitry Andreev, Alexey Bibin, Alexander Perevozov und Sergei Trepet, deren Arbeiten schon vielfach publiziert und prämiert wurden.
Die NABU-Ausstellung ist noch bis zum 7. Oktober im Russischen Haus zu sehen und zieht dann ab dem 10. Oktober weiter in die Beroliner Galerie im Rathaus Mitte, Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin. |