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2. Internationaler Konvent der Umweltpreisträger
80 Umweltpreisträger aus 44 Nationen trafen sich auf Einladung der Europäischen Umweltstiftung vom 14. bis 17. März 2013 zu einem internationalen Konvent in Freiburg. Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer im Bereich Umwelt- und Klimaschutz standen im Fokus. Der Konvent, der sich als lebendiges Gegenstück zu den großen Kongressen wie Rio + 20 begreift, steht unter der Schirmherrschaft von Klaus Töpfer und fand zum zweiten Mal in Freiburg statt. Statt abstrakter politischer Deklarationen oder Feilschen um CO2 Anteile soll der Konvent zum Handeln aufzurufen. Aktive Umweltschützer, Bürgerrechtler, Wissenschaftler, Publizisten, Stifter und Unternehmer waren gekommen. Vom Leitungsteam der Ökostation des BUND war Heide Bergmann mit dabei, die 2007 mit der Trophée de Femmes ausgezeichnet wurde.

Klimaschutzexperten und Zukunftsforscher wie Jorgen Randers (Prof. für Klimastrategie Norwegian Business School), Hans Joachim Schellnhuber (Direktor Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Mitglied des Weltklimarates), Ernst Ulrich von Weizsäcker (Co-President des Club of Rome) und Klaus Töpfer (ehem. Exekutivdirektor des Umweltprogrammes der UNO) erläuterten die neuesten Forschungsergebnisse und Prognosen über den Zustand des Planeten und zeigten konkrete Wege auf, wie die Welt dem Klimakollaps entgehen kann.

Im Plenum erarbeiteten alle zusammen, Forscher wie PraktikerInnen, einen "call for action“, der an Regierungen und Entscheidungsträger gerichtet ist. (siehe www.european-environment-foundation.eu) Äußerst lebendig waren auch die Diskussionen an den verschiedenen Round Tables, wo die Experten aus aller Welt mit Schülern, Studierenden und jungen Forschern über die Grenzen des herkömmlichen Wachstums und grüne Alternativen debattierten.
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Eintrag vom: 26.03.2013  




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