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„Vielfalt schmeckt“
Aktion: Kurs zur Herstellung von Sauerkraut

Freiburg, Eichstetten – am Donnerstag, den 19. Oktober findet im Rahmen des Projekts „Vielfalt schmeckt“ von ProSpecieRara und Rinklin Naturkost ein Kurs zur Herstellung von Sauerkraut auf dem „Hof am Dorfbach“ – dem Biolandbetrieb Hees – statt.

Im Kurs lernen die Teilnehmer die Sauerkrautherstellung vom Hobeln des Krauts über das Stampfen bis hin zur Lagerung. Wolfgang Hees erläutert und zeigt die einzelnen Schritte und Ann-Kathrin Söllner von ProSpecieRara erzählt über das Projekt „Vielfalt schmeckt“.

Filder Spitzkraut
Im Kurs wird die Sorte ’Filder Spitzkraut’ verwendet, die eine sehr geschmackvolle Untervarietät des weißen Kohlkopfs ist und charakteristisch spitz zuläuft. Das im Rahmen von „Vielfalt schmeckt“ angebaute Filder Spitzkraut hat zarte Blätter, ist fein im Geschmack und eignet sich sehr gut zur Sauerkrautherstellung. Das Filder Spitzkraut ist eine traditionelle Sorte, die vor allem in der Region um Stuttgart angebaut wurde. Das selten gewordene Gemüse steht mittlerweile auf der Roten Liste der bedrohten Kulturpflanzen. Durch eine größere Nachfrage durch Verbraucher kann erreicht werden, dass diese Sorte wieder vermehrt angebaut wird.

Anmeldungen
Wer am Kurs teilnehmen möchte, kann sich anmelden unter annkathrin.soellner@prospecierara.de oder telefonisch unter 0761/ 59 39 00 07. Pro Teilnehmer wird ein Unkostenbeitrag von 5 € erhoben. Wer Sauerkraut mitnehmen möchte, sollte 1-2 große Einmachgläser (am besten mit Gummi-Abdichtung) mitbringen.
Wann? 19. Oktober 2017, 17:00 Uhr – ca. 19:00 Uhr
Wo? Hof am Dorfbach, Hauptstrasse 57, 79356 Eichstetten am Kaiserstuhl

Über „Vielfalt schmeckt“
„Vielfalt schmeckt“ ist ein gemeinsames Projekt von ProSpecieRara und Rinklin Naturkost für den Erhalt der Kulturpflanzenvielfalt. Einen Kurzfilm zum Projekt mit weiteren Informationen finden Sie unter: https://www.youtube.com/watch?v=KdgftKf1f8k&feature=youtu.be und auf der Homepage von ProSpecieRara Deutschland. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN). Ein weiterer Förderer ist die Heidehof Stiftung.
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Eintrag vom: 24.09.2017  




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