Freiburg,3. Juli. Auch wenn der Wettergott bessere Laune hätte haben können, war der gestrige Höhepunkt des Freiburger Musik- und Künstlerfestivals „Freiburg stimmt ein“ ein Erfolg. Auf zahlreichen Plätzen fanden Konzerte statt. Dass einige wenige Auftritte wegen des Regens abgesagt werden mussten und andere nach drinnen verlegt wurden, tat der Stimmung keinen Abbruch.
Im Eschholzpark bei der Schlauch-Skulptur tummelten sich jede Menge gute gelaunte Menschen, die sich engagieren wollen – für ein soziales Miteinander, für Nachhaltigkeit und für das Klima. Dazu bot das „Transformation Camp“ mit seinen 30 Gruppen und Initiativen an den Ständen zahlreiche Möglichkeiten.
Ein netter Grund, sich nochmal zu versammeln war das Gruppenfoto mit vielen Beteiligten. Das Plakat des fesa e.V., des Freiburger Vereins, der sich schon seit 1993 für die dringend benötigte Energiewende engagiert, zeigte unter dem Motto „36 Grad und es wird noch heißer“ eindrucksvoll, was mit der Erde passiert, wenn sich nichts tut. Ihr bleibt dann angesichts stetig steigender Temperaturen leider nichts anderes übrig, als zu schmelzen. Aber statt schlechter Laune ist hier Initiative gefragt. Das ist allen Vereinen und Gruppen bewusst und so freuen sie sich schon jetzt auf „Freiburg stimmt ein 2018“ – dann hoffentlich bei richtig gutem Wetter.
Mit dabei u. a.: Arbeitsgruppe Freiburg von Terre des Hommes, Attac Freiburg, ECOtrinova e.V., Eine Welt Forum Freiburg e.V., Energiekämpfe in Bewegung Freiburg, fesa e.V., Fossil Free Freiburg, Greenpeace Freiburg, Klimabündnis Freiburg, Netzwerk Energie-Hunger - Nein Danke!, Permakultur Dreisamtal e.V., Solar-Bürger-Genossenschaft e.G., Take 5 – Gut leben mit kleinem ökologischen Fußabdruck, Transition Town Freiburg, Verein für eine nationale CO2-Abgabe, Zero Emission Hero, Ökumenischer Initiativkreis Laudato Si - Umkehr zum Leben.
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