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ÖKO-TEST-Magazin Dezember 2016
Aus dem Inhalt

Test: Spielzeugklassiker
Käthe Kruse, Steiff, Playmobil: Kinder von heute spielen oft mit denselben Marken wie schon ihre Eltern oder Großeltern. Traditionsfirmen versprechen Qualität. Doch halten sie die ein? Mehrheitlich ja, wie der Test zeigt. Elf von 20 Produkten schneiden mit „sehr gut“ ab. Problemkinder Nummer eins sind allerdings die Puppen, die unter anderem Ersatzweichmacher enthalten.

Test: beschichtete Pfannen
ÖKO-TEST wollte wissen, ob sich Pfannen – ob aus Aluminium oder Edelstahl, mit PTFE oder mit Keramik beschichtet – im Alltag beweisen. Es zeigte sich, dass die Spannbreite von „sehr gut“ bis „mangelhaft“ reicht. Kritik gab es unter anderem dafür, dass bei manchen Produkten die Antihafteigenschaft mit der Zeit nachlässt. Auch die Temperaturverteilung der Pfannen ließ teilweise zu wünschen übrig: Das Essen wird so nicht gleichmäßig warm. Einige bekommen auch Punktabzug, weil sie nicht kratzfest sind.

Test: hochwertige Gesichtscremes
Gesichtscremes gibt es für drei oder 50 Euro. Rechtfertigen Qualitätsunterschiede solche Preisspannen oder machen die Hersteller nur geschicktes Marketing? Der Test zeigt, dass sich am Preis die Qualität nicht ablesen lässt. Fünf der vermeintlich höherwertigen Cremes schneiden sogar mit „ungenügend“ ab, darunter das mit knapp 52 Euro teuerste Produkt im Test. Einige Marken überzeugten zwar in punkto Inhaltsstoffe, doch die Hersteller geben hier Wirkversprechen, die sie nicht belegen konnten.

Test: Kindermatratzen
Eine Markenmatratze im Test ist ein totaler Reinfall – sie birgt eine potenzielle Erstickungsgefahr. Denn sie ist so weich, dass der Kopf eines Kindes einsinken kann, dass Nase und Mund verschlossen werden und es erstickt. Ansonsten sind die Ergebnisse nicht besonders erfreulich: Die meisten Kindermatratzen hielten zwar der Schadstoffprüfung stand, der Praxistest offenbarte jedoch, dass alle Modelle Mängel aufweisen, die sich mit etwas gutem Willen seitens der Hersteller leicht beheben ließen.

Test: Handstaubsauger
Vor allem in der Saugleistung offenbaren die elf getesteten Akku-Handstaubsauger deutliche Unterschiede. Fünf sind nicht in der Lage, Brösel restlos vom Sesselsitz oder aus der Sesselfuge zu entfernen. Teilweise pustet die entweichende Gebläseluft sogar Krümel vom Sessel. Neun Sauger im Test sind nicht ganz dicht, sie verteilen durch Öffnungen und Lüftungsschlitze 15 Prozent des aufgenommenen Mineralstaubs wieder in der Wohnung. Die Hälfte der Modelle ist zudem sehr laut.

Test: Artischockenpräparate
Seit Jahrzehnten überliefert der Volksmund, die Artischocke lindere Verdauungsbeschwerden. Auch die Pharmaindustrie verkauft die Heilpflanze in Pillen, die den Magen beruhigen und die Verdauung anschieben sollen. Nach neuestem Kenntnisstand helfen die Extrakte aus Artischockenblättern jedoch nicht. Dazu kommt, dass manche Produkte nicht einmal einschlägige Qualitätsstandards erfüllen. Statt allein Extrakte der Artischockenpflanze zu verwenden, setzen sie auf Presssaft.

Test: Öko-Strom-Tarife
Von den 28 bundesweiten Öko-Stromangeboten der Eco-TopTen erhalten 16 das Gesamturteil „sehr gut“. Nur diese Unternehmen verkaufen ausschließlich Öko-Strom nach den strengen Qualitätskriterien der Eco-TopTen und sind zudem nicht mit konventionellen Anbietern verflochten. Vier Anbieter bewertet ÖKO-TEST als „ausreichend“, weil sich in ihrem Firmenverbund Produzenten von Atomstrom finden.

Und außerdem:

Extra: Die besten Geschenke
Wenn die Augen des Beschenkten glänzen, ist auch der Schenkende glücklich. ÖKO-TEST hat eine Vielzahl von außergewöhnlichen Ideen zusammengestellt. Das umfasst Weihnachtsüberraschungen für Kinder, junge Eltern und sogenannte Digital Natives, aber auch für Heimwerker, Gartenfreunde, Bücherwürmer sowie für Menschen, die sich über Kosmetik- oder Gesundheitsprodukte freuen. Selbstverständlich gibt es auch Tipps für Geschenke mit Tiefgang, über die sich nicht nur der Beschenkte, sondern auch das Klima, die Umwelt oder Menschen in anderen Ländern freuen.

Au-pairs: Hilfst du mir, helf ich dir
Sie packen mit an: Au-pairs übernehmen einen Teil der Kinderbetreuung und der Arbeiten im Haushalt. Hausangestellte sind sie aber nicht, sondern vielmehr Familienmitglieder auf Zeit, die vorrangig zum Lernen und nicht zum Arbeiten in Deutschland sind.

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Eintrag vom: 24.11.2016  




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