Ursula Hudson im Amt bestätigt - große Zustimmung für alle Kandidaten
Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung von Slow Food Deutschland e. V. am vergangenen Samstag (18.6.16) in Kassel wurde turnusmäßig ein neuer Vorstand gewählt. Alle fünf Bewerber erhielten sehr hohe Zustimmungsraten.
Dr. Ursula Hudson (Convivium Zugspitzregion), die dem Vorstand von Slow Food Deutschland seit Februar 2010 angehört, wurde im Amt der Vorsitzenden von Slow Food Deutschland bestätigt. Die Kulturwissenschaftlerin ist auch Mitglied im Vorstand der internationalen Slow-Food-Bewegung. Verlängert wurde ebenfalls die Amtszeit von Klaus Flesch (Freiburg) als stellvertretenden Vorsitzenden, Dr. Rupert Ebner (München) als Schatzmeister und Beisitzerin Phoebe Ploedt (Regensburg). Neugewählt in das Amt des Beisitzers wurde Frederik Schulze-Hamann (Slow Food Youth, Berlin). Alle Mandatsträger erreichten im jeweiligen Wahlgang sehr überzeugende Zustimmungsraten. Dies bestätigt auch die Unterstützung der Mitgliederbasis für die gesellschaftspolitischen Aktivitäten des Vereins unter der Leitung des bisherigen Vorstands. In ihrer Berichterstattung dankte die Vorsitzende Dr. Ursula Hudson allen Mitgliedern und Fachkommissionen für ihre Leistung und ihr Engagement und schaute in die Zukunft des Vereins, die sich besonders auf die Blickpunkte Qualität, Netzwerke und Bildung im Ernährungsbereich konzentrieren wird.
Der Vorstand von Slow Food Deutschland steht dem bundesweiten Verein vor, der Ende Mai 2016 über 13.500 Mitglieder in 85 Convivien, den lokalen Gruppen, zählt. Die Amtszeit beträgt drei Jahre. Im kommenden Jubiläumsjahr 2017 feiert der Verein sein 25jähriges Bestehen.
Über Slow Food:
Slow Food ist eine weltweite Bewegung, die sich für eine lebendige und nachhaltige Kultur des Essens und Trinkens einsetzt. Der Verein tritt für die biologische Vielfalt ein, fördert eine nachhaltige, umweltfreundliche Lebensmittelproduktion, betreibt Geschmacksbildung und bringt Erzeuger von handwerklich hergestellten Lebensmitteln auf Veranstaltungen und durch Initiativen mit Ko-Produzenten (Verbrauchern) zusammen. Die Arbeit von Slow Food stützt sich weltweit auf den Einsatz vieler engagierter Mitglieder, die es Slow Food durch ihre Mitgliedschaft ermöglichen, Projekte zum Schutz der Biodiversität und zur Ernährungs- und Geschmacksbildung voran zu treiben und Kampagnen und Events zu organisieren. Viele der Mitglieder und Convivien engagieren sich durch verschiedenste Aktivitäten vor Ort. Als Slow-Food-Mitglied ist man Teil einer großen, bunten, internationalen Gemeinschaft, die das Recht jedes Menschen auf gute, saubere und faire Lebensmittel vertritt.
Slow Food Deutschland wurde 1992 gegründet und ist ein eingetragener Verein mit Geschäftsstelle in Berlin. Die Slow-Food-Bewegung zählt Mitte 2016 in Deutschland über 13.500 Mitglieder in 85 Convivien (lokalen Gruppen), weltweit sind es mehr als 100.000 Menschen in über 170 Ländern. www.slowfood.de
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