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Karlsruhe: Der kleine Schwarzhalsschwan trägt noch sein weißes Jugendgefieder
Küken auch bei den Hawaiigänsen im Zoo Karlsruhe

Noch trägt das Küken der Schwarzhalsschwäne dezent hellweiß, später wird es dann das weiße Federkleid mit schwarzem Hals und Kopf der Eltern haben. Am Ludwigsee im Zoologischen Stadtgarten ist es vor gut vier Wochen geschlüpft. Als Nestflüchter hat der Mini-Schwan sich sogleich auf die kleinen Beinchen gemacht. Nimmt aber auch gerne auf dem Rücken der Eltern Platz. Bis das Junge tatsächlich auf eigenen Füßen steht, haben die Eltern ein aufmerksames Auge auf ihn. Richtig selbstständig ist der Nachwuchs dieser großen Wasservögel nach rund drei Monaten. Ausgewachsene Schwarzhalsschwäne können von Schnabel bis Schwanzende bis knapp eineinhalb Meter Größe erreichen - bei einer Flügelspannweite von über zwei Meter.

Bei den Roten Panda grast die Hawaiigans-Familie

Auch ein Pärchen Hawaiigänse ist im Gehege der Roten Panda am Lauterberg mit der Aufzucht beschäftigt. Hier sind es vier, mittlerweile rund zwei Monate alte Jungtiere. Eigentlich leben die Hawaiigänse frei im Zoologischen Stadtgarten. Weil das Gehege der Roten Panda eine gut wachsende Wiese hat, hat das Tierpfleger-Team der Hawaiigans-Familie das „Separee“ als vorübergehendes Heim angeboten. Die Küken fangen gleich nach dem Schlupf das Picken an. Und so können sie hier ungestört grasen. Eine große Wasserschale dient als Bassin, denn auch schwimmen können die Kleinen von Anfang an. Sobald die Jungen flügge sind, siedelt die Familie wieder ins ganz große Revier um, in die Parklandschaft des Zoologischen Stadtgartens.

In freier Wildbahn war der Entenvogel bereits ausgestorben. Heute gibt es wieder durch Erhaltungszucht und Wiederansiedelung über 2.000 wildlebende Vögel. Die Art gilt immer noch als gefährdet.
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Eintrag vom: 18.06.2016  




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