Mein Baby im 1. und 2. Lebensjahr
Mehr Gelassenheit im Umgang mit dem Baby: Eltern wollen nur das Beste für ihr Baby. Daher wollen sie alles richtig machen. Vergessen Sie’s – das ist unmöglich! Denn immer wieder stellt sich heute etwas als falsch heraus, was gestern noch empfohlen wurde. Auch wenn es laufend neue Erkenntnisse gibt und Gewohntes über den Haufen geworfen wird, heißt das nicht, dass es egal ist, was Sie machen. Dass beispielsweise die Bauchlage eines der größten Risiken für den plötzlichen Kindstod ist und Babys daher auf dem Rücken schlafen müssen, ist sicher. In dem neuen ÖKO-TEST SPEZIAL – Mein Baby werden alle Fragen beantwortet, die für die ersten beiden Lebensjahre wichtig sind, mit der Gründlichkeit, die Sie zu Recht von ÖKO-TEST erwarten. Wir wollen Ihnen damit ein wenig Gelassenheit im Umgang mit Ihrem Kind vermitteln.
Aus dem Inhalt
• Therapien: Mithilfe von Physiotherapie lässt sich eine Reihe von Störungen in der kindlichen Entwicklung oder Bewegungsfähigkeit behandeln. Die Aussichten auf Erfolg sind gut – vorausgesetzt, die Eltern werden ins Therapiekonzept einbezogen.
• Medikamente: Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Das gilt vor allem bei Arzneimitteln. Denn die werden vom kindlichen Organismus ganz anders verarbeitet. Umso wichtiger ist die Rücksprache mit einem Arzt.
• Beikost: Irgendwann reicht die Muttermilch oder die Ersatznahrung nicht mehr, um satt zu werden. Spätestens ab dem siebten Monat sollte der erste Brei gegeben werden. So werden die Kleinen langsam an das Familienessen herangeführt.
• Schadstoffe: Eltern wollen nur das Beste für ihre Kinder, keine Frage. Dazu gehört auch, Schadstoffe zu meiden, um die Gesundheit des Nachwuchses nicht zu gefährden. Doch nicht immer sind die bedenklichen Substanzen leicht zu erkennen. ÖKO-TEST sagt Ihnen, welche Stoffe in Tests immer wieder unangenehm auffallen und welche Alternativen es gibt.
• Kindliche Schlafstörungen: Babys müssen ihren Schlafrhythmus erst finden. Deshalb ist es ganz normal, dass sie manchmal schlecht einschlafen oder nachts unruhig sind. Wenn die Probleme aber über längere Zeit andauern, kann auch eine Schlafstörung schuld sein.
• Katastrophe ohne Ankündigung: Es gibt keine Alarmsignale, die den plötzlichen Säuglingstod ankündigen. Und immer noch sind die Ursachen für dieses große Leid nicht abschließend erforscht. Fachleute vermuten, dass mehrere Risikofaktoren zusammen der Auslöser sind. Immerhin weiß man inzwischen mehr über diese Gefahren.
• Fahrradkindersitze: Kindersitze fürs Fahrrad sind praktisch. Schnell hat man das Kind in den Sitz gepackt und ist schon auf dem Weg. Doch die Sitze haben ihre Tücken. An Fahrer und Rad stellen sie besondere Anforderungen.
• Windelsysteme: Fast alle Eltern wickeln heute mit Wegwerfwindeln. Wer zur Minderheit der Stoffwindelnutzer gehört, tut dies häufig, um Müll zu vermeiden. Doch manchmal vertragen Kinder Stoff auch einfach besser als Windeln aus Kunststoff.
• Finanzielle Unterstützung für Eltern: Kindern bereichern das Leben, kosten aber auch eine Menge Geld. Deshalb ist es für Eltern wichtig zu wissen, welche finanziellen Hilfen sie vom Staat bekommen können. |