Hochbeete sind platzsparend und hervorragend dafür z. B. das angefallene Laub in diesem Herbst zu kompostieren. Die daraus entstehende fruchtbare Erde kann gleich für die gewünschten Gartenpflanzen im kommenden Frühjahr verwendet werden. Wie am besten ein Hochbeet angelegt werden kann und alles rund um den Komposthaufen, darum geht es im nachfolgenden Artikel.
Geeignete Materialen für den Bau eines Hochbeets
Als Erstes sollten ein Platz für ein Hochbeet ausgewählt werden. Ein passender Standort für dieses Beet ist der Balkon, die Terrasse oder der Garten. Das Schöne ist, dass bei dieser Form der Gartenarbeit der Rücken geschont wird. Bevor jedoch mit der Kompostierung begonnen wird, ist erst einmal zu entscheiden, mit welchem Material das Hochbeet gebaut werden soll. Hier ist auch zu berücksichtigen, dass die Auswahl davon abhängt, wie groß der Kasten sein darf, wie viel er kosten darf, in wieweit eine handwerkliche Betätigung möglich ist oder gewollt wird und welches Material gefällt. Ein Hochbeet kann aus verschiedenen Arten von Stein, Beton sowie aus mehreren Zusammensetzungen von Metallkunststoff und Metallglas bestehen. In vielen Sorten ist Holz einer der beliebtesten, besten und natürlichsten Rohstoffe für ein Hochbeet.
Nützliches Werkzeug für die Anlage eines Hochbeets und dessen Pflege
Damit ein Gartenkasten für die Herstellung von fruchtbarer Erde gebaut werden kann und danach Nutz- und Zierpflanzen ihren Platz einnehmen können, brauchen Hobbygärtner die passenden Werkzeuge und Elemente. Zur Erstellung eines Hochbeets ist als erstes ein Plan wichtig. Danach sind die benötigten Leisten, Holzbretter, Vierkanthölzer, Hasengitter, Baufolien, die reißfest sind, Schrauben und gegebenenfalls für eine Grundplatte mehrere Bretter zu erwerben. Zum Zusammenbauen werden Akkuschrauber und Elektrotacker gebraucht. Als Außenschutz, der das Verwittern des Hochbeets verzögern soll, eignen sich das Beizen, Lasuren oder Holzöle in Bioqualität.
Befüllung eines Hochbeets
Um einen Gartenkasten richtig zu befüllen, ist es wichtig verschiedene Schichten hineinzugeben. Als Erstes wird in ein Hochbeet Reisig mit Laub, Reisig alleine oder nur Kies eingefüllt. Darauf folgt etwas Erde oder eine Schicht Laub. Zuletzt ist Kompost vom vergangenen Jahr oder Humus aufzutragen, der in regelmäßigen Abständen wieder nachgefüllt wird.
Schnellere Kompostierung im Hochbeet
Damit das Kompostieren von Gartenlaub oder anderen Gartenabfällen im Gartenkasten schneller erfolgt, eignet sich die Zugabe von effektiven Mikroorganismen. Dabei können die verschiedenen Schichten immer wieder aufgelockert, umgegraben und mit zusätzlicher Erde aufgefüllt werden.
Weitere Informationen zum Hochbeet und alles rund um den Komposthaufen gibt es auf werkzeugstore24.de. Auf dieser Webseite finden Sie auch das passende Werkzeug für weitere Heimwerkerprojekte.
Alles rund um den Komposthaufen ... |