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ÖKO-TEST-Magazin Mai 2015
Aus dem Inhalt

Test: Mehlmarken
Keine Schimmelpilzgifte, kein Glyphosat und auch sonst kaum Rückstände – das untersuchte Mehl war fast rundum in Ordnung. Dennoch: Eine richtig reine Weste kann ÖKO-TEST den konventionellen Landwirten nicht bescheinigen. Denn in allen konventionellen Mehlen steckt Chlormequat. Dieses Pestizid ist ein chemischer Wachstumsregulator, das bei Getreide die Halme festigt. Chlormequat störte in Tierversuchen die Reizübertragung des Nervensystems. Darüber hinaus analysierte das Labor in drei Mehlmarken Mineralölrückstände, die vermutlich von der Verpackung auf das Produkt übergegangen sind.

Test: Buggys
Die untersuchten Buggys erwiesen sich im Praxistest als überwiegend sicher und stabil. Allerdings sind die weichen Kunststoffteile der Kinderkutschen stark mit Schadstoffen belastet. Ein Billigmodell im Test hätte sogar aufgrund eines verbotenen Weichmachers nicht verkauft werden dürfen.

Test: Läusemittel
Hui oder pfui: Die Läusemittel schneiden entweder ziemlich gut oder ziemlich schlecht ab. Fünf Produkte kann ÖKO-TEST empfehlen. Sie ersticken die Läuse zuverlässig und enthalten unbedenkliche Wirkstoffe. Bei den anderen Läusemitteln kann entweder die Wirksamkeit nicht oder nicht ausreichend nachgewiesen werden oder das Mittel basiert auf aggressiven Chemikalien, etwa Insektiziden, die die Gesundheit gefährden können.

Test: Gartendünger
Nur zwei Produkte kann ÖKO-TEST empfehlen. Die anderen tragen mehr als dreimal so viel an Schwermetallen in den Boden ein, als ihm im Laufe einer Vegetationsperiode entzogen werden kann. ÖKO-TEST sieht es auch als kritisch an, wenn Dünger zu viel Phosphat enthält. Denn dieser wird aus fossilen Lagerstätten gewonnen, die langsam aber sicher zur Neige gehen.

Test: Nahrungsergänzungsmittel für Veganer
Hersteller von Nahrungsergänzungen haben den Veggie-Trend entdeckt und bringen Präparate auf den Markt, in die sie Nährstoffe pressen, die bei veganer Lebensweise zu kurz kommen können. Was praktisch klingt, ist aber wenig sinnvoll – und endet für die meisten Produkte im Test mit dem Urteil „ungenügend“. Der Grund: Bis auf Vitamin B12 sind alle anderen Zusätze überflüssig, da auch Veganer sie durch eine abwechslungsreiche Ernährung aufnehmen können.

Test: Lippenpflegeprodukte mit UV-Schutz
In zwölf Produkten haben die Hersteller UV-Filter eingesetzt, für die es aus Versuchen Hinweise gibt, dass sie wie ein Hormon wirken. Paraffine finden sich in mehr als der Hälfte der Produkte. Von einigen Paraffinen weiß man, dass sie sich in Leber, Niere und Lymphknoten anreichern können.

Test: Wanderrucksäcke
Gute Qualität bekommt man ab 85 Euro. Dieses Geld sollte man schon investieren, denn das billigste Modell im Test war auch das schlechteste und fiel mit „mangelhaft“ durch. Hier vermasseln vor allem problematische Inhaltsstoffe, ein kleineres Volumen als vom Hersteller angegeben und eine fehlende Regenhülle ein besseres Abschneiden.

Test: 255 Auszahlpläne von 45 Anbietern
Rentenlücken lassen sich auch im fortgeschrittenen Alter noch schließen. Das klappt aber nicht mit Vorsorge von der Stange, sondern nur mit maßgeschneiderter Strategie. ÖKO-TEST zeigt: Mit einem Mix aus Bank- und Fondsauszahlplänen ist mehr Zusatzrente als beim Versicherer drin.


Und außerdem: Vegetarisch und vegan

Soja und andere Zutaten: Mehr als nur ein Fleischersatz
Soja ist eine wichtige Zutat der veganen Küche. Aber: Für den weltweiten Bedarf werden Wälder abgeholzt und gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut. Kann man sich
Soja trotzdem schmecken lassen? ÖKO-TEST geht dieser Frage nach.

Veggietag: Als ginge es um die Wurst
Einen Tag in der Woche auf Schnitzel, Steak, Bulette oder Bratwurst zu verzichten, kann doch eigentlich nicht so schwer sein. Warum es dennoch nur selten gelingt, in deutschen Kantinen, Unimensen und Schulküchen einen fleischfreien Wochentag einzuführen.

Rohkost: Heute bleibt die Küche kalt
Neben veganer Ernährung ist jetzt auch reine Rohkost angesagt. Doch wie gesund ist es, wenn man sich ausschließlich von rohen Zutaten ernährt? Die Wissenschaftler raten eher ab.

Vegane Kinderernährung: Das will gut geplant sein
Sollen Babys und Kleinkinder vegan ernährt werden, müssen Eltern sich gut auskennen und das Kind regelmäßig dem Kinderarzt vorstellen. Ohne langes Stillen geht es nicht.
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Eintrag vom: 01.05.2015  




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