Schlossbau wurde im 16. Jahrhundert und nach 1727 ausgebaut
Bei einem Pressetermin am Montag, den 3. November 2025 um 15.00 Uhr überbringt Professor Dr. Matthias Staschull, Ortskurator Würzburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), bei einem Pressetermin vor Ort einen symbolischen Fördervertrag in Höhe von 40.000 Euro für die Dacheindeckung an Schloss Mainsondheim in Dettelbach an Matthias Freiherr von Bechtolsheim. Das Schloss gehört seit 2014 zu den über 640 Denkmalen, die die DSD, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, aus privaten Spenden, ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.
Zum Objekt:
Schloss Mainsondheim wurde im 15. Jahrhundert errichtet und im 16. Jahrhundert und noch einmal nach 1727 ausgebaut. Über dem Portal prangt das Wappen der Bauherren, der Freiherren von Mauchenheim, genannt Bechtolsheim. Das Schloss besteht aus einer Vierflügelanlage mit runden Ecktürmen, deren Flügel sich um einen unregelmäßigen Hof gruppiert. Den Schlossbau schmücken Stufen- und Schweifgiebel in den Formen der Spätgotik und der Frührenaissance, teilweise in Fachwerk ausgeführt. Der intime Innenhof mit seinen hölzernen Doppelgalerien ist besonders reizvoll. |