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Sanierung der Fassade des Hexenturms in Markdorf
Markdorf: Hexenturm (c) Eckhard Wegner / DSD
 
Sanierung der Fassade des Hexenturms in Markdorf
Starke Tragwerkschäden im oberen Dachbereich und im Bereich der Außenfassade

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unterstützt dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale die Sicherung der Fassade des Hexenturms in Markdorf mit 75.000 Euro. Das Bauwerk gehört zu den rund 410 Projekten, die die private DSD dank Spenden, Mittel ihrer Treuhandstiftungen sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Im Zentrum von Markdorf befindet sich der sogenannte Hexenturm. Er wurde als Teil der mittelalterlichen Befestigungsanlage in der Stauferzeit um 1250 errichtet. Es handelt sich um einen rechteckigen, hohen Steinturm mit Staffelgiebeln und Buckelquadern an den Ecken.

Zum Objekt:
Der Hexenturm am Ende des Schlossweges zählte zur mittelalterlichen Befestigungsanlage. Der Eingang zum Turm lag ursprünglich stadteinwärts im dritten Stockwerk. Spätestens seit dem letzten Jahrhundert besteht der ebenerdige Eingang. Der Turm ist Teil der historischen Wehranlage mit wertvollem Holztragwerk aus dem 16. Jahrhundert und einer historischen Eindeckung.

Starke Tragwerkschäden im oberen Dachbereich und im Bereich der Außenfassade zwingen nun zum Handeln.
 
Eintrag vom: 28.07.2024  




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