Vor zig Millionen Jahren formten Eis und Wasser die Naturlandschaften im Süden. Entstanden sind liebliche Täler, in denen Bäche plätschern, tiefe Schluchten mit tosenden Wasserfällen, weitverzweigte Höhlen und Unterwasserkanäle, über die Wasser in die Quelltöpfe und Flüsse gelangt. Die nicht selten geschützten, urwüchsigen Landschaften lassen sich auf abenteuerlichen Wanderungen oder Radtouren erkunden.
Erfrischend verschieden: Uracher und Neidlinger Wasserfälle
Vor Millionen von Jahren brachte das Aufreißen des Oberrheingrabens die Schwäbische Alb zum Kippen. Dadurch finden sich die meisten Wasserfälle der Region am Albtrauf. Fast 40 Meter stürzt das Wasser am Uracher Wasserfall in die Tiefe und fließt dann weiter ins Tal. Etwas abseits liegt der Gütersteiner Wasserfall, dessen Wasser romantisch in kleinen Kaskaden in ein gefasstes Becken plätschert. Verbinden kann man die ungleichen Wasserspektakel bei einer Rundwanderung auf dem „Wasserfallsteig“. Weiter nördlich tost mitten im Grünen der Neidlinger Wasserfall. Wer ihn besuchen möchte, folgt dem verwunschenen Waldweg einfach nach Gehör. |