Grüne Quellen
Donnerstag, 25. April 2024 Uhr

 
ProlixLetter
Mittagstisch
Prolix-Gastrotipps
Prolix-Studienführer
Ökoplus Freiburg
56plus
lesen-oder-vorlesen
wodsch

 

 
Kontakt
Werbung
Disclaimer
Datenschutzerklärung
Impressum
 
Prolix-Verlag

ARCHIV

 

 

 
ÖKO-TEST-Magazin Juli 2014
Die Juli - Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt es seit dem 27. Juni 2014 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 4,50 Euro. Wieder mit dabei: das Elternmagazin Kinder Kinder mit vielen hilfreichen Tipps und Tests.

Aus dem Inhalt:

Test: Lebensmittel aus dem Supermarkt
Beim Vergleich der Qualität von Lebensmitteln, die bei Edeka, Kaufland, real, Rewe, Alnatura und denns-Biomarkt angeboten werden, konnte kein einziger Supermarkt rundum überzeugen. Hauptproblem ist das Produkt Kaffee, der immer noch das Krebsgift Acrylamid enthält und meistens unfair hergestellt wird. Auch die Bio-Märkte enttäuschten – schließlich erwartet der Verbraucher von Biowaren am ehesten, dass sie keine Schadstoffe enthalten. Immerhin widersprechen die von ÖKO-TEST kritisierten Mängel nicht den Richtlinien des Bio-Anbaus.

Test: Kosmetikprodukte aus dem Supermarkt
Praktisch ist es allemal, wenn man Shampoo, Zahnpasta und Handseife gleich zur Milch dazulegen kann. Und bis auf zwei Naturkosmetik-Zahnpasten haben die untersuchten Kosmetika – günstige Eigenmarken der Supermärkte – im ÖKO-TEST auch überzeugend abgeschnitten.

Test: Gesundheitspräparate aus dem Supermarkt
Nicht nur Vitamintabletten, sondern auch ein paar vermeintlich sanfte Medikamente kann man im Supermarkt gleich mit in den Einkaufswagen legen. Doch der ÖKO-TEST zeigt: Viele Produkte lässt man besser im Regal stehen, denn häufig ist die Wirksamkeit nicht belegt oder das Präparat enthält zu wenig Wirkstoff oder veraltete Rezepturen. Nahrungsergänzungsmittel wie Vitaminpillen sind unnötig, denn sie bringen dem gesunden Verbraucher keinerlei Nutzen.

Test: PVC-freie Fußbodenbeläge
Die untersuchten elastischen Bodenbeläge aus Kautschuk und PVC-freien Kunststoffen sind zwar deutlich geringer mit Schadstoffen belastet, als reine PVC-Beläge. Doch zufrieden ist ÖKO-TEST dennoch nicht. Denn obwohl alle Testprodukte das Umweltsiegel „Blauer Engel“ tragen, enthalten viele Schadstoffe, etwa zinnorganische Verbindungen, die das Immun- und Hormonsystem schädigen können. Zudem können sich auf allen Böden elektrostatische Oberflächenspannungen aufbauen – bis zu 10 000 Volt wurden gemessen. Da stehen einem sprichwörtlich die Haare zu Berge.

Test: Planschbecken
Anbieter von Planschbecken aus weichem Kunststoff sind offensichtlich unfähig, schadstofffreie Kinderprodukte zu verkaufen. Denn in 14 von 16 untersuchten Planschbecken haben die von ÖKO-TEST beauftragten Labore jede Menge Schadstoffe nachgewiesen. Dazu gehören Phthalate, polyzyklische Kohlenwasserstoffe oder Lösemittel. Nur ein einziges Produkt aus Hartplastik war rundum in Ordnung.

Test: Feuchttücher
Die meisten getesteten Babyfeuchttücher schneiden mit guten Testergebnissen ab. Dennoch empfiehlt sie das Frankfurter Verbrauchermagazin allenfalls für unterwegs. Von einigen Produkten muss wegen problematischer oder umstrittener Zutaten sogar abgeraten werden. Zu den Schlusslichtern gehören ausgerechnet zwei teure Pampers-Markenprodukte, ein weiterer Hersteller kassierte das Testurteil „ungenügend“ - unter anderem deshalb, weil seine Tücher ein Konservierungsmittel mit allergenem Potential enthalten.

Test: Tierkrankenversicherungen
Auch Hund und Katze müssen mal zum Arzt – und das kann teuer werden. Mit einer Tierkrankenversicherung erhoffen sich Halter, dass die Kosten übernommen werden. Doch der ÖKO-TEST ergab: Durch Ausschlüsse, Wartezeiten, Selbstbeteiligung, gedeckelte Versicherungssummen und unterschiedliche Leistungen werden viele Policen nicht nur zum Buch mit sieben Siegeln, sondern auch zum Risiko für die Tierhalter. Im schlechtesten Falle zahlt man sogar drauf.

… und außerdem:

Ökologische Geflügelwirtschaft
Das Geschäft mit Bio-Eiern und Fleisch boomt, obwohl regelmäßig Skandale die Branche erschüttern. ÖKO-TEST ist der Frage nachgegangen, warum gerade die Öko-Geflügelwirtschaft so anfällig für Mogeleien ist? Schlupflöcher in der EU-Bio-Verordnung, lasche Kontrolle, eine hohe Industrialisierung und unübersichtliche Betriebe sind nur einige Gründe dafür, dass dieser Sektor immer wieder in die Negativ-Schlagzeilen gerät.
Mehr
Eintrag vom: 27.06.2014  




zurück