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ÖKO-TEST-Magazin Juni 2014
Aus dem Inhalt:

Test: Vegetarische und vegane Lebensmittel
Der Verzicht auf Fleisch liegt im Trend. Die Supermärkte bieten mittlerweile eine Reihe von Gerichten für Vegetarier und Veganer an. Doch viele Produkte konnten im ÖKO-TEST nicht überzeugen: Rückstände von Mineralölen, geschmacksverstärkendes Hefextrakt, Aromen, zu viel Salz und gentechnisch veränderte Organismen – die Liste der Kritikpunkte ist lang.

Test: Senf
Jetzt wird gegrillt, da darf Senf nicht fehlen. Fast jeder vierte, von ÖKO-TEST untersuchte Senf, enthielt Spuren von Gen-Technik, darunter Erbgut des nicht zugelassenen Gen-Rapses GT73. Aldi reagierte umgehend und räumte den betroffenen Senf aus den Regalen.

Test: Betriebliche Altersvorsorge
Direktversicherungen werden jedes Jahr teurer und werfen für die Versicherten immer weniger ab. Das zeigt, welcher Irrwitz der Plan von Arbeitsministerin Andrea Nahles ist, betriebliche Altersvorsorge zur Pflicht zu machen. Denn die vermeintliche Altersvorsorge nützt niemandem – außer den Versicherungen. Die bekommen einen neuen Goldesel geschenkt.

Test: Krankenkassen
Welche Kasse bietet ihren Versicherern die beste Leistung für´s Geld? Tests zu diesem Thema gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Doch ÖKO-TEST warnt: Viele der gekrönten „Testsieger“ sind nicht wirklich die Besten. Denn immer wieder versuchen Kassen, ihre Leistungen für ein gutes Ranking aufzuplustern. Leidtragende sind die Verbraucher, die die Leistung dann doch nicht bekommen. Deshalb hat ÖKO-TEST jetzt mit Hilfe eines sehr differenzierten und genauen Fragebogens verschiedene Leistungsmerkmale von Krankenkassen verglichen – und im Detail gravierende Unterschiede festgemacht, die die Versicherer ansonsten gerne verschweigen.

Test: Hämorrhoidenmittel
Jedem zweiten Erwachsenen bereiten Hämorrhoiden irgendwann einmal Beschwerden. Sind diese leichterer Natur, wird häufig mit Salben oder Zäpfchen selbst behandelt. Doch viel ist von den rezeptfreien Präparaten nicht zu erwarten: Keines der untersuchten Mittel bringt die Hämorrhoiden wieder zum Verschwinden, bestenfalls lindern sie die Symptome. Die Mehrzahl der Arzneimittel schneidet mit „ausreichend“ ab, für mehrere Medizinprodukte gibt es wegen fehlender Wirksamkeitsbelege nur ein „mangelhaft“.

Test: Versender von Babyprodukten
Gerade für gestresste Eltern ist es sehr komfortabel, die Babyausstattung zu Hause am Computer zu bestellen. Doch wie gut ist der Service und wie steht es um die Qualität der angebotenen Produkte? Mit der Bestellabwicklung, der Datenverschlüsselung und den allgemeinen Geschäftsbedingungen hapert es bei einigen Versendern: Mangelnde Datensicherheit, fragwürdige Klauseln im Kleingedruckten oder geschickt eingebaute Barrieren bei der Rücksendung sind nur einige Kritikpunkte. Unterschiede gibt es aber auch in puncto Qualität: Probleme bereitet insbesondere Spielzeug, zwei der untersuchten Produkte hätten gar nicht verkauft werden dürfen.

Test: Gesichtspeelings
Peelings sollen dem Gesicht gut tun, doch sie stehen auch im Verdacht, die Umwelt schwer zu belasten. Denn für die Herstellung solcher Produkte verwenden die Hersteller Mikroplastik. Von den 22 untersuchten Marken enthalten 15 Plastikteile. Probleme bereiten aber auch einige Konservierungsmittel. Die Hälfte der Peelings schäumen mithilfe von PEG/PEG-Derivaten, diese machen die Haut durchlässiger für andere Stoffe.

Test: Gartenstuhlauflagen
Ungemütlich wird es, wenn die bunten Auflagen von den Herstellern im Kampf gegen Sonne, Regen, Rotwein und Schokoladeneis mit problematischen Chemikalien ausgerüstet wurden. Neun der 15 untersuchten Sitzpolster kann ÖKO-TEST empfehlen, doch zwei fielen mit „ungenügend“ durch. Eines davon ist aus Sicht von ÖKO-TEST „nicht verkehrsfähig“, denn darin wurde mehr als die gesetzlich erlaubte Menge des krebserregenden aromatischen Amins p-Chloranilin nachgewiesen.

Test: Ökologische Geldanlagen
Nachhaltige Geldanlagen werden privaten Sparern gern als saubere Investments offeriert, durch die sich Geld und Moral sowie Umweltschutz verbinden lassen. Doch häufig gehen die Grünanleger unkalkulierbare Risiken ein – und können viel Geld verlieren. Für die Altersvorsorge sind viele ökologische Geldanlagen jedenfalls nicht geeignet.

… und außerdem:

Und außerdem: Plastikmüll
Kunststoffe sind allgegenwärtig – wir nutzen sie permanent. Doch der ungeheure Berg an Plastik verschmutzt zunehmend die Umwelt.Verzicht und Vermeidung wären also angesagt, doch das ist leichter gesagt als getan. ÖKO-TEST berichtet, wie Verbraucher dennoch den Verbrauch an Plastikprodukten reduzieren können und welche Bemühungen es auf politischer Ebene und im Bereich der Forschung gibt, um Alternativen zum Kunststoff alltagstauglich zu machen.
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Eintrag vom: 06.06.2014  




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