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Abschlussveranstaltung des Leitprojekts
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Abschlussveranstaltung des Leitprojekts "ÖRMI"
Planungsbüros und Stadtverwaltung informieren am 23. November über Öffentlichen Raum und Mobilität in der Innenstadt

Karlsruhe. Vor rund zwei Jahren fiel an derselben Stelle der Startschuss zum IQ-Leitprojekt "Öffentlicher Raum und Mobilität Innenstadt" (ÖRMI) - nun steht am Mittwoch, 23. November, im Bürgerzentrum Südwerk (Henriette-Obermüller-Straße 10) das Thema Innenstadt wieder im Mittelpunkt. Um 18 Uhr findet an diesem Tag die öffentliche Abschlussveranstaltung zu ÖRMI statt, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind. Hierbei stellt die von der Stadtverwaltung beauftragte Bürogemeinschaft um das Büro Gehl aus Kopenhagen den Ergebnisbericht vor. Außerdem informieren Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und Bürgermeister Daniel Fluhrer gemeinsam mit den Fachleuten aus den beteiligten städtischen Ämtern über das weitere Vorgehen bei der Aufwertung und Neugestaltung der Innenstadt.
Breit angelegter Beteiligungsprozess

Der Abschlussbericht, den Gehl zusammen mit Argus aus Hamburg und Weeber+Partner aus Stuttgart erstellt hat, bildet den Rahmenplan für ÖRMI. Die in einem breit angelegten Beteiligungsprozess erarbeiteten Ergebnisse von ÖRMI werden erläutert und Fragen aus der Bürgerschaft beantwortet. Im Dezember soll dann der Bericht dem Gemeinderat zum Beschluss vorgelegt werden.
Anmeldung erbeten

Da die Teilnehmerzahl im Südwerk begrenzt ist, bittet das Stadtplanungsamt um formlose Anmeldung unter Angabe des Namens und der Personenanzahl vorab unter: bereich.sb(at)stpla.karlsruhe.de, oder telefonisch unter 0721 133-6198. Eine Viertelstunde vor Veranstaltungsbeginn werden bis dahin nicht in Anspruch genommene Reservierungen für Nachrückende oder Nichtangemeldete freigegeben. Das Tragen einer medizinische Maske oder FFP2-Maske wird empfohlen.

Hintergrund zu ÖRMI

Der Trend zur Urbanisierung hält auch in Deutschland weiterhin an. Prognosen zufolge werden künftig mehr als drei Viertel aller Menschen in Städten leben. Gleichzeitig beschäftigen uns Themen wie Klimaan­passung, Energiewende, sichere Arbeit, bezahlbares Wohnen, nachhaltige Mobilität, Zuwanderung oder demografischer Wandel in immer größerem Maß. Daher bedarf es eines ganzheitlichen Ansatzes, um sich den Herausforderungen einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu stellen.

An diesen Zielen arbeitet die Stadtverwaltung im Korridor „Zukunft Innenstadt“ bereits seit einigen Jahren intensiv und ämterübergreifend. Dabei kommt der Klimaanpassung in dicht bebauten und stark versiegelten Quartieren ebenso wie der Mobilitätswende eine wesentliche Bedeutung zu. Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität öffentlicher Räume unter anderem durch vielfältigere Nutzungen und mehr Grün zu stärken.

Die Abschlussarbeit der Bürogemeinschaft Gehl/Argus/Weeber+Partner, die im intensiven Austausch mit der Stadtverwaltung und der Bürger*innenschaft entwickelt wurde, zeigt eindrucksvoll, wie Karlsruhe diesen komplexen Anforderungen gerecht werden will.

Das Gesamtkonzept soll zusammen mit den Einzelmaßnahmen der Verwaltung als Leitplanke bei zukünftigen Projekten dienen und in den kommenden Jahren sukzessive umgesetzt werden. Hierbei ist die Unterstützung von vielen Seiten gefragt, ob als Anwohnende, Besuchende der Innenstadt, Immobilieneigentümer, zivilgesellschaftliche Akteure oder Kultureinrichtung.

zum Bild oben:
Mit der Neugestaltung der Innenstadt befasst sich das Leitprojekt "ÖRMI"
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
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Eintrag vom: 18.11.2022  




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