Zuläufe und Weiher werden trocken gelegt
Gießwasser für Grabanlagen kann an anderen Brunnen weiter geschöpft werden
Die Sanierung des Weihers am Hauptfriedhof beginnt. Für landschaftsgärtnerische Arbeiten werden im Laufe der Woche die Wasserzuläufe über das Bächlesystem sowie der Weiher trocken gelegt. Das direkte Schöpfen von Gießwasser hierüber ist daher nicht mehr möglich. Dies betrifft jedoch nur die oben genannten Schöpfstellen und den Weiher, die weiteren Brunnen sind an die städtische Wasserversorgung angeschlossen und daher nicht betroffen. Wie bisher kann an diesen Stellen Wasser zum Gießen der Grabanlagen entnommen werden.
Der Weiher auf dem Hauptfriedhof soll in diesem Jahr saniert und aufgewertet werden. Das Gewässer ist in den letzten Jahren regelmäßig trockengefallen. Das liegt vor allem an der schlechten Abdichtung des Teichs. Außerdem ist das Wasser des Weihers aufgrund der geringen Wassertiefe von durchschnittlich 50 bis 60 Zentimeter häufig gekippt. Der Eigenbetrieb Friedhöfe wird die Weiheranlage im Laufe des Jahres sanieren. So soll ein struktur- und artenreicher Weiher entstehen, der nicht versickert oder kippt.
Mit der Sanierung wird nicht nur eine deutliche ökologische Aufwertung erreicht. Durch den größeren Strukturreichtum wird auch die Funktion des Hauptfriedhofs als „Oase der Ruhe" inmitten eines sich dynamisch entwickelnden und verändernden Stadtbereichs gestärkt |