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Quarkwickel statt Hustensaft
Im Winter ist der Gang zur Apotheke für viele selbstverständlich. Was aber Oma schon wusste: Bei vielen Erkältungssymptomen können Wickel und Kompressen Linderung verschaffen. Ein Quarkwickel zum Beispiel wirkt sehr gut bei Husten und Bronchitis. Und so geht´s:

Ein Wickel besteht grundsätzlich aus drei Schichten natürlicher Fasern wie (Baum-) Wolle oder Leinen. Auf die erste Schicht wird die Wirkstoffsubstanz aufgetragen. Das zweite Tuch ist etwas größer als das Innentuch und das dritte Tuch überragt wiederum das zweite Tuch um 2 bis 3 cm. Für die dritte Schicht eignen sich besonders Mollton, ein Frottierhandtuch oder ein Wollschal, weil so die Wärme gut gespeichert wird.

Bei einem Quarkwickel sollte das Innentuch lang sein und breiter als der Brustumfang. Hierfür eignen sich zum Beispiel auch Küchentücher. Darauf gibt man den im Topf erwärmten Quark. Aber Vorsicht, es besteht Verbrennungsgefahr! Vor dem Auflegen auf die Haut daher die Temperatur mit den Lippen prüfen. Den lauwarmen Wickel legen Sie nun auf die Brust auf. Darauf kommt, wie oben beschrieben, ein etwas überstehendes Tuch als zweite Schicht. Mit einem Schal als dritte Schicht kann der Wickel gut befestigt werden. Es hat sich bewährt, den Brustwickel über Nacht anzuwenden, mindestens aber eine Stunde.
Die Anleitung stammt von der "Kräuterhexe" Nicole Windus, die mit ihrer Kräuteroase in Rüppurr einen Lern- und Erlebnisort für Kräuteranbau, Schulungen, Kurse, Kräuterpädagogik, Vorträge, Erholung und Kreativität geschaffen hat.

Quelle: www1.karlsruhe.de/Umwelt/adventskalender2013
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Eintrag vom: 14.12.2013  




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