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Karlsruhe: Internationaler Tag für saubere Luft und blauen Himmel
Stadt gibt Tipps zum Schutz von Gesundheit und Klima

Am 7. September findet erstmalig der "International Day of Clean Air for blue skies" statt. Die Vereinten Nationen wollen damit auf die Gefahren von Schadstoffen in der Luft aufmerksam machen, denn Feinstaubemissionen können Lungenerkrankungen, Krebs oder auch Herz- und Kreislauferkrankungen, wie zum Beispiel Schlaganfälle, verursachen. Gleichzeitig sind viele Luftschadstoffe auch Treibhausgase, die in hohem Maße zur menschengemachten Klimakatastrophe beitragen. Saubere Luft schützt also Gesundheit und Klima.

Anlässlich des International Day of blue skies hat "Meine Grüne Stadt Karlsruhe" fünf Tipps, wie Menschen für saubere Luft sorgen können.

1. Das Fahrrad nutzen
Das "gute alte Fahrrad" spart Emissionen ein und fördert gleichzeitig Fitness und Gesundheit. Das gilt auch für das zu Fuß gehen – die ursprünglichste, gesündeste und emissionsfreite Art der Fortbewegung.

2. Auf Regionalität und Bioqualität achten
Lebensmittel, die regional produziert und verarbeitet werden, haben kürzere Transportwege hinter sich und schonen damit die Luft. Durch den Verzicht auf Kunstdünger und Pestizide wird bei Biolebensmitteln deutlich weniger CO2 ausgestoßen als bei Lebensmitteln aus konventioneller Landwirtschaft. Zusätzlich kann der Verzicht auf Fleisch und andere Tierprodukte CO2- und Methanemissionen stark mindern. Regional erzeugtes Obst und Gemüse sowie nachhaltig produzierte Produkte, wie etwa Säfte, Liköre, Milchprodukte, Ziegenprodukte, Essige oder Honig, werden zum Beispiel jeden Mittwoch von 16 bis 20 Uhr beim Abendmarkt auf dem Marktplatz angeboten.

3. Notwendigkeit von Produktkäufen überdenken
Dinge, die erst gar nicht produziert werden müssen, schonen Luft und Klima. Das gilt auch für Produkte, die lange halten oder vielfach verwendet werden können. Viele Gegenstände kann man auch leihen. Im leih.lokal in der Karlsruher Oststadt können nützliche Gebrauchsgegenstände für Heimwerkerinnen und Heimwerker, Haushalt, Küche, Kinder und Freizeit gegen ein kleines Pfand ausgeliehen werden.

4. Sparsame Nutzung von Ressourcen
Die sparsame Nutzung von Ressourcen wie Strom, Gas oder Wasser reduziert Emissionen bei der Energieproduktion und Entsorgung. In Kooperation mit der Verbraucherzentrale bietet die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) kostengünstige Energiesparchecks für Mieterinnen und Mieter an.

5. Strom selber machen
Regenerativer Strom spart CO2 und kann heute ganz einfach selbst erzeugt werden. Die eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach oder ein Blockheizkraftwerk im Keller machen die Energiewende zu Hause möglich und sind auch wirtschaftlich attraktiv. Hierzu berät die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK).
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Eintrag vom: 02.09.2020  




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