Grüne Quellen
Samstag, 20. April 2024 Uhr

 
ProlixLetter
Mittagstisch
Prolix-Gastrotipps
Prolix-Studienführer
Ökoplus Freiburg
56plus
lesen-oder-vorlesen
wodsch

 

 
Kontakt
Werbung
Disclaimer
Datenschutzerklärung
Impressum
 
Prolix-Verlag

ARCHIV

 

 

 
Jedes zweite Holzspielzeug birgt Risiken
Ob Bausteine, Puzzle oder Fahrzeuge: Jedes zweite Holzspielzeug im Test enthält gefährliche Stoffe oder es lösen sich Kleinteile, die Kinder leicht verschlucken können. Doch es gibt auch Spielzeug, das man bedenkenlos zu Weihnachten verschenken kann. Die Stiftung Warentest hat 30 Holzspielzeuge für Kinder unter drei Jahren geprüft und von "gut" bis "mangelhaft" bewertet. Die Ergebnisse sind in der Dezember-Ausgebe der Zeitschrift test veröffentlicht.

Verschluckbare Teile gefährden Kleinkinder sofort, denn sie können im schlimmsten Fall daran ersticken. Schadstoffe entfalten ihre Wirkung erst nach Jahren. Sie stecken meist in den Lacken, im Sperrholz oder in den Schnüren. Es waren vor allem Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Formaldehyd, nitrosierbare Stoffe oder Organzinnverbindungen - Stoffe, die Krebs erzeugend sind, das Erbgut oder die Fortpflanzungsfähigkeit schädigen können.

Die Tester fanden ebenfalls Nickel, das ein starkes Kontaktallergen ist. Das Fatale: Ob ein Spielzeug gefährliche Stoffe enthält, kann man ihm nicht ansehen und nur selten riechen. Kinder atmen sie ein, nehmen sie über Mund und Haut auf, während sie am Spielzeug lutschen, knabbern oder es einfach nur anfassen.

Die acht mit "gut" bewerteten Spielzeuge sind sicher und unbelastet. Akzeptabel ist auch Spielzeug, das im Test "befriedigend" abgeschnitten hat. Das zeigt: Es ist möglich, Spielzeug zu produzieren, das die Gesundheit der Kinder nicht gefährdet.
Mehr
Eintrag vom: 03.12.2013  




zurück