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Bündnisaktion zum Tag des Waldes
Die Bürgeraktion Dietenbach ist überall bereitet die Gründung eines Bündnisses vor, das sich langfristig von den Graswurzeln (und Baumwurzeln!) - also von unten her, von den Bedürfnissen der Einwohner und der anderen Lebewesen her - einbringen soll in die umweltverträgliche Gestaltung unserer Stadt:

- mit den speziellen Themen und Zielen der jeweiligen Gruppierungen;
- mit deren speziellen politischen Strategien und Aktionsformen;
- mit deren speziellen persönlichen Ressourcen;
- und mit einer kontinuierlichen Vereinbarung Aller bzgl. konkreter Maßnahmen.

Eine erste gemeinsame Bündnisaktion könnte stattfinden am Samstag, 21. März 2020, dem Tag des Waldes. Wir wollen uns beim Dietenbach-Wäldchen treffen, das von der Rodung bedroht ist. Um 18:00 Uhr will Baubürgermeister Haag ein Grußwort sprechen. Die Detailplanung möglicher Aktionsformen (Fahrradkorso?) muss noch besprochen werden.

Ein noch früherer Termin ganz anderer Art ist der Dienstag, 3. März 2020. Da findet im Freiburger Theater um 20:30 Uhr eine Podiumsdiskussion statt zum Thema Bauwut und Mietwahn. Auf dem Podium werden erwartet Baubürgermeister Haag, Dirk Laucke, Autor des Stücks „Nur das Beste“ (Premiere/Uraufführung 27.3.2020 um 20:00 Uhr im kleinen Haus), Sabine Recker (Referatsleiterin des Referats für bezahlbares Wohnen der Stadt Freiburg).

Global denken und lokal Handeln. Diese Maxime darf nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden. Wir freuen uns, wenn alle Gruppierungen, die sich ernsthaft bekennen zum Klima- und Flächenschutz, zu Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung, zur Begrenzung des Wachstums mit uns zusammen handeln, damit diese Themen immer auf der kommunalpolitischen Agenda stehen.

Deshalb dieser Brief mit der Bitte um feed back per Email an ulrich.glaubitz@gmail.com oder Rückruf an 0761-87890 oder SMS an 0163-773 13 89, Nennung von Ansprechpartnern in Freiburg, Weiterleitung dieses Briefes an befreundete Gruppen, Fragen und Kritik.

P.S:
Im Herbst 2018 war die „Bürgeraktion Rettet Dietenbach“ erfolgreich angetreten, um mit einem Bürgerbegehren zur Problematik des Dietenbach-Projekts einen Bürgerentscheid herbeizuführen. Der ging zwar nicht im Sinne der Initiative aus, hat aber indirekt die kommunalpolitische Atmosphäre positiv beeinflusst. Allenthalben ist deutlich spürbar, dass die Stadtverwaltung bei ihren Planungen die Bürgerschaft mehr einbezieht als früher.

Dennoch gilt: Keine Illusionen! Die Exekutive will nach wie vor möglichst ungestört von aufmüpfigen Zeitgenossen die eigene Konzeption der Stadtplanung durchsetzen. Das hat auch die Einwohnerversammlung am 11.11.2019 gezeigt, die zwar aufgrund der Unterschriftensammlung der Dietenbach-Bürgeraktion realisiert wurde, aber nicht von ihr mitgestaltet werden durfte.

Inzwischen hat die Initiative als „Bürgeraktion Dietenbach ist überall“ beschlossen, die gestiegene allgemeine Aufmerksamkeit in Freiburg zu nutzen, um auf breiter Basis kommunalpolitisch weiterzuarbeiten. Auf „breiter Basis“ bedeutet aber nicht nur eine thematische sondern auch eine organisatorische Ausbreitung. Die ist unbedingt nötig, weil es viele Aktive braucht, um nicht nur dicke politische Bretter zu bohren sondern auch solche aus dem Weg zu räumen, die uns einfachen Bürgerinnen und Bürgern immer wieder in den Weg geworfen werden.
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Eintrag vom: 23.02.2020  




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