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NABU: Klares Signal für besseren Schutz von Meeren, Flüssen und Seen in Europa
Miller: 90 Prozent aller Flüsse in schlechtem Zustand - von der Leyen muss Gewässerschutz oben auf die Agenda setzen

Brüssel – In einem am heutigen Donnerstag vorgestellten Bericht zur Überprüfung der Vorgaben für den europaweiten Gewässerschutz stellt sich die EU-Kommission klar hinter die Wasserrahmenrichtlinie (WRRL).

NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller: „Dies ist ein klares ‚Ja‘ der EU-Kommission für saubere Flüsse, Seen und Meere. Und das ist auch dringend erforderlich, denn allein in Deutschland sind 90 Prozent der Flüsse und alle Küstengewässer in schlechtem Zustand. Die Bundesregierung und EU-Kommission müssen jetzt dafür sorgen, bis 2027 alle Gewässer ökologisch und chemisch wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Denn gesunde Meere und Flüsse sind als Kohlenstoffspeicher im Kampf gegen die Klimakrise unerlässlich. Bund und Ländern müssen dazu schnell den Finanzbedarf ermitteln und das erforderliche Geld für die Renaturierungen bereitstellen. Zudem müssen gewässerschädliche Subventionen, etwa für die Kohleförderung oder den intensiven Maisanbau für Bioenergie, abgeschafft werden.“

Die EU-Kommission hatte zuletzt Bürgerinnen und Bürger zu ihrer Einschätzung zu den Gewässerschutzvorgaben befragt. Über 375.000 Menschen hatten sich dabei für den Erhalt der Wasserrahmenrichtlinie ausgesprochen.
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Eintrag vom: 13.12.2019  




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