Köln: Am 07. Oktober ist das gemeinsame Projekt »Vielfalt schmeckt« von ProSpecieRara und Rinklin Naturkost auf der Lebensmittelmesse Anuga in Köln. Die Auszeichnung durch die UN Dekade zur Biologischen Vielfalt wird dort im Rahmen eines Vortrags zum Projekt verliehen. Am Nachmittag lässt sich bei den Kochshows der Bio Spitzenköche mit Sorten aus dem Projekt erleben, wie Vielfalt tatsächlich schmeckt.
Vielfalt schmeckt ausgezeichnet! Nicht zuletzt deshalb ist es wichtig, die Vielfalt an Kulturpflanzen zu erhalten, die über Jahrhunderte hinweg von unseren Vorfahren gezüchtet wurden. Das fanden auch die Juroren der UN Dekade zur Biologischen Vielfalt und vergeben daher die Auszeichnung an das Projekt »Vielfalt schmeckt« aufgrund des Engagements zur biologischen Vielfalt. Auf der Anuga wird das Projekt in einem kurzen Vortrag am 07. Oktober um 13 Uhr im Organic Forum in Halle 5.1 präsentiert und anschließend durch die UN Dekade zur Biologischen Vielfalt ausgezeichnet. Damit würdigt die UN Dekade Projekte, die sich besonders für den Erhalt, eine nachhaltige Nutzung oder die Vermittlung von biologischer Vielfalt einsetzen. Die Auszeichnung wird für zwei Jahre verliehen.
Kochshows mit bedrohten Sorten aus dem Projekt »Vielfalt schmeckt« Wie ausgezeichnet Vielfalt schmeckt können Besucher*innen der Anuga Messe in Köln selbst erfahren. In verschiedenen Kochshows der Bio Spitzenköche werden Sorten aus dem Projekt »Vielfalt schmeckt« zubereitet und können probiert werden. Am 07. Oktober nimmt an den Kochshows um 15 Uhr und um 16 Uhr eine der Projektleiterinnen von »Vielfalt schmeckt« teil und garniert das Schaukochen mit Informationen zum Projekt.
Über »Vielfalt schmeckt« »Vielfalt schmeckt« ist ein gemeinsames Projekt von ProSpecieRara und Rinklin Naturkost für den Erhalt der Kulturpflanzenvielfalt. Ziel ist es, bedrohte traditionelle Gemüsesorten anbauen zu lassen und in Bioläden anzubieten, so dass diese durch Nutzung erhalten bleiben. Weitere Informationen finden Sie unter www.vielfaltschmeckt.de. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN). Ein weiterer Förderer ist die Heidehof Stiftung. |