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ÖKO-TEST-Magazin Mai 2014
Die Mai - Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt es seit dem 25. April 2014 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 4,50 Euro. Wieder mit dabei: das
Elternmagazin Kinder Kinder mit vielen hilfreichen Tipps und Tests.

Aus dem Inhalt:

Test: Hochwertige Speiseöle
Sie sind teuer und gelten als besonders edel und gesund: Traubenkernöl, Arganöl und Leinöl. Doch im ÖKO-TEST präsentierten sich diese Produkte von einer schlechten Seite: So führten Weichmacher, PAK und Mineralöle bei fast allen Marken zur Abwertung. Zwei Bio-Öle waren zudem derart mit Pestiziden belastet, dass sie den Namen „bio“ wirklich nicht verdienen.

Test: Gartenhandschuhe
Eigentlich sind Gartenhandschuhe eine nützliche Sache. Wenn sie nicht so heftig mit Schadstoffen belastet wären, wie die von ÖKO-TEST untersuchten Modelle. Nur eine Marke war „gut“, eine weitere „befriedigend“. Alle anderen strotzten nur so vor Schadstoffen.

Test: E-Zigaretten und Liquids
Sie werden als gesündere Alternative zu normalen Zigaretten angepriesen. Doch das sind sie nicht. Denn in den Dämpfen aller untersuchten E-Zigaretten fand ÖKO-TEST krebserregende Substanzen. Die ebenfalls untersuchten Liquids bekamen das Testurteil „ungenügend“. Sie enthalten umstrittene Stoffe, eine Marke wird als nikotinfrei beworben, enthält aber doch Nikotin. Und eine E-Zigarette war aus ÖKO-TEST-Sicht „nicht verkehrsfähig“

Test: Haarspülungen
24 Repair- und Aufbau-Haarspülungen waren im Test. Ausnahmslos alle als Naturkosmetik zertifizierten Testprodukte schnitten mit „sehr gut“ ab, sechs weitere Spülungen ebenfalls. Doch den guten Testergebnissen standen auch fünf Testprodukte entgegen, die ein „ungenügend“ bekamen – unter anderem deshalb, weil sie bedenkliche Konservierungsmittel oder problematische Duftstoffe enthielten.

Test: Natursteine
Kein einziger Anbieter der acht untersuchten Granitplatten und -palisaden für den Außenbereich kann etwas über Arbeitsbedingungen in den Steinbrüchen sagen. Das ist deshalb so bedenklich, weil dort häufig Kinderarbeit an der Tagesordnung ist und auch die erwachsenen Arbeiter häufig ohne Arbeitsschutz und zu geringsten Löhnen arbeiten und ihre Gesundheit riskieren müssen.

Test: Versender von Babyprodukten
Es ist zwar praktisch, die Babyausstattung am Computer zu bestellen. Aber die Angebote der verschiedenen Online-Versender von Kinderprodukten sind nicht immer überzeugend. Zwei untersuchte Spielzeugartikel stuft ÖKO-TEST als „nicht verkehrsfähig“ ein. Probleme gibt es auch mit dem Kleingedruckten und die Datensicherheit lässt teilweise ebenfalls zu wünschen übrig.

Test: Ökologische Geldanlagen
Nachhaltige Geldanlagen werden privaten Sparern gern als saubere Investments offeriert, durch die sich Geld und Moral sowie Umweltschutz verbinden lassen. Doch häufig gehen die Grünanleger unkalkulierbare Risiken ein – und können viel Geld verlieren. Für die Altersvorsorge sind viele ökologische Geldanlagen jedenfalls nicht geeignet.

… und außerdem:

Die neue EU-Bio-Verordnung
Die EU-Kommission will die Bio-Verordnung überarbeiten. Ziel ist es, das Vertrauen der Bürger in Bio-Produkte zu erhöhen. ÖKO-TEST hat sich die geplanten Änderungen im Detail angesehen und kommt zu dem Fazit: An einigen Stellen hat die EU vernünftig nachgebessert, einige geplante Maßnahmen könnten allerdings auch nach hinten losgehen. Und nach wie vor gibt es Themen, die überhaupt nicht geregelt sind.
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Eintrag vom: 27.04.2014  




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