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ÖKO-TEST-Magazin November 2013
Die November- Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt es seit dem 25. Oktober im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro. Wieder mit dabei: das
Elternmagazin Kinder Kinder mit vielen hilfreichen Tipps und Tests.

Aus dem Inhalt:

Test: Hähnchenfleisch
Hühner sind arme Schweine – so heisst der Titel für diesen Test. ÖKO-TEST hat Hähnchenfleisch untersucht und die Ergebnisse verhageln einem absolut den Appetit: Die Haltungsbedingungen in der konventionellen Geflügelwirtschaft sind katastrophal. In Bio-Betrieben läuft es zwar besser, aber auch nicht gut. Und zu allem Übel wurden in vielen Testprodukten jede Menge Keime gefunden oder sie waren bereits verdorben.

Test: Ikea-Möbel
Die Ikea-Möbel, die wir in die Labore schickten, konnten meistens überzeugen. Auch das Billy-.Regal, das in früheren Tests noch ordentlich Formaldehyd ausgaste, ist jetzt in Ordnung. Doch ausgerechnet bei einem Stuhl aus der modernen Stockholm-Reihe passte nichts zusammen: Die Bohrungen des hochwertigen Stockholm-Stuhles waren falsch platziert, so dass dieser nicht korrekt zusammengeschraubt werden konnte.

Test: Haferflocken
In drei von vier Produkten wurde Mineralöl gefunden. Es stammt aus Papierverpackungen. Weil dafür Altpapier verwendet wird, das mit mineralölhaltigen Farben bedruckt sein kann, landen die Rückstände dann letztlich in den Lebensmitteln. Sechs von 14 untersuchten Haferflockenprodukten aus konventionellem Anbau waren zudem mit dem Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat belastet.

Test: Bastelmaterialien
Alle Welt ist im Do-it-yourself-Fieber. ÖKO-TEST hat Material getestet, das zum Basteln von Karten verwendet wird, zum Beispiel Papier, Kleber und Bänder. Das Testergebnis für die einzelnen Produktgruppen reicht von „sehr gut“ bis „ungenügend“. Zu den Schlechtesten gehörten die gerade schwer angesagten Washi-Tapes, das sind bunt bedruckte Kleberollen, die auch in den neu eröffneten Papershops von Ikea angeboten werden.

Test: Aktienfonds
Damit Verbraucher aus den 8000 in Deutschland angebotenen Aktienfonds das richtige Produkt finden, vergeben Ratingagenturen Auszeichnungen für vermeintlich besonders erfolgreiche Anlageprodukte. Doch wer darauf vertraut, kann bös auf die Nase fallen, denn im ÖKO-TEST zeigte sich, dass auch die geadelten Fonds tief ins Minus abstürzen können.

Test: Körperöle
Kaltes Herbstwetter und trockene Heizungsluft: Das ist für die Haut kein Vergnügen. Viele Frauen verwenden deshalb Körperöle: Zu Recht, wie der ÖKO-TEST zeigt. Denn für fast alle Testprodukte lief es wie geschmiert.

Test: Karottensäfte
Im Alete-Produkt wurde ein Stoff gefunden, der auch in Desinfektionsmitteln wirkt. Der Saft ist „nicht verkehrsfähig“. Auch die Säfte von Hipp und Nestlé konnten nicht überzeugen. Sie enthielten keimzellschädigendes und krebsauslösendes Benzol, das beim Erhitzen entstehen kann. Andere Hersteller haben das Problem besser im Griff.

Test: Wärmflaschen
Offensichtlich sind viele Anbieter damit überfordert, eine schadstofffreie Kinderwärmflasche zu produzieren. So waren einige Produkte randvoll mit krebserregenden PAK. In anderen fanden sich überflüssige optische Aufheller, halogenorganische Verbindungen und weitere Rückstände. Rundum überzeugen konnten auch die untersuchten Kirschkernkissen nicht, immerhin fünf dieser Wärmespender bekamen ein „sehr gut“ oder „gut“.

… und außerdem:

Wer braucht den Zoo? Ist es nicht völlig antiquiert, Tiere in Gehegen und Käfigen zu präsentieren? Wer wissen will, wie Menschenaffen, Raubkatzen oder andere Wildtiere leben, hat schließlich jede Menge guter Filme und Bücher zur Verfügung. Und doch strömen die Besucher zuhauf in die Tiergärten – die Zoodirektoren freut´s. Tierschützen haben indes jede Menge Kritik an den Zooanlagen.
 
Eintrag vom: 29.10.2013  




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