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Steinreinigung am nördlichen Chorturm des Ulmer Münsters
Ulmer Münster (c) Linge / DSD
 
Steinreinigung am nördlichen Chorturm des Ulmer Münsters
Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert dank zahlreicher Spenden sowie der GlücksSpirale

Erneut unterstützt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale die Sanierungsmaßnahmen am Ulmer Münster mit 50.000 Euro. Diesmal geht es um die Steinreinigung am nördlichen Chorturm. Das weltbekannte Bauwerk gehört zu den rund 410 Projekten, die die private DSD dank Spenden, Mittel ihrer Treuhandstiftungen sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Mit dem Bau des Ulmer Münster, der Pfarrkirche einer selbstbewussten Bürgerschaft, im Zentrum der Altstadt wurde 1377 begonnen und zwischen 1844 und 1890 wurde dieser mit der Ausführung der beiden Osttürme sowie des 161 Meter hohen Westturms abgeschlossen. Die Dachstühle erneuerte man damals in Eisen. Der monumentale, spätgotische Kirchenbau besitzt den höchsten Kirchturm der Welt.

Zum Objekt:

Wie am Hauptturm gibt es auch am Chorturm Schmutz- und Kalkkrusten, Beläge wie Flechten, Algen und Moose, Ausbrüche und Fehlstellen, korrodierte Eisendübel/-klammem/Ringanker/Quer- und Windeisen sowie Steinschäden.

Für die Sanierung am Hauptturm wurde bereits eine behutsame Methode mit Mikroteilchen gewählt, mit denen die den Stein zerstörenden Krusten und Beschädigungen vorsichtig entfernt und die Flächen vorbildlich gereinigt werden können. Erst nach der Reinigung wird dann sichtbar, was ergänzt beziehungsweise partiell angetragen werden muss.
 
Eintrag vom: 19.07.2024  




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