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Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?
(c) Claus Boeckh /DSD
 
Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?
Motto für Tag des offenen Denkmals® 2025 steht fest

Mit dem Jahresmotto gibt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) als bundesweite Koordinatorin des größten Kulturevents Deutschlands seit 1999 einen Anreiz für neue Blickwinkel auf die Denkmallandschaft. 2025 steht der Tag des offenen Denkmals, der immer am zweiten Sonntag im September stattfindet, unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ mit der Frage: Was sind uns unsere Denkmale wert?

Fokus dieses Mottos sollen all die Werte der Denkmalerhaltung sein, die sich weder aus einer Bilanz noch aus einem Steuerbescheid lesen lassen. Es geht um die Geschichten der Menschen, die sich leidenschaftlich – sei es hauptberuflich oder ehrenamtlich – für Denkmale einsetzen: Was bedeutet es in der Praxis, die richtigen Experten und Handwerker oder passgenaue Materialien und Vorbilder für Instandsetzungsmaßnahmen zu finden? Welche Begegnungen oder Erkenntnisse haben Denkmalretter auf ihrem Weg gemacht? Genau diese Werte haben die Reise geprägt – vom gemeinsamen Austausch über Erkenntnisse und weiterführende Ideen bis hin zur konkreten Umsetzung – und machen das Endergebnis unersetzlich. Selbst was monetär niedrig bemessen scheint, kann zu unbezahlbarem und unverkäuflichem Allgemeingut werden. Der Tag des offenen Denkmals bietet als Event die Möglichkeit, diese Erfahrungswerte und Erfolge am 14. September 2025 einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, um weiter Relevanz für den Denkmalschutz zu stärken.

„Viele Veranstalter erzählen uns freudestrahlend von unzähligen Besuchern, gemeisterten Herausforderungen und sogar Hochzeiten in ihrem Denkmal im Laufe der Jahre.“, freut sich Sarah Wiechers, Teamleiterin des Tags des offenen Denkmals bei der DSD, „Sie kennen ihre Zahlen ganz genau – sei es die Anzahl oder der Preis ihrer Bodenfliesen bis hin zu den gebackenen Waffeln am Tag des offenen Denkmals. Wie wertvoll sie selbst und ihre Geschichten für unsere Mission sind, das wollen wir im September gemeinsam präsentieren“.

Wer seinen kostbaren Denkmalschatz am Tag des offenen Denkmals öffnen möchte, meldet sein Denkmal nächstes Jahr zwischen April bis Juni 2025 an. Weitere Informationen und Inspirationen für die Motto-Umsetzung befinden sich unter: www.tag-des-offenen-denkmals.de/motto.
Die DSD ruft zudem alle Veranstaltenden dazu auf, verborgene Schätze oder spannende Zahlen rund um das eigene Denkmal zu dem Motto unter info@tag-des-offenen-denkmals.de mitzuteilen.

Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Die DSD ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto fest und stellt ein umfassendes Online-Programm sowie zahlreiche kostenlose Werbemedien zur Verfügung. Sie unterstützt die Veranstalter mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem breiten Serviceangebot. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Mit diesem Tag schafft die private Denkmalschutzstiftung große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre. Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Die App zum Tag des offenen Denkmals® kann ganzjährig genutzt werden, um Neues über die DSD zu erfahren. Ab August werden in jedem Jahr die Events und Denkmale, die Teil des größten Kulturevents Deutschlands sind, zu finden sein. Routenplanung, Favoritenliste und eine übersichtliche Karte runden die Planung des persönlichen Aktionstags ab. Jetzt kostenfrei in den Stores für Android und iOS herunterladen: www.tag-des-offenen-denkmals.de/app

zum Bild oben:
Denkmale als Hüter glänzender Kostbarkeiten: Ev.Kirche am Hohenzollernplatz (c) Claus Boeckh /DSD
 
Eintrag vom: 09.11.2024  




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